ZEHN

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Er kam wieder und ich versteckte schnell meine Arme hinter meinem Rücken. Langsam ging er auf mich zu und er küsste mich. „Wavvy, ich hab doch schon längst deine Ritzspuren gesehen und du weißt, dass ich immer für dich da bin. Du brauchst dich nicht vor mir verstecken. Du bist toll so wie du bist." Wieso schaffte er das immer mich mit seinen Worten zu beruhigen? Ich zog meine Arme wieder von meinem Rücken hervor und wartete auf seine Reaktion ab. Er nahm beide meiner Arme in seine Hände und sagte: „Weißt du, eigentlich ist das nur eine Geschichte, die du da aufgeschrieben hast. Nur kann niemand außer dir diese Geschichte lesen. Aber diese Geschichte hat bereits schon ein Ende. Ich bin da für dich egal was ist." Mir floss eine Träne über die Wange und T wischte sie vorsichtig weg. „Ich weiß, ich bin sehr emotional. Aber deine Worte sind dafür einfach zu schön gewesen." erklärte ich ihm.

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Vorsichtig küsste ich ihn aber löste mich auch wieder und wir sahen uns lange in die Augen. Daraufhin küsste T mich wieder und ich krallte mich in seinen Hoodie, ich wollte ihn dieses Mal wirklich nicht loslassen. Unser Kuss wurde immer intensiver und wir näherten uns so sehr, dass unsere Becken sich berührten. Daraufhin lösten wir uns wieder aus dem Kuss, einerseits aus Luftmangel und einerseits, weil T leicht keuchen musste. Kurz darauf, spürte ich seinen Ständer an meinem Becken und er fing an meinen Hals zu küssen. Ich keuchte ab und zu als er sich festsog. Ich war auch schon ziemlich lange erregt, als er mit unter das T-Shirt griff, um mir dieses auszuziehen. Plötzlich überkam mich das Gefühl von Panik und ich wich zurück. „Wenn du etwas nicht willst dann sag es mir ok? Und falls es wegen deinen Narben ist, es ist ok ich habe sie ja schon gesehen" „M...m...ach bitte weiter". Das musste ich nicht zweimal sagen, denn kurz darauf stand ich halbnackt vor ihm. T zog ebenfalls sein T-Shirt aus und strich immer wieder über mein Oberkörper. Jedesmal ging er tiefer bis er meiner Hose ankam. Quälend langsam zog er mein Glied heraus, was mich leicht stöhnen lies. Er nahm es in die Hand und fing an mit seine Hände auf und ab zu bewegen. Mein Stöhnen wurde lauter. Er bückte sich nach vorne und schaute mich an. Ich blickte ihn fragend an, und als ich realisierte was er machen wollte sagte ich: „T, du musst das nicht ma-ahh" Er umkreiste meine Spitze mit seiner Zunge. Gott, warum konnte er das so nur so gut, das war doch sein erstes Mal? Meine Atmung verschnellerte sich, mein Stöhnen wurde immer häufiger und ich verkrampfte schon.

Doch da stoppte er und ich sah ihn hilfesuchend an. Er zog mich näher an ihn heran und schaute mir in die Augen. „Darf ich?". Ich nickte leicht und stöhnte sofort auf als sein Finger in mir verschwand. Er machte weiter mit dem zweiten und machte scherenbewegungen um mich vorzudehnen. Als er seine Finger entzog, zog er seine Hose ebenfalls aus. Er nahm ein Kondom heraus und zog es sich über. Dann platzierte er sich an meinem Eingang. „Ich bin bereit" sagte ich leise und stöhnte als er in mich eindrang. Leise stieß er in mich. Langsam verkrampfte ich wieder und mein Stöhnen wurde ebenfalls häufiger. T war mittlerweile auch permanent am stöhnen. Dann ließ ich los und fühlte mich für einen Moment komplett benebelt. Ich hörte T erschöpft keuchen, was mir verriet, dass er ebenfalls gekommen war. Kurz darauf schlief ich ein.

Smut/Lemon ende

Als ich am nächsten morgen aufwachte, merkte ich als allererstes ziemliche Schmerzen in meinem Hintern. Erst danach fiel mir auf, dass T nicht mehr im Bett lag. Ist er abgehauen? Fand er die Nacht so schrecklich, dass er wieder gegangen ist? Oder ist er nur irgendwo in der Wohnung? Ich beschloss aufzustehen welches sich als ziemlich schmerzhaft herausstelle. Langsam schleppte ich mich die Treppen runter in die Küche. Dort traf ich dann auch Taddl. „Guten Morgen. Brauchst du eine Schmerztablette?" kam von ihm. „Guten Morgen. Eine Schmertablette wäre super." Antwortete ich ihm und er nahm ein Glas und füllte Wasser rein und holte eine Schachtel mit Schmertabletten raus. Ich nahm mir eine Tablette in den Mund und spülte sie mit dem Wasser runter. Danach legte ich mich erstmal auf sein Sofa und Taddl musste Schmunzeln. „Ich bring dir dein Frühstück einfach ins Wohnzimmer, ok?" Ich gab nur einen zustimmenden Laut von mir und schloss kurz die Augen. Leider Schlief ich wieder ein und als ich aufwachte sah ich, dass T mir ein Toast mit Nutella auf den Tisch gelegt hat. Da ich keinen Hunger hatte nahm ich den Teller und trug ihn in die Küche. T's Wohnung ist echt schön. Wo ist er eigentlich? Ich sah mich um und da ich ihn nirgends sah, ging ich davon aus, dass er in seinem Produktionszimmer ist.

Ich ging die Treppen hoch und lauschte zuerst an der Tür, um sicherzugehen, dass er nicht gerade streamt oder einen Song aufnimmt. Taddl ist nicht alleine im Zimmer. Er spricht gerade mit Ardy. Ardy... Wenn ich nur seinen Namen höre werde ich schon traurig. Wieso kann er nicht akzeptieren, dass ich nicht Hetero bin? Pansexuell ist genauso normal wie Kaugummi kauen. „Ey Brudi. Du weißt, dass das nicht normal ist. Simon ist nicht normal!" sagte Ardy. Ich lauschte weiter und Taddl sagte in einem sehr enttäuschten Ton: „Weißt du was nicht normal ist? Deine beschissene Homophobie! Es passt halt nicht jeder in das sogenannte Normalbild. Mann, Frau, zwei bis drei Kinder und ein hübsches Haus. Das ist nur das Idealbild was sich jeder Wünscht. Und wenn du meinst, dass es nicht normal ist, nicht Hetero zu sein, dann bin ich auch nicht normal!" Hat sich Taddl etwa gerade gegenüber Ardy geoutet? Das kann nicht gut ausgehen.

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Neues extra-langes Kapitel! Den Smut teil hat mir   @Clara3253 geschrieben. Vielen dank nochmal an dich! <3

Glaubt mir, ich habe versucht selber Smut zu schreiben aber ich habe abgebrochen da ich es mega wierd und komisch fand den zu schreiben. Vielleicht traue ich mich da nochmal dran aber versprechen tu ich nichts.

~J

A Slowbrick Story (Wavvyboi und seine Depressionen #Slowbrick)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt