Chapter 46

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Zwei Stunden später klingelt es an meiner Tür, ich stehe auf und begehe mich zur Tür, ich sehe Chiara, die total fertig von der Arbeit gekommen ist. Natürlich hatte ich das nicht erwartet, aber es freut mich das sie gekommen ist. Ich bitte sie hinein und bringe sie ins Wohnzimmer. Danach gehe ich in die Küche und mache uns einen Tee. Ich begehe mich samt den Sachen zu ihr zurück und sie erzählt mir von ihrer Arbeit auch das dort ein neuer Pfleger ist, mit dem sie heute gearbeitet hatte und ein wenig erklären muss, wie sie mit etwas umgehen usw. Er hieß Jaden, seitdem geht er ihr nicht mehr aus dem Kopf. Sie schwärmt von ihm, ich glaube da hat sich Chiara in jemand verliebt.

"Amelia, ich kann das doch nicht bringen! Mich mit ihm zu treffen!" sagt sie erschrocken!

"Na klar kannst du das schaffen. Ich meine, wer hätte gedacht, dass ich mit einem berühmten Musiker zusammen komme, also lass es auf dich zu kommen!"

Sie nickt und erzählt mir ihre Sichtweise von der Begegnung mit Paddy, irgendwie bringt mich das jedes mal zum lachen, wenn ich mir das Bildlich vorstelle. Wir erzählen ein wenig weiter, auch das ich sie einlade zur Beerdigung meiner Oma und ich überhaupt keine Lust habe morgen wieder Arbeiten zu gehen. Aber was muss, dass muss. Sie fragt mich ein wenig über Paddy aus, was zwischen mir und ihm ist usw.
Ich erzähle ihr ein wenig von dem was in Südafrika passiert war. Sie ist erfreut darüber, das die Zeit trotzdem gut gewesen war und sie alle Spaß hatten miteinander. Als wir weiter reden, klingelt es an meiner Tür. Ich entschuldige mich bei Chiara und begehe mich zur Tür. Als ich diese öffne, steht Paddy da und ich bin verwundert darüber, da ich dachte das er länger weg blieb. Natürlich wollte ich nicht unfreundlich sein und bitte ihn hinein. Jedes mal muss ich hochschauen wenn er vor mir steht, weil ich kleiner bin als er selbst. Er hält mit seinen Händen mein Kopf fest und küsst mich. Ich weiß, das er mehr will, aber das es ein wenig unpassend wegen Chiara ist. Schnell löse ich mich von ihm.

"What's wrong?" Fragte er traurig.

"Naja hab Besuch da, da ist es ein wenig unpassend!" meint ich.

In dem Moment kommt Chiara, da sie wissen will, ob alles in Ordnung sei, Paddy legt schnell seinen Arm um mich herum, um seine Peinlichkeit zu verstecken und meint, das alles in Ordnung sei. Chiara ist zufrieden und gemeinsam gehen wir zurück ins Wohzimmer. Paddy setzt sich auf die Couch dazu und ich lehne mich an ihn heran, er legt beide Arme um mich herum. Kurz schaue zu ihm hoch und sehe sein zufriedenes lächeln.

"Erwischt!" sagt Chiara laut.

Wir beide erschrecken uns und wussten nicht, um was es geht, doch Chiara hat heimlich Bilder bzw. Videos von uns beiden gemacht. Paddy ist auch sehr zurückhaltend, alleine wegen der Situation von heute morgen, doch für Chiara war das schon längst abgeschmiert und in Vergessenheit. Wir reden alle ein wenig, doch irgendwann bekommen wir Hunger und Paddy entscheidet sich Essen zu machen. Derweile Decken Chiara und ich den Tisch. Sie fängt erneut an über Jaden zu reden, ich weiß das sie es kann und das ihn ansprechen kann, sie muss diese Angst überwinden. Ich glaube auch, das es Chiara unangenehm gewesen ist, weil Paddy alles mit hört, doch der ist so beschäftigt mit dem Essen kochen, das er es nicht gepeilt hat, um was es sich handelt. Er dreht sich um und man sieht sein Funkeln in seinen Blauen Augen, wie kann ich ihm jemals dankbar sein. Sein verliebter ruhiger Blick, bringt mich immer wieder um den Verstand und eine Wärme die ich von weiten spüre. Chiara schaut uns beide an und schmunzelt ein wenig. Als nun das Essen fertig ist, essen wir gemeinsam. Chiara ist überwältigt von Paddy's Koch Künsten, sie hat es nicht erwartet, aber es schmeckt tatsächlich gut, auch wenn er sagt, das er nicht kochen könnte.* Zufrieden lehnt sich Paddy zurück, da er schon fertig ist. Er wartet auf uns und danach räumen wir alles beiseite. Chiara meint, das wieder heim muss, da sie noch mit dem Hund gehen muss und morgen wieder arbeiten gehen muss, stimmt da war ja muss morgen auch wieder zurück in den Alltag! Wir verabschieden uns beide von ihr und schließen die Tür.
Paddy schaut mich an und ich ihn ebenfalls, er sollte öfters weiß tragen es steht ihm einfach so viel mehr und macht ihn auch attraktiver als er schon ist, auch seine Augen kommen zum Vorschein, die durch das Licht des Sonnenuntergangs, mehr Leuchten als davor. Immer wieder verliere ich mich in diese Augen. Er kommt näher auf mich zu und legt seine Hände an meine Hüfte, hingegen lege ich meine Arme um seinen Hals, worin sich seine Adern abzeichnen.

I'll be there for u 🦋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt