I'll be there for u 🦋

Chapter 56

Paddy P.O.V

Als Amelia mit unter meiner Decke ist, merke ich wie kalt sie ist. Es ist ein wenig ruhig und ich genieße diese Zeit mit ihr. Ich versuche sie zu bitten mir zu zuhören, aber sie lehnt ab. Warum ist sie nur so? Als ich sie erneut frage, lässt sie es zu. Ich erzähle ihr alles was passiert ist und wie ich mich fühle. Wir beide sind uns auch sehr nah, Stirn an Stirn. Als ich meine Gedanken los geworden bin, ist es ruhig, was anderes habe ich auch nicht erwartet. Als Amelia meinen Namen sagt, schlägt mein Herz sofort auf 180, weil ich Angst habe, was kommen wird. Jedoch möchte Sie einfach die Nacht darüber schlafen und mir morgen sagen, was ihre Entscheidung ist, aber ich kann es mir eigentlich schon denken. Eine Weile lang schauen wir uns an und ich streichel sanft über ihre Wange. Ich merke, dass ihr die Tränen kommen, daher ziehe ich Amelia zu mir. Ihr Kopf legt sie in meine Halsbeuge und ich lege meinen Kopf auf ihren. Je mehr sie anfängt, desto fester drücke ich sie an mich heran. Ich selbst merke, das ich sie verletzt habe, dass ich mir das Leben nehmen möchte, aber was ist meine Welt ohne sie? Eben! Meine Welt ohne sie, ist einfach wertlos. Langsam beruhigt sie sich. Als wir beide uns anschauen, stehen wir uns ganz nah, dass sich unsere Lippen fast berühren. Ihre Tränen wische ich weg und starre sie förmlich an. Ich verliere mich in ihren Augen. Plötzlich spüre ich ihre Lippen auf meinen und Amelia küsst mich, ihre sanften Lippen habe ich vermisst. So schnell sie mich küsst, so schnell geht sie von mir, auch anschauen tut sie mich nicht mehr. Es ist sicherlich wegen Joelle, ich weiß es ganz genau. Natürlich sage ich es ihr, aber was Joelle angeht, kann mich keiner verletzen, weil es mir egal ist, was sie macht. Aber wenn jemand Amelia etwas tut, dann wird es mich verletzen. Ich möchte Amelia beschützen, vor allem was es auf dieser Welt gibt, für sie da sein, egal ob in guten oder in schlechten Zeiten. Amelia bleibt die Liebe meines Lebens für immer! Amelia zieht ihre Jacke an und verschwindet. Ich schaue ihr noch hinter her. Sicherlich hab ich sie morgen für immer verloren. Erneut liege ich in meinem Bett und starre diese Decke an. Ein wenig knurrt mein Magen, seit Tagen habe ich kaum etwas gegessen, vielleicht sollte ich es mal versuchen. Ich gehe in die Küche und mache mir ein Brot mit Wurst. Nachdem ich fertig bin, gehe ich wieder zurück in mein Zimmer und schaue etwas auf Netflix. Jedoch bekommt mir die Müdigkeit und ich schlafe ein.
Mal wieder habe ich einen Alptraum, dieses Mal geht es nicht um Amelia und Lukas, sonder um Amelia und mir. Ich träume von ihrer Entscheidung und das es einfach das schlimmste sein wird. Sie würde mich verlassen und mit mir nichts mehr am Hut haben wollen. Ich merke, wie mir jemand sanft durch die Haare streichen tut, ist das nur ein Traum oder real¿? 5 Minuten später wache ich auf, mit einem lauten schrei, in dem ich Amelia sage. Ich atme so schnell und versuche mich irgendwie zu beruhigen, bis mich plötzlich jemand von hinten umarmen tut. Ich denke, das ist alles nur ein Traum, aber Nein! Amelia ist hinter mir und umarmt mich. Ich bin verwirrt, wie sie hier her kommt, meine Tür habe ich zu gemacht. Ich bin ganz verwirrt. Sicherlich ist das nur ein Traum! Ich lege meine Arme um ihre Arme. Das ist aber die Realität, Amelia sitzt hier wirklich. Als wir uns lösen, drehe ich mich und setze ein kleines Lächeln auf. Außerdem versuche ich meine Tischlampe an zu machen, diese strahlt so hell, dass wir beide erstmal blind sind. Als wir uns daran gewöhnt haben, nehme ich ihr Hände und halte sie fest. Sie beginnt zu erzählen, das sie gar nicht nachhause gegangen ist und es ihr Leid tut, das sie mich angelogen hat, doch sie hatte Angst um mich. Wie süß sie einfach ist, aber um mich muss man sich doch keine Sorgen machen, auch wenn die Gedanken gänge immer noch vorhanden sind. Amelia erzählt von ihrer Entscheidung und für einen kurzen Moment bleibt mein Herz stehen, weil ich Angst habe, aber sie entscheidet sich für den richtigen Weg und ich bin froh darum, das sie mit mir gehen will, den Weg gemeinsam durch stehen. Nur gemeinsam können wir das schaffen. Ich schaue sie mit riesen großen Augen an, weil ich überwältig bin davon und es nicht erwartet hätte. Ich ziehe zu mir in die Arme und schaue sie mir an, nebenbei streichel ich ihr über die Wange. Man merkt sie versucht sich nicht in meinen Augen zu verlieren, aber sie schafft es immer besser, als ich.

"Thank u Amelia!" Kam es von mir.

Sie nickt vertraut. Wir beide verweilen so, es gibt nicht besseres im Leben, als Amelia in meinen Armen zu haben. Doch irgendwann bekommt uns die Müdigkeit. Amelia ist am überlegen, da sie keine Sachen zum Schlafen hat. Sie schaut mich fragend an.

"Du weißt, wo mein Schrank ist, bediene dich ruhig hny!" sagte ich.

"Du bist doof!" kam es lachend von ihr.

Sie nimmt sich einpaar Sachen und verschwindet ins Badezimmer. Ich denke nach, was wäre wenn es nicht mehr so wäre, ich glaube so eine zweite Situation wird mein Herz nicht mehr mitmachen können. Ich habe schon zu viel gelitten und dann diese ganze Sache. Ich hoffe, das Joelle einfach begreift, dass es vorbei ist und ich nichts mehr will! Keine 5 Minuten später kommt Amelia zurück. Sie sieht mega cute aus, mit meinen Sachen, da sie ein wenig groß sind. Sie legt ihre Sachen in die Ecke und schaut mich an. Ich gebe ihr ein Zeichen zu mir kommen. Sie legt sich neben mich oder eher gesagt legt sie ihren Kopf auf meine Brust und kuschelt sich an mich heran. Ich decke uns beide zu und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn. Von meinem Spiegel aus, der sich an meinen Kleiderschrank befindet, sehe ich Lächeln auf ihren Lippen. Dieses Lächeln habe ich so vermisst.

"Paddy?"

"Yes?"

"Wir gehen dir morgen einen neuen Spiegel kaufen!"

Ich nicke und muss erstmal schlucken darüber, weil ich es nicht erwartet hätte, aber wenn es sie zufrieden stellt. Ich streichel ihren Kopf und merke das sie immer wieder ruhiger wird, bis sich ihre Augen schließen und sie einschläft. Ich schlafe ebenfalls selber ein und genieße es. Einfach dieses Gefühl von Geborgenheit zu spüren, könnte nichts besseres geben!
Am Morgen wache ich auf und Amelia schaut mich an. Ob sie schon lange Wach ist?

"Good morning"

Ebenfalls kommt ein Guten Morgen zurück. Perfekt wäre es, wenn Sie ihr Guten Morgen Kuss bringen würde, aber verdient habe ich ihn mir nicht. Wir beide stehen auf und machen Frühstück, danach macht sich jeder fertig und gehen los zum Spiegelkauf....