An Taddl: Wohnst du weit weg von Wavvy?
Zum Glück nicht. Zu Fuss bin ich nur ungefähr 10 weg.
An den Arzt: Denken Sie wirklich, dass Herr Vogt ausreichend behandelt wird?
Um ehrlich zu sein nicht. Aber sein Freund hat mir ausreichend erklärt, warum er auf keinen Fall in eine Klink gehen soll.
An Simon: Warum bist du mit Ardy zerstritten?
Wenn du ihn fragst wird er dir bestimmt was anderes sagen und wir waren nie derselben Meinung.
An Simon: Warum fürchtest du dich so davor, in eine Klinik zu gehen? Die könnten dir da doch bestimmt besser helfen, als wenn du nur einmal pro Woche einen Psychiater aufsuchst.
Solche Kliniken bringen nichts. Ich war schon einmal in einer und das Verlangen, mich umzubringen wurde immer größer. Letztendlich hat Taddl mich da rausgeholt und außer ihm weiß es auch niemand.
Jetzt aber zum Kapitel
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Taddl darf nie, wirklich nie wissen, dass ich mich in ihn verliebt habe. Ich würde ihn verlieren. „Simon?" frägt Taddl mich zaghaft, worauf ich ihn nur fragend ansah und ein „Ja?" antwortete. „Wie geht es dir?" fragt er mich nun. „Ähm gut" antwortete ich ihm. „Sicher?" er sah mich fragend an „okay wollen wir einen Film gucken?" fuhr er fort, worauf ich zustimmte. Wir gingen dann anschließend in mein Zimmer und ich machte den Fernseher an. „Willst du etwas auf Netflix schauen oder lieber eine DVD?" fragte ich ihn „Hmm... Was hast du denn für DVDs?" „Guck da drüben auf der Kommode. Da sind alle meine DVDs" sagte ich und zeigte auf meine Kommode. Er sah sich die DVDs an und entschied sich für einen. Ich legte die DVD ein und startete den Film. Wir legten uns in mein Bett und ich kuschelte mich an ihn. Er ließ es auch zu. Nach einer weile merkte ich wie müde ich bin und mir fielen die Augen zu. In dieser Nacht träumte ich nichts aber fühlte mich sicher und geborgen. Das tue ich zwar sowieso immer bei Taddls nähe aber dieses mal fühlte es sich anders an. Irgendwie schöner. Als ich aufwachte lag Taddls arm um mich. Es ist zwar schön, aber ich muss echt dringend mal auf Toilette. Ich versuchte mich loszulösen, ohne ihn zu wecken, was auch gut klappte. Schnell ging ich ins Bad und sah in den Spiegel. Ich sah mir tief in die Augen und mein Spiegelbild sprach wieder mit mir: „Taddl hat nur Mitleid mit dir! Du bist zu hässlich, um geliebt zu werden. Niemand mag dich. Du bist nur mitleidseregend!" Ich ging wieder zum Wandschrank und kramte eine Klinge raus. Langsam setzte ich sie an und zog einmal durch. Ich beobachtete wie das Blut langsam meinem Arm runterlief. So bezaubernd. Ich setzte die Klinge erneut an und zog durch. Plötzlich klopfte es an der Tür und T's stimme ertönte: „Simi? Bist du da drin? Geht es dir gut?" Es traf mich wie ein Blitz. Er darf mich so nicht sehen. Er denkt ich habe mit den ritzen aufgehört also sagte ich schnell: „Ähm ja mir geht es gut. Ich komme gleich raus" „Okay. Soll ich schon mal Frühstück machen?" fragte er dann und ich stimmte zu.
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Ist kein langes Kapitel aber wollte es auch nicht so lange machen wegen der Fragerunde.
Ich weiß echt nicht was ich hier darunter schreiben soll...
Gute Nacht schlaft schön
Eure Julia
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A Slowbrick Story (Wavvyboi und seine Depressionen #Slowbrick)
FanfictionWavvy hat halt Depressionen und Taddl hilft ihm da wieder raus zu kommen Aber lest selbst Mit Lemons Und danke an @psycho_girl0 für das cover