Love in Hogwarts ❤️

Das Geschenk

In meinem Zimmer war nicht viel passiert, seitdem ich in Hogwarts war. Es war anscheinend nur ein paar Mal Staub gewischt worden. Auf meinem Bett lag ein kleines Päckchen. Ich nahm es und setzte mich. Ich öffnete es und schaute hinein. Drinnen war nur ein kleiner Schlüssel und ein Zettel. Ich las ihn.

Florence,
Damals als wir beschlossen haben, ob du nach Hogwarts darfst oder nicht, erfuhrst du, dass deine Großmutter ebenfalls eine Hexe war. Als sie starb, vererbte sie diesen Schlüssel an deine Mutter. Er gehört zu Verlies 394 in Gringotts. Hoffentlich reicht es, um den Rest von Hogwarts zu bezahlen und deine Bücher usw. zu kaufen.
Wir lieben dich über alles.
Deine Eltern ❤️

"️Mr. Potter! Mr. Potter! Wir müssen unbedingt nach Gringotts! Jetzt sofort!" - "Wir können jetzt nicht mehr nach Gringotts. 1. Ist es zu spät. Es hätte jetzt eh zu und 2. Ist heute Feiertag. Wir können morgen hingehen. Außerdem vermissen die anderen uns mit Sicherheit schon. Lass uns zurück zum Fuchsbau apparieren." - "Kann ich bitte hier schlafen? Zusammen mit Rose?" - "Wenn Hermine und Ron damit einverstanden sind... Ich frage sie eben. Bis gleich." Harry apparierte zum Fuchsbau. Ca. 5 Minuten später war er wieder da. Zusammen mit Rose. Er verabschiedete sich von uns und dann war er schon wieder weg. Ich zeigte ihr mein Zimmer und sagte ihr, dass sie es sich in meinem Bett gemütlich machen sollte. "Flo was trägst du da für eine Kette?" - "Sie hat meiner Mutter gehört." Ich weinte wieder. Rose kam auf mich zu, legte ihren Arm um meine Schultern und versuchte mich zu beruhigen. In diesem Moment würde mir klar, dass sie wirklich die beste Freundin aller Zeiten war. Ava hatte mir im Sommer nicht geglaubt, dass ich 'nur so aus Lust' auf ein Internat gehen wollte. Ich hatte ihr ja nicht sagen dürfen, dass ich eine Hexe bin. So hatten wir uns heftig gestritten und sie hatte sich am Tag meiner Abreise nicht mal verabschiedet. Nun saß ich hier. Weinend, während meine Neue beste Freundin versuchte mich zu trösten. Ich konnte in diesem Moment nicht in Worte fassen, was sie mir alles bedeutete.