Love in Hogwarts ❤️

Amerika

Am ersten Ferientag trafen James, Albus, Lily, Rose, Hugo, McGonagall und ich uns mit Hermine, Ginny, Ron und Harry, der Lexi im Maxi Cosi trug, in der großen Halle. Mithilfe von Flohpulver kamen wir nach Amerika, in das riesige Haus, indem ich Morgen die letzte Prüfung ablegen würde. Von einem Mitarbeiter wurden wir durch unzählige Flure geführt und standen irgendwann vor einer Glastür, auf der ein Zettel geklebt war. Auf dem Zettel stand "Europa". "Euer Gepäck wurde schon hierher gebracht", sagte der Mitarbeiter. Wir wurden allein gelassen. Hugo öffnete die Tür und lief voraus. "Hier steht dein Name, Flo", rief er und ich lief ihm nach. Mein Name stand auf einem Zettel der an einer weiteren Glastür hing. "Das ist unser Flur", erklärte McGonagall. Wir betraten ihn. "Hier steht sogar schon, wer mit wem in einem Zimmer schläft", rief Lily, die jetzt zusammen mit Hugo vorausgelaufen war. Und wirklich. An den einzelnen Zimmer waren Schilder mit Namen befestigt. Meinen fand ich im letzten Zimmer links über denen von Lily und Rose. Auf jeder Seite des Korridors waren jeweils 3 Zimmer auf unserer Seite war McGonagall im Ersten und Hermine mit Lexi und Ron im Zweiten untergebracht. Rechts schlief Luke im Ersten, Ginny und Harry im Zweiten und Albus, Hugo und James im Dritten. Da unsere Sachen ja schon da waren und unsere Mägen knurrten, suchten wir den Weg in den Speisesaal. Nach "nur" 20 Minuten suchen fanden wir den Eingang. Drinnen saß eine einzige Familie an einem großen Tisch und McGonagall wählte den Tisch neben ihnen, um sich mit dem älteren Herren zu unterhalten, der anscheinend der Schulleiter war. Ein braunhaariger Junge, der ungefähr 16 sein musste, sprang sofort auf, kam auf mich zu und schüttelte meine Hand, dass sie fast abfiel. "Ich bin Gabriel van der Linden", stellte er sich vor. "Ich komme aus den Niederlanden und werde dir beim Wettbewerb als männlicher Europa-Vertreter zur Seite stehen." Er sprach sehr gutes Englisch. "Ich bin Fl-", wollte ich mich jetzt eigentlich vorstellen, aber er unterbrach mich: "Florence Engel, ich weiß. Herr van Beek, mein Schulleiter, hat mir schon ein paar Dinge über dich erzählt. Ich weiß zum Beispiel, dass du überdurchschnittlich gute Noten hast und eine Gryffindor bist, auch wenn Ravenclaw ebenfalls gepasst hätte. Außerdem hast du keine... Also deine Eltern... Ähm, du wohnst bei deiner Freundin." Okay, langsam wurde es unheimlich, was er alles über mich wusste. "Ist ja toll, dass du mich kennst, aber ich kenne gerade mal dein Land und deinen Namen." Er bekam große Augen und ließ meine Hand endlich los. "Oh, entschuldige. Meinen Namen kennst du ja schon, wie du gerade gesagt hast. Ich bin 17 Jahre alt und ... keine Ahnung, was soll man denn über mich erzählen? Ich könnte dir meinen 'Fanclub' vorstellen." Ich nickte. Er auch. "Okay, dass hier ist meine Mutter Melanie. Mein kleiner Bruder Jan. Mein Vater Willem und meine kleine Schwester Lisa. Der hier ist mein Freund Nicolaas und das meine Freundin Annika. Diese reizende junge Dame ist meine Cousine Maria, ihre Mutter Antonia und ihr Vater Fabian. Und dann ist hier noch mein anderer Freund Casper. Und natürlich Herr van Beek, mein Schulleiter." Weil ich keine Ahnung hatte was ich jetzt tun sollte, sagte ich einfach "Freut mich Sie kennen zu lernen." Und zeigte dann auf meine Truppe: "Zuerst hier meine Schulleiterin Professor McGonagall. Dann haben wir hier meine beste Freundin Rose, ihren kleinen Bruder Hugo und ihre ganz kleine Schwester Lexi auf dem Arm ihrer Mutter Hermine. Daneben sitzt Roses Vater Ron. Diese 5 sind auch meine Adoptivfamilie. Hier sitzen Albus, mein Freund, seine Geschwister Lily und James und die Eltern Harry und Ginny Potter. Und hier ist noch mein Onkel Luke, mein einziger lebender Verwandter." Gabriel reagierte genau wie ich, bis darauf , dass ihm bei dem Namen 'Potter' vor staunen der Mund aufklappte.

Nach dem Essen gingen wir wieder hoch auf unsere Zimmer und packten in Ruhe die Koffer aus. Danach setzte ich mich oben aufs Hochbett und versuchte irgendwie noch zu lernen.

Am nächsten Morgen war es dann soweit. Ich lief noch im Schlafanzug in das gegenüberliegende Zimmer, wo Albus schlief und weckte ihn mit einem Kuss, um ihm zu sagen, dass wir heute Jahrestag hatten. "Dann kann ja nichts mehr schief gehen", versicherte er mir und lächelte.