6 ~abbreise~

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Yoongi

Ich hätte sie noch fragen sollen, was sie über jimin wusste... ich weiß ja selbst nicht mehr als das er ein guter Freund von Taehyung, jungkook, namjoon und Jin ist, das er vor 450 Jahren spurlos verschwunden ist, daraus schließ ich mal das er die Zeit über tiefgefroren war und ja... das er jimin heißt und ich auf ihn aufpassen soll.... viele Infos sind das jetzt nicht.... ich liebe meine Freunde, beauftragen mich das ich auf ihn aufpassen soll, sagen mir aber nichts von ihm...

Während ich mich über meine eigene Dummheit aufregte flog ich zurück zum Leuchtturm, die Sonne schien vom Himmel hinab und das Meer war erstaunlich ruig.
Wenig elegant landete ich auf dem rutschigen Eis, vor der Roten metalltür mit dem ebenso roten knauf an dem ich mich im letzten Moment festhielt um nicht hinzufallen.

Jimin

Neugierig beobachtete ich die Flammen im Kamin, die aus sahen wie kleine tanzende Feen.
Der dunkelhaarige Fremde war nun seit Zwei Stunden weg...
Stimmt ich kenne nicht mal seinen Namen, ich lag heute einfach in einem... bestimmt seinem bett, dann hat er bestimmt gar nicht geschlafen...und er Hatte mir den Ofen angemacht, damit mir nicht kalt wurde
Bestimmt ist er der Leuchturmswärter..
Kombinierte ich und Nam mir Vor mich ganz doll bei ihm zu bedanken,
In dem Moment hörte ich auch die Schwere türe zufallen und ich Sprang auf.
Meine anziehsachen waren noch minimal feucht allerdings wollte ich auch nicht mehr nackig rumlaufen.

,,Danke danke danke, Herr Leuchturmswärter
Vielen Dank das sie sich so lieb um mich gekümmert haben und das ich in ihrem bett schlafen durfte, Ich wollte ihnen eigentlich keine Umstände machen und würden mich gerne revanchieren." Sprach ich wie ein Wasserfall und verbeugte mich vor dem dunkelhaarigen Mann
,,Dein Dank nehm ich gerne an, allerdings bin ich weder der Leuchturmswärter noch gehört mir dieses Bett oder irgendwas anderes hier."
Während er das sagte Zuckte er kurz mit den Schultern und Ich konnte definitiv einer Reifen Tomate Konkurrenz machen.

,,W..wer bist du denn dann ?" Stotterte ich, meine hände hatten sich bereits leicht in den Stoff meines Gewandes gekrallt, da es mir wirklich peinlich war.
,,Der Heilige geist." war seine kühle Antwort und er ging an mir vorbei, die Treppen hoch. Kurz stand ich noch verwirrt da bis ich ihm Folgte und letztendlich in dem Stockwerk über der Kajüte landete wo Der Heilige Geist Holz in den alten ofen Legte um damit die zwei Platten oben Heiß zu machen.
Danach nam er sich eine Sache von der ich den Namen nicht kannte und füllte Wasser aus seiner wasserflasche rein,
Dann nam mit zwei fingern etwas weißes in eine Dose und Streute es in das Wasser...

,,was machst du da ??" Fragte ich und stellte mich neugierig neben ihn, allerdings Schob er mich genervt weg ,,Kochen., geh runter, du stehst mir nur im weg."
Enttäuscht ließ ich den Kopf hängen und ging runter um der Glut zuzusehen, die immer mehr erlosch.

,,So, los Raus, meine Freunde warten auf mich ."
Nachdem der Mann namens heiliger Geist sicher gegangen war das das Feuer erloschen war, packte er mich grob am Handgelenk und ging mit mir im Schlepptau raus, wo er einen arm unter meine kniekehle und die andere an meinen rücken positionierte und mich Hochhob ehe zwei große, Schwarze Flügel aus seinem Rücken kamen.
Mit großen Augen Begutachtete ich diese, sie bestanden aus schwarzen Federn und ganz oben an den flügeln saß jeweils eine Spitze.
Fasziniert streckte ich meine hand aus um einmal Über die schwarzen schwingen zu Streifen, was allerdings durch den heiligen Geist unterbrochen wurde, sobald ich meine hand wieder bei mir hatte, fing er an mit den Flügeln zu schlagen und wenig später flogen wir in der luft, Ängstlich klammerte ich mich enger an den Schwarzhaarigen und sah hinunter auf den Leuchtturm und die klippe gegen den die Wellen Krachten, Den weißen Wald der auf einer Insel stand...

,,Was bist du ?" Fragte ich den heiligen Geist nachdem ich meinen blick von seinen Flügeln abwand ,,Der teufel." Beantwortete er knapp und eine Gänsehaut zog sich meinen rücken runter.
Der Teufel will mir helfen ?
Vielleicht will er mir nicht helfen, vielleicht hätte ich bei Majvi bleiben sollen, was sie wohl grade macht ? ob sie mich vermisst ?
Was wird der Teufel mit mir machen ?
Wird er mir weh tun ?
Wer sind seine Freunde?
Aber sie scheinen mich ja zu kennen, woher wussten sie wo ich war ?
Diese Fragen schwirrten in meinen kopf herum und ich fing solangsam an meine Entscheidung weg zu laufen zu hinterfragen, war es gut ?, vielleicht hab ich das einfach falsch,... interpretiert?
War das das richtige Wort dafür ?
,,Ich hoffe Majvi vermisst mich nicht, Ich war blöd zu ihr, Ich hätte nicht einfach weglaufen sollen..." dachte ich den Rest laut und schloss meine augen während ich meinen Kopf an die warme brust kuschelte, selbst wenn er der Teufel war, wenn ich rumzappeln würde, würde er mich eher ins Meer runter uns fallen lassen als wenn ich lieb bin.

,,glaub mir, es war gut das du weg gerannt bist und vermissen tut sie dich auch nicht."
Sprach er halblaut, was seine Stimme noch dunkler machen ließ, allerdings traten mir kleine trähnen in die Augen, die ich dadurch das ich die Augen zu presste versuchte zu verstecken. Ein seufzen entkam den Teufel ,,Du brauchst nicht zu weinen, es war gut das du weggerannt bist, weil Majvi eine abartige Person war und du hattest recht, sie hat dir etwas verschwiegen, Wie viel weiß ich nicht aber zum Beispiel das du deutlich länger im Eis warst als sie gesagt hat." Dieses war verwirrte mich etwas und wenn der Teufel sagt das eine Person blöd ist, dann muss sie ja ganz schlimm gewesen sein...
,,Wie lange war ich den im Eis ?" Stellte ich die Frage die mich dann doch am meisten intressierte
,,och... nur lockerer 450 Jahre." Antworte er als ob es nichts wäre
,,450 Jahre ?? Aber ich hätte das doch nie überleben können." Meine Augen waren gefühlt so groß wie suppenteller ,,den Spaß dir die ganze scheiße zu erklären überlasse ich mit Freuden den ander'n.."

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