Think I need u ~Oliver Wood~

Kapitel 11

Jz passt es zeitlich nicht mehr ganz, deswegen muss ich alles ein Jahr vorschieben. Also als Beispiel gehen Harry, Ron und Hermione in ihrem 6. Schuljahr Horkruxe suchen und nicht im 7.. D.h. Dumbledore stirbt am Ende des 5. Teils. Ich hätte es auch anders machen können, nur glaube ich, dass es langweilig wird, die nächsten Kapitel lang Städte o.Ä. aufzuzählen und zwischendurch zu schreiben, dass Sam ihre alten Freunde vermisst. Und Zeitsprünge von wegen 1 Jahr später:... mag ich nicht besonders.😊Achja und wie das dann mit Voldys Rückkehr aussieht...
Kein Plan🤷‍♀️vielleicht passiert die Ministeriumsgeschichte kurz nach den Winterferien.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
(Zur Orientierung:
7. Jahr Zwillinge/5. Jahr Harry)

Ich war angespannt. Irgendetwas stimmte nicht. Doch ich wusste nicht was. Aufgeregt drehte ich an einer Strähne meinen bunten Haare. Mittlerweile steckte ich auch meine Begleiter mit meiner Nervosität an. So konnte das nicht weitergehen. Mein Bauchgefühl sagte mir, ich sollte mich über die Zaubererwelt informieren. Doch wollte ich das? Ich müsste nach London, in die Winkelgasse, denn sonst kannte ich keine andere Verbindung in die Zaubererwelt. Bei dem Gedanken an die Winkelgasse kamen mir die Tränen. Dort war ich so oft mit den Zwillingen unterwegs gewesen, ich hatte sie bei der Idee mit ihrem Laden unterstützt. Nein, ich brachte es nicht fertig dorthin zu gehen.

Vor wenigen Stunden waren wir in Moskau gelandet. Nun wurde es Abend, und wir suchten uns eine Bar, um etwas zu trinken. Alle drei liebten wir es, Leute zu beobachten und je geheimnisvoller sie aussahen, umso besser. Deshalb entschieden wir uns für einen ziemlich heruntergekommenen Pub, der jedoch von komisch aussehenden Leuten gefüllt war. Wir setzten uns an die Bar und bestellten einen Whiskey. Während wir so vor uns hin tranken, ließ ich meinen Blick durch den kleinen Raum schweifen. An einem dunkel gekleideten Mann, der sich seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen hatte, blieb mein Blick hängen. Er strahlte etwas aus, was mich faszinierte. Er saß eine ganze Weile einfach nur da und schaute auf den Tisch. Doch dann zog er eine Zeitung aus seiner Tasche. Ich schaute mir das Papier in seiner Hand genau an. Und plötzlich bewegte sich ein Bild. Ich hielt die Luft an. War es möglich, dass dieser Mann gerade den Tagespropheten laß oder bildete ich mir das nur ein? Ich stieß Mateus meinen Ellbogen zwischen die Rippen. ,,Au, was soll das denn?'', beschwerte sich er sich auch sofort. Ich überging seine Frage und zischte ihm nur zu: ,,Der Mann da in der Ecke mit der Zeitung'', ich deutete auf ihn und der Brasilianer neben mir nickte. ,,Die Zeitung'', sprach ich also weiter. ,,Fällt dir an der was auf?'' Aufgregt schaute ich ihn an. Doch Mateus schüttelte den Kopf. ,,Nein nicht wirklich.'' Enttäuscht seufzte ich auf. Doch nun mischte sich Luan auf Mat's anderen Seite in das Gespräch mit ein. ,,Um wen geht es?'', wollte er wissen. ,,Um diesen Typ in der Ecke'', antwortete ihm sein älterer Bruder desinteressiert. ,,Welcher Typ?'' Fragend runzelte Luan seine Stirn. ,,Na der mit der Zeitung!'' Mittlerweile war Mateus dezent genervt. Luan jedoch schüttelte den Kopf. ,,Ich seh hier niemanden mit Zeitung.'' Mateus wollte gerade etwas erwudern, da unterbrach ich ihn. ,,Wie du siehst ihn nicht?'' Jetzt war auch Luan genervt. ,,Ich sehe niemanden der Zeitung ließt. Weder in der Ecke noch in der anderen.'' Gabs da nicht so einen komischen Tarnzauber?Ohne noch etwas zu sagen sprang ich auf und lief auf den düsteren Mann zu.