~Kapitel 22~

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Pov Eren

Die Tür an der vor wenigen Sekunden geklopft wurde, öffnete sich langsam mit einem quietschen.

Von vorne wurden wir beide böse angefunkelt und schnelle Schritte näherten sich uns, sehen konnte ich jedoch nichts, da Levi's Körper mein Sichtfeld einschränkte.

Aus diesem Grund schloss ich wieder meine Augen und hoffte, die Person verschwindet genauso schnell wieder aus der Tür wie sie hereingekommen ist.

Auf einmal spürte ich nicht mehr die weichen Lippen meines liebsten auf die meinen, sein Körper vom dem Wärme ausging, stemmte sich auch nicht mehr über mir,

Grade als ich meine Augen öffnete, um zu sehen, was los war, hörte ich einen knall zu meiner linken Seite, ruckartig sah ich dahin.

"Was soll die scheiße?!" zischte der schwarzhaarige wütend und funkelte die weitere Person im Raum während er Aufstand böse an.

"Ich halte es nicht aus!!", schrie eine Stimme genau neben mir.

Mikasa, schoss mir durch den Kopf, ehe ich mein Blick auf sie richtete

"Wa-" setze ich an. Sprach, aber nicht weitet da Tränen ihre Wangen hinunterliefen.

Perplex saß ich da und schaute dabei zu wie sie weinte, nicht wissend was ich tun soll, immerhin hab ich sie bisher nur ein einziges Mal weinen sehen, in diesem Moment war ich einfach zu überfordert

"Hört auf!!", schrie sie plötzlich wieder

"Womit?", fragte ich mit gedämmter Stimme nach

"Euch zu küssen! Euch zu berühren! Euch so anzusehen!" ihre Stimme zitterte leicht durch ihre Tränen.

"Ich, ich verstehe nicht" gab ich verwirrt von mir

"Verdammte scheiße! Hört auf euch zu lieben!!" mit diesen Worten sank sie auf den Boden "Eren, du bist mein! Mein allein! Wieso liebst du nicht mich?! Was hat er was ich nicht habe?!"

"Da muss ich dich enttäuschen denn" trug Levi zu dem Gespräch, wenn man es als diesen bezeichnen kann bei und griff nach meiner Hand "Eren gehört einzig und allein mir außerdem habe ich um einiges mehr als du dazu gehört ein Schwanz" fuhr er fort.

Diese Worte ließen mich rosa anlaufen, mein Herz begann auch ein schnelleres Tempo anzunehmen.

Als ich mich wieder fing und mein Herzschlag unter Kontrolle brachte, wand ich mich wieder zu Mikasa, grade als ich etwas sagen wollte stand sie auf und lief zur Tür.

"Ich hasse dich!", sagte sie noch, bevor sie die Tür hinter sich zuschlug.

Sie hasst mich? Sowas hatte sie zuvor noch nie zu mir gesagt, sie war meine beste Freundin, daher taten diese Worte mehr weh als mir lieb war.

Unbewusst stiegen Tränen in meine Augen und wurden immer mehr so das sie überliefen.

Verwundert strich ich über meine Wange und schaute das salzige Wasser an meinem Finger an "Huch?"

Ich merkte, wie Levi sich neben mir setze und meine Tränen weg Strich "Nicht weinen süßer, sie kriegt sich schon wieder ein" da spürte ich auch schon seine arme die er um mich schlang.

Ich kuschelte mich fest an ihn ran und versuchte mich zu beruhigen.

Erst meine Mutter und jetzt auch noch Mikasa, Stück für Stück verlassen sie mich, Stück für Stück verlassen mich die Personen die ich gerne habe, die mir wichtig sind.

"Levi", flüsterte ich gegen seinen Pullover.

"Was ist?" wie ebend streichelte er mir beruhigend über den Rücken

"Verlass mich niemals, wenn du es irgendwann tun solltest, werde ich mich umbringen, denn ich kann nicht ohne dich leben" meine arme schlang ich um ihn so wie er seine um mich geschlungen hatte.

"Niemals" sprach er leise und nachdenklich.

Da wurd die Tür mit einem Schwung aufgerissen und ein wütender Arzt stand am Türramen "Seid leiser! Es ist schon am Abend. Und für dich" er schaute Levi an "gelten ebenso die Besuchszeiten" mahnte er den kleineren und ging auch schon wieder aus dem Zimmer.

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Ich wurde wenige Tage später aus dem Krankenhaus entlassen und mir wurde, ruhe von dem Doktor verschrieben

Doch zu viel geht mir durch den Kopf seitdem ich entlassen wurde, mit dem entlassen aus dem Krankenhaus sammelten sich alle möglichen Gedanken wie Probleme in meinem Kopf wieder.

Die Sache mit dem Club der anscheinend der Unterschlupf der Leute der Flügel ist, anders konnte ich mir nicht erklären, wieso da ein Schild mit deren Symbol Hang und die Leute, die mich verprügelten auch dieses Tattoo hatte.

Dann noch die Sache mit meinen Träumen was ich davon halten sollte wusste ich immer noch nicht, immerhin habe ich von einem Mann geräumt, den es wohl in echt gibt, das würde bedeuten meine Träume zeigen mir die Zukunft oder Soetwas in der Art, doch ist es absurd, dass ich von einem Hochhaus in den Tod springe, oder nicht?

Da wäre noch die Sache mit meiner Mutter. Die sich seid dem Tag, an dem ich ihr gestand dass ich schwul bin, nicht mehr bei mir gemeldet hatte und nicht auf meine Anrufe wie Nachrichten antwortete.

Nicht zu vergessen das mit Mikasa die mir andauernd Nachrichten schickt in denen steht, dass ich Levi verlassen solle, sonst würde sie ihm etwas antun. Wäre mein Freund nicht Levi Ackermann hätte ich es wohl befolgt, aber ich weiß das Mikasa gegen Levi nicht ankommt daher mache ich mir nicht allzu viele Gedanken deswegen.

Ausatmen und voller langweile ging ich im Wohnzimmer hin und her, mein liebster war arbeiten aus diesem Grund war ich alleine und hatte umso mehr Langweile.

Da fiel mir etwas ein, ich könnte ja bei diesem Club vorbeischauen, doch diesmal bewaffnet mit einem Knüppel oder soetwas da ich weiß wie gefährlich es werden könnte

Wüsste Levi was ich vorhabe, hätte er mir vermutlich eine Standpauke darüber gehalten was passieren könnte, doch grade war er nicht da um das zu tuhn, wissen tat er ja auch nicht das ich dahin möchte.

Und schon waffnete ich mich aus und machte mich schon auf den weg, bis ich wenige Minuten später auch schon vor der Tür stand und tief durchatmete

In meinem Kopf zählte ich bis drei runter ehe ich die Tür öffnete, mit dem Knüppel fest in beiden Händen haltend betrat ich den Club.

Ich sah mich um doch nichts, absolut nichts war mehr hier, keine Poster keine Tische keine unheimlich aussehende Leute

Wie es aussieht haben sie ihren Unterschlupf umverlegt

"Scheiße!" ein wenig enttäuscht trat ich gegen die wand, was sich als Fehler herausstellte, denn schon begann mein Fuß zu Schmerzen und ich hüpfte auf einem Bein durch den Raum

Bis ich mich an einer Wand anlehnte, um mir so halt zu holen. Plötzlich drehte die Wand sich um 90 Grad zur Seite und ich fiel rückwärts in einem geheimnisvollen Raum hinein.

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Joa

-XoXo Karrazur

(1085 Wörter)

Einflussreiche Liebe - [Ereri/Riren]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt