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Hey :)

Ich bin us- princess. Wie der Name schon sagt lebe ich in den usa. Daher ist mein Deutsch auch nicht so gut, bitte seid nicht streng mit Rechtschreibfehlern und Kommasetzung, deutsch ist wie gesagt nur meine zweite Sprache. Das ist das 1. Buch von Big Brothers, insgesamt gibt es 5 Teile. Ich schreibe von ausgedachten Dingen, aber genauso von realen Problemen die es bei mir in Kalifornien so gibt.

Das erste Buch habe ich vor langer Zeit geschrieben und es ist nicht gerade mein bestes Werk. Ab Buch 2 und 3 wird es besser:)


Viel Spaß beim Lesen!


Endlich klingelte es. Schnell packte ich meine Sachen zusammen und verließ zusammen mit den anderen das Klassenzimmer. „Hey Mila, hast du schon wieder zugenommen?", schrie Jacob, einer aus meinem Englisch-Kurs, zu mir. Ich spürte, wie jeder auf dem Gang zu mir sah, während ich automatisch den Bauch einzog. Ich war zwar nicht dick, aber welches 15-jährige Mädchen hatte keine Probleme mit seinem Körper. Ohne Jacob zu antworten, drückte ich mich zwischen den anderen Mitschülern hindurch, als ich plötzlich am Arm gepackt wurde. Ich drehte mich um und sah in Jacobs grüne Augen. "Weniger Schokolade verringert das Gewicht und die Pickel" herausfordernd sah er mich an. Ich traute mich nicht etwas zu erwidern, es würde zum einen nichts bringen und ich wollte zum anderen Jacob nicht noch mehr gegen mich aufhetzen. Zum Glück ließ er es auch endlich gut sein, klatschte sich als hätte er ein Spiel gewonnen, mit seinen Jungs ab und verschwand zwischen den anderen Schülern, deren Augen sich auch endlich wieder auf etwas anderes als mich richteten. Scheiß Highschool leben. So schnell wie möglich lief ich aus dem Schuldgebäude, stockte jedoch als Jacob erneut in mein Blickfeld geriet. Er stand mit seinen Jungs mitten auf dem Parkplatz. Als er mich sah, zwinkerte er mir zu. „Vollidiot", murmelte ich vor mich hin. „Was?" hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir und ich drehte mich um. „Nicht du", sagte ich schnell und sah meine verdutze Freundin an. „Wer dann?", fragte Kathy skeptisch. „Egal", erwiderte ich, „Ich habe keine Lust mehr, wollen wir die letzten Stunden Schwänzen" fragte ich sie. Ohne lang zu überlegen, hakte sie sich bei mir ein und wir holten uns ein Uber in Richtung Innenstadt. Ich verbrachte den Rest des Mittags zusammen mit Kathy. Abends verabschiedeten wir uns und ich machte mich auf den Weg zu meinem zu Hause in Beverly Hills. Als ich durch das Tor in unseren Vorgarten lief, konnte ich Jakes und Coles Auto erkennen, dafür waren meine restlichen Brüder anscheinend nicht zuhause. Ich schloss die schwere Haustüre auf, stellte meine Schuhe in die Garderobe und schmiss meinen Rucksack auf den Boden, bevor ich in den Garten lief, wo ich meine Brüder vermutete. Beide saßen an dem großen, Massivholztisch und arbeiteten an ihren Laptops. Bei uns zu Hause war alles ein wenig anders als bei den meisten anderen. Ich hatte keine Eltern mehr. Meine mom und mein dad haben sich schon scheiden lassen als ich sehr klein war, woraufhin mein dad auszog und ich ihn nur sehr selten sah. Wir sind bei unserer mom aufgewachsen, bis sie vor 6 Monaten bei einem Autounfall ums Leben kam. Aber auch schon davor war mein Leben nicht wirklich normal. Mein dad und ich hatten leider kein gutes Verhältnis. Er ließ mich jedes Mal spüren, dass ich nicht sein Wunschkind war, sondern moms. Es war ohnehin schon schwer den eignen dad nur 2–3-mal im Jahr zu sehen, umso schwerer aber, wenn der dad gar kein dad sein möchte. Ich versuchte mir immer einzureden, dass ich ihn nicht brauchte. Es stimmte, ich brauche ihn nicht, trotzdem hätte ich ihn gerne um mich herum. Meine mom hingegen hat uns alle bedingungslos geliebt. Leider durften wir eher bei ihr, als mit ihr aufwachsen. Sie hatte schon früh ihr eigenes Modemagazin gegründet und war damit hier in Los Angeles sehr erfolgreich. Ihr Job war gleichzeitig ihre Leidenschaft und sie hat es geliebt zu arbeiten. Sie gab ihr Bestes sich zwischen ihrem Job und uns Kindern aufzuteilen, hat das ehrlicherweise aber nie sehr gut hinbekommen. Umso kostbarer waren die Momente, in denen sie ausschließlich für uns da war. Ein paar Wochen vor ihrem Tod, hat sie beschlossen ihr Unternehmen zu verkaufen, um mehr für uns da zu sein. Ich habe mich so auf die kommende Zeit mit meiner mom gefreut, jedoch starb sie dann, bevor es überhaupt richtig losgehen konnte. Das hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen. Wenn die eigene mom stirbt, ist das viel schlimmer als es immer in Büchern rüberkommt. Es tut weh zu wissen, dass sie so viel nicht mehr miterleben kann und ich so viel nicht mehr mit ihr erleben kann. Es war schwer ohne Eltern, aber dafür hatte ich richtig tolle ältere Brüder und davon mehr als genug. Die ältesten waren Jake, mit 27Jahren und Cole mit 26jahren. Mit dem Tod unserer mom haben sie das Sorgerecht für mich und 4 meiner weiteren Brüder übernommen. Sie waren beide schon längst ausgezogen und standen mitten im Leben, trotzdem sind sie, ohne zu zögern wieder bei uns eingezogen und kümmern sich seitdem um uns. Allerdings hatte ich noch zwei weitere ältere, erwachsene Brüder, die auch schon 25jahre und 23jahre alt waren und auch, wieder beziehungsweise immer noch hier wohnten. Also ja, ich hatte wirklich viele Brüder. Ich lief zu den 2 ältesten, Jake und Cole, in den Garten. "Hey princess. Wie war die Schule?", Cole hob seinen Blick von seinem Laptop als er mich sah. "So wie immer" antwortete ich, während ich mich auf seinen Schoß setzte. Jake und Cole waren für mich mehr als nur meine älteren Brüder. Sie waren meine Bezugspersonen und ich brauchte sie mehr als mir oft lieb ist. Es ist schwer, die zwei zu beschreiben, obwohl sie charakterlich fast gleich sind. Jake, der ältere, war Chefarzt in einem Krankenhaus hier in Los Angeles, wohingegen Cole FBI Direktor hier in LA war. Damit hatten beide ziemlich verantwortungsvolle und hoch angesehene Berufe. Sie arbeiteten beide sehr, sehr viel, aber trotzdem standen wir immer an erster Stelle. Jake und Cole haben begonnen, ihren beruflichen Alltag nach uns auszurichten. Sie gehen arbeiten, wenn wir in der Schule sind und erledigen in dieser Zeit alles, was sie vor Ort machen müssen und kommen gegen Abend nach Hause und arbeiten hier alles ab, was über den Laptop erledigt werden kann. Somit kamen sie ihrer Verantwortung in ihren Berufen nach, aber waren gleichzeitig auch immer für uns da. Natürlich gab es auch des öfters Notfälle, wo einer oder beide unvorhergesehen wegmussten, aber auch daran haben wir uns inzwischen gewöhnt, genauso wie das Wochenende für meine Brüder nicht Wochenende bedeutet. Aber gerade, weil sie sehr viel arbeiteten und sehr stressige Jobs hatten, war es für mich umso beeindruckender, wie sie mit uns umgehen. Sie hatten immer Zeit für uns, kümmerten sich um uns, hatten unendlich Geduld und gaben uns immer das Gefühl, dass wir das Wichtigste sind. Vielleicht können sie das gerade wegen ihrer Jobs so gut. Jake arbeitet zwar im Krankenhaus, war aber primär kein Arzt mehr. Als Chefarzt war er die leitende Führungskraft im Krankenhaus und hatte typische Manager-Aufgaben, wie Personalführung, Geld-Management, organisatorische Tätigkeiten und so weiter. Natürlich kamen dann auch noch Patienten hinzu, die das Krankenhaus ja erst ausmachten, aber die Jake, wie erwähnt, nicht mehr hauptsächlich behandelt. Cole hatte im Grunde genommen fast die gleichen Aufgaben, nur auf andere Dinge bezogen. Bei ihm ging es um das FBI, das Bundesamt der Ermittlung. Das FBI war da, um die Gesetzte der Vereinigten Staaten von Amerika durchzusetzen und zu verfolgen. An den Stellen, an denen Jake mit Patienten und Krankenhauspersonal arbeitete, war Cole mit Agents und Verbrecher beschäftigt. Wobei er nicht mehr anlaufenden Ermittlungen teilnimmt, er überwachte allerdings alles und war dafür zuständig, dass alles läuft. Zum FBI gehörte zum Beispiel auch eine Abteilung für Inlandsterrorismus, es waren nicht immer nur Morde, Drogen und Schießereien oder Wirtschaftsverbrechen wie viele denken. Mit all dem zusammen war Cole für einen Großteil der Sicherheit von Los Angeles verantwortlich. Trotz all dem waren meine Brüder sehr cool. Sie waren nicht aus der Ruhe zu bringen, schrien nie herum, hatten immer viel Verständnis und legten keinen Wert auf Etikette, Regeln bei uns im Haus wie ma'am or sir. Während sie also im Beruf viel Anerkennung, Ansehen und Respekt entgegenkommen, waren sie bei uns trotzdem einfach unsere Brüder. "Was möchtest du denn Abend essen?", fragte Cole, während ich mich an ihn kuschelte. "Können wir mexikanisch bestellen?", ich schenkte ihnen mein schönstes Lächeln. "Klar, wenn du möchtest" erwiderte Cole zu meinem Glück. Während ich mir Tacos und Nachos in den Warenkorb legte, tauchte zu meinem Überraschen Mason bei uns auf. Mason war mit seinen 16 Jahren nur 1 Jahr älter als ich, aber einen guten Kopf größer und auch deutlich sportlicher. Während ich wie Jake dunkelblonde oder eher sehr hellbraune Haare hatte, waren Masons eher dunkelbraun. Wie immer waren sie verwuschelt und hingen ihm ein wenig ins Gesicht. "Hey, buddy. Warum bist du schon hier?" Fragend sah nun auch Jake von seinem Laptop auf. Mason und unsere anderen 3 Brüder, die ebenfalls bei uns auf der High School waren, hatten eigentlich gerade Football Training und da auch Mason im Team ist, sollte er eigentlich auch dort sein. "Ihr habt morgen einen Termin in der Schule" erwiderte er und legte einen Zettel auf den Tisch. "Was für einen Termin?", Cole nahm den Zettel in die Hand, darauf stand allerdings nur, dass die Schule beide meiner Brüder um ein Gespräch morgen um 9 Uhr bittet. "Ich fliege vielleicht von der Schule, aber die sollen nicht so anstellen" winkte Mason genervt ab...

2nd floor

3rd floor

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3rd floor

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Hof Einfahrt

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Garten

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Big Brothers 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt