12. teufel auf erden

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,,Ich geh auhh~mal ins bett." Gähnte Hoseok und folgte jin- und Namjoon-hyung.

,,Soll ich noch hier bleiben ?" Fragte kookie lieb und ich wollte grade nicken aber der teufel war schneller ,,ne, danke jungkook aber du kannst schon schlafen gehen." ,,äh.." kam nur leise aus meinem Mund ich wollte sagen das er hier bleiben soll, das ich nicht alleine mit Yoongi am Esstisch sitzen möchte und das ich auch mit dem Essen aufhören würde um hier weg zu kommen doch nichts von dem verließ meine Lippen und kookie nickte uns nochmal zu und fing mit einem gegähnten ,,na dann, gute Nacht ihr beiden und bis Morgen." Aus dem Saal raus.

Seine schritte auf dem weißen steinboden wurden immer leise bis man am ende nichts mehr hörte und ich innerlich seufzend in mein Brot biss um so schnell es ging hier weg zu kommen, ich fand es blöd das Yoongi meine Entschuldigung abgelehnt hatte und in mir kam das Gefühl auf das ihm diese Entschuldigung vielleicht nicht gereicht hatte, vielleicht war es so schlimm gewesen das eine Entschuldigung einfach nicht reichte...
Bestimmt war es das, ich muss mich anders Entschuldigen vielleicht durch ein Geschenk, vielleicht nimmt er die Entschuldigung dann an..

Mit den Gedanken was so schlimm daran gewesen sein muss die Katze zu streicheln wurde mir ehlend und ich steigerte mich immer mehr in die Sache hinein.

,,Gute Nacht, Yoongi-hyung.." murmelte ich und nahm die dreckigen teller außer yoongis, natürlich da er noch aß.
Yoongi öffnete seinen Mund und schien was sagen zu wollen aber nichts kam über seine Lippen sodass er ihn schnell wieder schloß und auf seinen teller starrte.
Zügig ging ich mit den Stapel Teller in Richtung Küche- jungkook hatte mir das gesamte Schloss gezeigt und jede ecke war wirklich wunderschön.

,,Oh, danke Jimin, wie lieb von dir das du mir die teller bringst."
Lächelte mir Elin lieb zu und nahm mir die teller ab.

Elin war die beste Köchin und unglaublich lieb, ich verstand mich wirklich gut mit der 73 jährigen Frau und so kam es das sie mich jimin nennen durfte, was ich sowieso viel angenehmer fand als das man mich mit 'Majestät jimin" ansprach, ich bin nicht von Blauen blut und das man mich so nannte verwirrte mich.

Aus den Augenwinkel sah ich Elin die die benutzten teller in eine Wanne mit Wasser tauchte, allerdings zog sie sofort zischend ihre Hand wieder heraus und steckte sich verärgert einen finger in den mund.
sie hat sich verletzt ?!

Sofort ging Ich zu ihr und sah einen Schnitt im finger aus dem einige Tropfen ring.
,,versorg das schnell, elin ich spühl für dich."
,,Aber Jimin, das ist doch nur ein kleiner Schnitt, ich kann doch noch spülen." Verteidigte sie sich allerdings stemte ich die Hände in die Hüften und zog meine Augenbrauen zusammen.
,,Wenn sich das entzündet~" Ich hob den Zeigefinger und ging an der Verletzten elin vorbei an den Schrank mit verbanszeug aus dem ich während ich fortsetze einen schmalen Verband nahm und zurück zur Frau ging.
,,~ das kann ganz schlimm werden und du könntest Fieber bekommen~"
Ich wollte grade den finger mit klarem Wasser ausspülen um danach notdürftig den verband anzulegen aber elin wehrte sich und zappelte und meinte das sowas sicher nicht passieren würde Aber ich bestand darauf und mit dem nächsten Worten schaffte ich es die alte Dame zu überzeugen ,,~ dir darf einfach nichts passieren, das würde ich mir nicht verzeihen und wir währen alle unsagbar traurig wenn dir etwas zustoßen würde."
Sanft umarmte ich die Frau die sich zwar schnaubte aber schmunzelt den Verband anlegen ließ.

Nachdem wir gemeinsam gespült hatten ging ich auf mein zimmer und überlegte mir eine Idee für das Entschuldigungs geschenk für yoongi, nachdem mir aber auch nach einer Stunde nicht eingefallen war was man ihm schenken könnte stand ich auf und klopfte leise an yoongis tür - nichts
Wieder trafen Meine fingerknöchel gegen das helle holz aber es blieb still.
Ich war gerade dabei mich umzudrehen als ich kratzen und miauen hinter der tür hörte.
Zaghaft öffnete ich dir Tür einen Spalt und steckte meinen kopf hindurch.
Das Zimmer von Yoongi war leer, nur das fenster das gegenüber von der Tür stand war offen und die dunklen vorhänge wehten in dem kühlen nachtwind herum und die Temperatur im Zimmer war niedrig, die einzigste wärme kam von der kleinen schwarzen Katze die schnurrend um Meine beine strich.
Langsam um nicht gegen die mize zu treten oder zu erschrecken ging ich zum offenen Fenster und der nachtwind striff mein gesicht als ich meinen Oberkörper heraus lehnte um besser sehen zu können.

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