Lost Slave // Taekook

31

Am Morgen wurde ich wie immer von dem nervigen Geräusch des Weckers geweckt.
Als ich versuchte mich zu diesem zu drehen, wurde ich von etwas schwerem auf mir davon abgehalten.

Jungkook hatte sich beim schlafen ganz auf mich gelegt.

Ich strich ihm sanft durch die Haare, ich wollte ihn schließlich nicht wecken.

Das geräusch des Weckers übertönte ich und konzenzrierte mich vollkommen auf den kleinen vor mir.
Als er sich schließlich bewegte ließ ich von ihm ab und lächelte ihn nur an.

"Mhhhh... mach den Wecker aus."

Grummelte er und vergrub sein Kopf in meiner Brust.
Er musste wohl denken das es ein Kissen sei, denn er schreckte hoch und guckte mich erst verwirrt an.
Als er schließlich zu begreifen schien wo er lag wurde er rot und wollte von mir runter krabbeln.
Ich zog ihn jedoch zu mir zurück und drückte ihn an mich.

Er keuchte vor schreck, doch bleib, roter als vorher, auf mir liegen.

Ich bemerkte das der Wecker noch klingelte, welchen ich, ohne Jungkook von mir runter zu lassen, ausmachte.

"W-wo ist Yeontan?"

Nuschelte Jungkook gegen meine Brust.
Ich guckte auf das restliche Bett und fand ihn auf Jungkook's Kissen liegen.
Jungkook guckte auch zu ihm und streckte eine Hand zu ihm um ihn zu streicheln.

"Du musst doch zur Schule oder willst du zu spät kommen?"

Fragt Jungkook verträumt.

"Ah stimmt."

Jungkook guckte wieder zu mir und grinste mich hinterlistig an.

"Und was wenn ich dich nicht gehen lasse?"

Er vergrub seinen Kopf wieder in meiner Brust.

"Jungkook?"

Er grinste mich an, weshalb ich eine Augenbraue hoch zog und ihn etwas ernster anguckte.
Er fing an zu schmollen und stieg von mir runter.
Ich war nun der der grinste und streichelte ihm durch seine weichen Haare.

"Du bist doch nicht alleine, du hast Yeontan."

Er guckte mich schmollend an.

"Aber er ist nicht wie du..."

Ich lachte und stand auf.

"Keine Angst, heute wird es nicht so lange wie sonst. Wir haben den letzten frei."

Er guckte schmollend weg.

"Trotzdem ist das lange."

Ich lachte, strich ihm nocheinmal durch seine haare und verließ dan den Raum, um in die Küche zu gehen und Frühstück für uns beide vorzubereiten.