Chapter 77

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"Paddy ist alles in Ordnung??" fragt sie mich.

"Mache mir sorgen um Amelia."

"Sie wird sich schon melden, wenn du magst kannst du auch ruhig hier bleiben?"

"Möchte dich aber nicht stören, das weißt du doch!" meint ich.

"Heeeey du störst mich doch nicht, das weißt du doch! Bleib ruhig hier solange du möchtest! Meine Tür ist immer offen für euch alle!"

Was wäre ich nur ohne Pat, im allgemeinen ohne meine Familie. Wir setzen uns gemeinsam ins Wohnzimmer und trinken einen Tee, derweile spielt mir Iggy seine neuen Songs vor. Ich bin total begeistert davon, was der kleine auf die Beine stellt und liebe es ihm dabei zu zuschauen. Doch ich denke die ganze an Amelia und Juice. Irgendwas sagt mir doch zur Wohnung zu gehen, auch wenn es dunkel draußen ist. Patricia wollte mich nicht gehen lassen, aber ich wollte nachsehen. Ich mache mich auf den Weg in den dunklen Gassen zu ihr. Als ich dort ankomme steht die Eingangstür offen und ich husche hinein. Als ich vor Amelia ihrer Tür stehe, halte ich kurz inne, denn am Ende öffnet jemand diese Tür und Scheucht mich weg. Jedoch klopfe ich an dieser Tür, kleine Schritte höre, diese einfach Amelias entsprechend, doch warum macht sie nicht auf? Aus Verzweiflung klopfe ich noch mal und ich höre einen Hund bellen, definitiv ist Amelia hier, aber warum und wieso? Als ich mich umdrehe und gehen wollte, weil es mich enttäuscht, geht die Tür auf und ich sehe Amelia. Juice kommt direkt auf mich zu gerannt, das es schwierig ist leise zu sein, da es schon recht spät ist. Ich gehe mit Juice rein zu ihr und sieht schaut mich traurig an. Ich merke sofort das etwas nicht stimmt, aber sie ließ nicht mit sich reden, dazu zwingen möchte ich sie nicht. Vorsichtig nehme ich sie in meinen Armen und ich merke wie fest sie mich an sich drückt. Ich weiß, das Amelia dies nicht so oft macht, da ich derjenige bin, der dies tut. Ich höre ein kleines tut mir leid und weinen von ihr. Aber was sollte ihr denn leid tun??

"Amelia??"

"What Happen? Come on talk to me?"

"I'm here!"

"Paddy...."

"Yes?"

"Es tut mir leid.... Es tut mir einfach so verdammt leid, ich wünschte ich könnte das alles rückgängig machen und es wäre nie passiert, doch der Stress war einfach zu viel..."

Sie bricht mitten in ihrem Satz ab und fängt noch mehr an zu weinen, das mir ebenfalls die Tränen kommen, der der nie weinen tut.

"Ich hab das Kind verloren durch den ganzen Stress..."

Mir fällt alles aus dem Gesicht. Mir kommen immer mehr die Tränen. Amelia vergräbt ihr sich in meine halsbeuge, das wir beide da sitzen und einfach weinen. Warum kann ich nicht einmal glücklich in diesem leben sein¿? Dieser Schmerz sitz sehr tief, aber wir können nur das beste daraus machen und dabei will ich sie unterstützen.

"Es tut mir leid..."

"Amelia, wir werden das schaffen, ich weiß das unser Schmerz tief sitzt, doch wir schaffen das okay?"

"Are U crying Paddy?"

"A little bit!"

"Aber wieso bist du gegangen..."

"Ich wollte alleine sein, um mit diesem Verlust klar zu kommen! Ich wusste nicht wohin, hatte sogar Angst dir das zu sagen, weil ich weiß wie viel es dir bedeutet hat Vater zu werden...."

Ich gehe kurz von ihr, um meine Tränen weg zu wischen und ihre. Wir schauen uns an.

"Hny you means a lot for me okay! Wir werden es schaffen, mit dem Verlust um zu gehen, wir bekommen das alles wieder hin und werden unser Glück schon bekommen, auch wenn es dauern wird, aber das werden wir schaffen."

"Wirklich?"

"Yes."

Ich nehme sie wieder in den Arm und wir verweilen bis in die Nacht rein. Ich weiß, das wir das schaffen werden egal wie, aber wir werden es tun. Amelia schaut mich an und versucht zu lächeln, aber das verschwindet schnell. Wir sind nahe bei einander und ich küsse sie sanft, um vielleicht auf andere Gedanken zu kommen. Sie ist einfach eine so starke Frau und hat viel durch gemacht, seitdem ich sie kenne... Als sie von mir geht schauen wir uns wieder an. Ich streichel sanft über ihre Wange und wische ihre Tränen weg. Ich gebe ihr einen Kuss auf ihre Stirn. In diesem Moment versuche ich stark zu sein alleine für sie. Die ganze Nacht sind wir wach und reden, weil wir nicht schlafen können, derweile wo die Sonne zum vorschein kommt, macht sich Juice bemerkbar. Wir gehen mit ihm Gassi bzw. wir gehen nachhause. Es ist eine Stille zwischen uns, obwohl wir immer reden oder eher rede ich immer. Zuhause angekommen, bekommt Juice etwas zu essen, wir beide legen uns ins Bett und verweilen einfach dort den ganzen Tag. Amelia kuschelt sich immer wieder an mich und versucht zu schlafen, jedoch merke ich das sie es nicht kann, weil sie sich immer wieder herumwelzen tut. Bis ich sie zu mir ziehe und ihr Kopf auf meinem Brustkorb liegt.
Mit der einen Hand streichel ich sanft ihren Rücken und meine andere Hand Umschweift ihre. Ich versuche selbst nun ein wenig zu ruhe zu kommen und schließe meine Augen....

I'll be there for u 🦋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt