Lost Slave // Taekook

25

Ich machte auf die verbliebenen Wunden etwas Creme und einen Verband, damit sie nicht so einfach aufgingen.

Als ich fertig war guckte ich wieder zu Jungkook hoch und streichelte durch seine Haare.
Er hatte einiges zugenommen, was echt gut war da er vorher Magersüchtig war.
Er war nun dabei eine normale Figur zu bekommen.

Ich stand auf und zog ihm das Oberteil wieder über seinen Kopf.
Er stand auch auf.
Ich wollte gerade gehen, da spürte ich zwei Arme um meine Hüften greifen.
Ich blieb also stehen und drehte mich zu Jungkook, welcher mich nun fest umarmte.

Ich streichelte über seinen rücken und ignorierte das überaus schöne Gefühl in meinem Bauch.
Als er sich auch nach einer Minute nicht lösen wollte, löste ich mich leicht une lächelte ihn an.
"Komm, gehen wir einkaufen und dan holen wir dein Geschenk."

Jungkook nickte und hüpfte aus dem Bad um sich die Schuhe anzuziehen, was ich ihm nachmachte.
Nachdem wir fertig waren gingen wir auf dem Haus.
Jungkook fröhlig vor mir zum Auto am laufen.
Das Auto hatte ich von meinem Vater zum Geburtstag bekommen.

Doch anstatt weiter zu laufen, lief Jungkook zu mir und drückte sich an mich.
Ich verstand erst warum er so reagierte, als meine Nachbarin lächelnd auf uns zu kam.
Ich legte einen Arm um Jungkook um ihm zu zeigen, dass er sicher war.

Er entspannte etws, obwohl meine Nachtbarin direckt vor mir stand.

"Hey Taehyung."

Ich mochte diese Frau nicht, doch musste ich nett zu ihr sein.

"Hey, sorry aber ich habe gerade keine Zeit."

Nun guckte sie zu Jungkook und wieder zurück zu mir.

"Hast wieder eine neue?"

Angewiedert guckte ich zu ihr.
Sie wusste das ich schwul war, doch versuchte es immer und immer wieder mich auf dem besten und schnellsten weg in's bett zu bekommen.

"Also erstens: ich bin immernoch Schwul..."

Ich spürte aufeinmal wie Jungkook sich weiter an mich drückte und sich mehr in mein Oberteil krallte.

"Zweitens: ich werde nie mit dir oder einer anderen etwas anfangen klar? Für mich gibt es nur Jungs."

Der blick meines Gegenübers war erst leicht traurig, doch wurde dan nir wütend.
Sie kam noch etwas näher zu uns und stand so direckt vor meinem Gesicht.

"Ist der da etwa dein neuer? Du wirst schon noch sehen was du vergeudest!
Am ende wirst du mich ambeten mit dir zu schlafen und dann wirst du auch merken das du garnicht so Schwul bist!"

Schrie sie mich schon fast an und trampelte an uns vorbei.