~ ‚I don't believe in magic'
the young boy said,
and the old man smiled,
You will, when you see her' ~Ich hasse Schule und das mit jeder Faser meines Körper. Und vor allem Französisch.
Mein Blick von der Tafel gleitet zur Uhr, auf der ich anfange die Sekunden zum klingeln der Schulglocke zu zählen. 27 Sekunden, dann wird diese Hölle zu ende sein. Französisch ist einer der schönsten Sprachen der Welt, keine Frage, aber die Grammatik, Aussprache und die Rechtschreibung ist einfach nur die Hölle.
Neben mir bemerke ich die Bewegung meines Besten Freundes, Adrien, der versucht unauffällig seine Sachen in seiner Tasche zu verstauen. Und dann ertönt das liebste Geräusch des Tages. Die verdammte Schulglocke. So schnell wie noch nie zuvor, packe ich alle Sachen in meine schwarze Tasche und stehe synchron mit Adrien von unseren Stühlen auf. Mit einem gemurmelten 'Tschüss' an unsere Lehrerin gerichtet machen wir uns auf den Weg nach draußen.
Mein Kopf fühlt sich an, als währe er abgestürzt. Einfach komplett leer und überfordert.
»Mein Gott ich hasse Französisch« kommt es von Adrien, der noch immer neben mir läuft. Wir durchqueren die sich füllenden Flure und das Gerede meiner Schüler wird immer lauter. Mir entweicht ein schnauben, als ich zu ihm hoch sehe.
»Ich frag mich immer noch, warum wir das gewählt haben.« meine ich und quetschte mich zwischen zwei Mädchen durch, die sich einfach mitten im Flur hingestellt und angefangen haben zu reden.
Als wir an den Treppen ankommen, bleibe ich stehen. Adrien der das bemerkte, bleibt auch stehen und dreht sich zu mir um. »Was hast du jetzt?« ich überlegte kurz und lasse meine Schultern hängen.
»Biologie« gebe ich gequält von mir und sehe in das amüsierte Gesicht meines besten Freundes. Er klopft mir auf die rechte Schulter und sieht mich gespielt mitleidig an.
»Mein Beileid. Ich hab jetzt Kunst... Tschüdelidü« und damit dreht er sich um und läuft um die nächste Ecke.
Ich verdrehe meine Augen und laufe auf die Treppen zu. Adrien ist sowas wie mein großer Bruder, den ich nie besaß. Wir kennen uns von dem Tag an, an dem er mir meine Schüppe im Sandkastem geklaut und mich danach auch noch mit Sand beworfen hatte. Ab dem Tag waren wir unzertrennlich. Wir erzählten uns alles und machten jede scheisse durch, der bis jetzt in meinem und auch seinem Lebem passiert ist. Er war da, als ich damals kurz davor war zu ertrinken. Auch wenn ein großer Teil meines Herzens und meiner Seele am 17.08 zerbrochen sind, hat er es geschafft einen großen Teil zu flicken. Natürlich habe ich immer noch Narben, aber er hat schon so viel für mich getan. Ich weiß nicht wo ich jetzt stände, oder nicht stände, wenn er nicht da gewesen wäre.
Meine Gedanken werden auf halben Weg der Treppe unterbrochen, als sich plötzlich ein starker Arm um mich legt. Mein Blick schießt nach links und als ich den Jungen entdeckte, der so plötzlich neben mir steht, stockt mein Atem.
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Forever us | ✓
Romansa»𝐈𝐜𝐡 𝐞𝐫𝐭𝐫𝐢𝐧𝐤𝐞, 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐭𝐚𝐧𝐝𝐞𝐧? 𝐈𝐜𝐡 𝐞𝐫𝐭𝐫𝐢𝐧𝐤𝐞 𝐢𝐧 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐒𝐞𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐆𝐞𝐟𝐮̈𝐡𝐥𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐮 𝐛𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐞𝐢𝐧𝐳𝐢𝐠𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐫𝐞𝐭𝐭𝐞𝐧 𝐤𝐨̈𝐧𝐧𝐭𝐞, 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐝𝐮 𝐬𝐢𝐞𝐡𝐭 𝐞𝐬 𝐞𝐢𝐧𝐟𝐚𝐜𝐡...