31. in mitten von schlingpflanzen

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Yoongi

Seit einigen Stunden flogen wir Richtung norden über die verschiedensten Dörfer, Wälder, Seen und was nicht noch alles.
Jimini lag regungslos auf meinem rücken zwischen meinen schwarzen schwingen, die sich immer wieder kräftig nach oben und nach unten bewegten und mich und jimini somit hoch in der Luft hielten.

Gerade flogen wir über einem Badesee in dessen Wasseroberfläche wir uns spiegelten als sich mein großer Bruder mit dem Körper zu mir drehte, sein Blick galt nachwievor dem Wasser, seine augen wurden von 3 bernsteinfarbenen ringen durchzogen, der äußerste war nur gestrichelt aber die beiden anderen Linien waren durchgezogen und gelbe bis dunkelorangene Linien erschienen unter seinem schwarzen Oberteil und bildeten ein Muster das erst auf seiner Wange endete.

Bestimmend streckte er seine Hand aus und bewegte seinen Zeigefinger in Kreisen, augenblicklich fing das Wasser an sich zu bewegen und floss kreisförmig was einen kleinen Strudel erschafte der die vereinzelten Blätter, die auf der Wasseroberfläche...

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Bestimmend streckte er seine Hand aus und bewegte seinen Zeigefinger in Kreisen, augenblicklich fing das Wasser an sich zu bewegen und floss kreisförmig was einen kleinen Strudel erschafte der die vereinzelten Blätter, die auf der Wasseroberfläche in der Nähe des Strudels auf der Wasseroberfläche schwammen, einsog.
,,sag mal, Yoongi~"

Ich glitt mit meinem Blick von dem Strudel hoch bis zu dem Gesicht des jungen wassergottes der mich nun mit einem schmunzeln ansah, aber weiter das Wasser befehligte.
,,~ Was ist das zwischen dir und jimini?"
Der ältere war aufmerksam, bereit jede Art von Gefahr ausfindig zu machen, doch er sah mich trotzdem lächelnd an.

Ich zuckte nur kalt mit den Schultern, mir nicht anmerken lassend was in meinem inneren vorging, denn da war absulutes Chaos, ich war komplett überfordert mit der Situation da ich selber keine Ahnung hatte was das war, wir waren Freunde, jap, kein Grund zur Panik.

,,Wir sind freunde." Fügte ich noch hinzu und versuchte dabei meinen Puls zu normalisieren, tae fing an mich mit seinem boxen smile anzuschauen und ,,Ahja, nur Freunde?!" Zu kontern, Das verwirrte mich noch mehr, I mean, ich hatte ja gar nicht gelogen jimini und ich waren ja Freunde- gute Freunde auch wenn das schon echt schnell ging, Die anderen mussten sich ein paare Jahre anstrengen damit ich sie als meine Freunde sah, sowas kann passieren wenn man mitbekommt wie die damaligen besten Freunde umgebracht werden...

,,Yoongi, du kannst mir nicht erzählen das du ihn nur als guten Freund siehst, Du hast ihn gefüttert, gebadet, auf deinem schoß sitzen lassen..."

,,Zu dem Zeitpunkt war er ein kind! Ich bin zwar kalt und grausam aber nicht zu Kindern!"

Obwohl meine Stimme lauter wurde, bemühte ich mich jimini nicht aufzuwecken und ließ dafür meine augen Rot aufleuchten um meinen Bruder zu warnen, den juckte das aber herzlich wenig beziehungsweise ließ es ihn nur noch breiter grisen.
,,du magst den kleinen. Nicht seit dem ersten Moment an aber du magst ihn - willst es aber nicht zugeben geschweige denn zeigen und als jimini dann verzaubert wurde, konntest du deine Maske abnehmen, nh ?"

Die gesamte Gruppe hatte schon längst aufgehört weiter zu fliegen und so schwebten wir alle gut hundert Meter über der Wasseroberfläche des badesee's.
,,Nein, ich habe noch nie geliebt - ich weiß nicht was das ist, wie das ist und warum ABER als jimin klein war, war ich erst überfordert aber das ich lieb zu einem Kind bin ist klar, vor allem wenn man so unbeholfen ist wie er und man sich nicht wehren kann, ich weiß wie es ist allein und unbeholfen zu sein!" Meine stimme wurde lauter aber nicht das ich schrie sondern einfach das sie bedrohlich klang, Taehyung sollte aufhören mir zu sagen ich hätte Gefühle für den kleinen pink haarigen, das entschied ich und nur ich.

,,Wie kommst du jetzt darauf und hör auf abzustreiten das du was für den kleinen empfindest, dein blick - junge, deine Augen strahlen förmlich wenn du ihn siehst, du bist aus dem Zimmer gerannt weil du Durst hattest und du dem kleinen nichts antun konntes~"

Emotionslos sah ich ihn an, das rot in meinen Augen erlosch als ich merkte wie sich jimini's hände bewegten und zeigten das er wach war, ein unangenehmes Gefühl machte sich in mir breit da ich mir eingestehen musste das ich den kleinen geweckt hatte, Dennoch rollte mir noch ein Satz über die lippen
,,Erzähl mir nichts von liebe, wenn du es selber nicht hinbekommst jungkook deine Gefühle zu gestehen."

,,Yoonie, ist was passiert ?" Fragte ein verschlafener jimin der sich seine augen rieb und einmal hinunter ins Wasser sah, bevor er sich panisch an mich klammerte auf meinen fragenden Blick meinte er das er Angst vor dem tiefen Wasser hat und vor den monstern die dort schwimmen, ich streichelte sanft seine hand und sein Blick glitt herunter in die Spiegelung wo er auf einmal die Augen aufriss und sich mit einem gehörigen Schwung nach links lehnte sodass mein körper nun in die gegengesetzte Richtung von taehyung war und sich jimini zwischen mir und meinen bruder befand.

Es ertöhnte laut das Geräusch von Wasser und Jimin zuckte erschrocken zusammen, Er löste dabei unfreiwillig seinen griff um Meine Schultern und das letzte was ich von dem pinkschopf sah bevor er laut platschend im trüben Wasser verschwand war wie er seine augen Angst erfüllt aufgerissen hatte und die Hand nach mir ausstreckte.

Ich hatte das Gefühl das dies alles in Zeitlupe passierte und kaum hatte ich realisiert was hier abging, legte ich schon meine flügel an und preschte auf das Wasser zu, welches mich wenig später mit einem leisen plop verschluckte.

Das Wasser war Grün und überall schwammen Wasserpflanzen herum, panisch sah ich nach dem kleinen Ausschau und entdeckte seine pinken haare die im Wasser tanzten während er als er mich sah die Hände nach mir ausstreckte und strampelte um schneller zu mir zu gelangen, allerdings schlangen sich so irgendwelche Pflanzen um die beine des kleinen und er geriet nur noch mehr in panik, ich versuchte so schnell es ging zu ihn zu kommen und nam meine flügel auch als Hilfe,

Aber der kleine versuchte sich panisch durch stärkeres strampeln aus dem griff der Pflanze zu lösen, was das ganze aber nur verschlimmerte und er schrie....nur vergaß er das wir uns unter Wasser befanden und statt einem schrei verließ nur seine Luft und Geblubel seinen mund und Wasser kam rein, ein letztes mal schlug ich kräftig mit meinen flügeln unter Wasser und legte meine eine Hand an seinen hinterkopf während ich die andere an seiner Taille platzierte und ich meine Lippen auf seine legten - die mittlerweile wieder geschlossen waren -

Ich ignorierte das Feuerwerk und das Kribbeln meines Körpers und drückte sanft meine Lippen enger an die vollen des jüngeren, ich bewegte meine Lippen auseinander und öffnete so auch seinen mund, das Wasser schien er glücklicherweise geschluckt zu haben~ armer jimini, schmeckt bestimmt wiederlich.
~sodass ich ihn mit Luft versorgen konnte ehe ich mich um die schlingpflanze um seinen beinen kümmern konnte.

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1117 Wörter

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