Pov Eren
"R-Räche meine.. Familie.. Eren" bat sie mich.
"Rächen? Bei wem? Wieso haben sie das getan???" fragte ich unter Schock während meine Stimme zitterte.
"Die Männer... Die Männer gehören einer sogenannte Sekte an... Sie nennen sich Aufklärungstrupp"
kurz unterbrach sie sich selber da die Schmerzen ziemlich stark sein müssen "Sasha... Sie..Sie wurde..
Von ihnen... getötet" flüsterte sie bevor ihre aufkommende Tränen, ihre Wange entlang liefen "Mein Mann auch" fügte sie leise hinzu.Meine Augen wurden immer größer, kein Wort wollte mehr über meine Lippen kommen, still flossen die Tränen.
'Sie ist Tot, Tot, Tot. Das war kein Traum' wiederholte sich immer wieder in meinem Kopf, die Worte liefen wie ein Laufband ohne Stopp wiederholte male durch meine Gedanken, während das Bild von Sasha in meinen Kopf schoss und sich vor meinem inneren Auge niedersetze. Sasha, war tot, die ganze Zeit über, die ganze Zeit über hatte mich Levi belogen.. Wieso? Ich verstehe es nicht, wieso tat er das?!"Hör zu... Alle Mitglieder, Tragen einen Flügel Tattoo. Am Körper." Ries sie mich aus den Gedanken. Mit großen Augen schaute ich sie wieder an und versuchte die mir gegebenen Informationen zu verarbeiten.
"Ein Buch... Versteckt unter den Ranken des Todes.. finde e-" waren die letzten Worte, die sie unter Schmerzen zustande brachte, bevor ihre sie Kraft verließ und sie ihr Bewusstsein verlor und schon kamen die Rettungskräfte in die Wohnung hereingestürmt und liefen zu uns.
Ein Rätsel, weshalb? Ich bin verwirrt aber nicht nur das war ich in diesem hier und jetzt.
Während man sich um Lisa kümmerte und ihr erste Hilfe leistete, saß ich geschockt einfach nur da in ihrem Blut und starrte die Wand vor mir an, die Helfer vor Ort versuchten mit mir zu reden doch zeigte ich keinerlei Regung, also hoben sie mich hoch und trugen mich nach draußen zum Krankenwagen
Meine Hände, an denen ihr Blut klebte, hielt ich vor meinem Gesicht in die Höhe, es ist meine Schuld, die Männer waren da, weil sie nach mir suchten, weil ich Sashas Nummer anschrieb, es war verdammt noch mal meine Schuld.
Mein Gesicht vergrub ich in meine Hände und fing bitterlich und verzweifelt an zu weinen
"Entschuldigung!, Entschuldigung! Es tut mir leid!!" schrie ich mit gebrochener Stimme und weinte umso doller.Bevor die Ärzte reagieren konnte, lief ich davon, ich lief die dunkeln Straße entlang, und schrie, ich schrie den leid den Schmerz, der in mir war herraus, irgendwann sank ich mitten im Nirgendwo zusammen und weinte einfach nur, das alles war mir zu viel. Eine Hand Vergrub ich in meine Haare, die andere lag auf den Boden die ich zu einer Faust bildete.
"Das wollte ich nicht, ich wollte das nicht!!! Ich wollte das nicht..." ich hörte mein Herz den ich mit Mühe versuchte zusammenzuhalten, wieder zerbrechen.
Es tat weh, so weh. Ich war alleine, alleine in dieser grausamen Welt, die Hand, die bis eben noch auf den Boden lag, streckte ich in den Himmel "was hab ich getan das ich nur so bestraft werde.." ich fing an zu zittern "WIESO GRADE ICH?!" schrie ich in die Dunkelheit, die es in einem Echo zurückwarf.
Immer weiter zerbrach mein Herz in kleine Stücke, die wertlos, in ihrem Zustand erscheinen, das bin ich auch, wortlos.
Unter den ganzen Tränen sah ich nur noch verschwommen und meine Sicht wurde immer unklarer, auf einmal umschloss mich ein Licht, das so hell war, das es mich blendete.
Schützen hielt ich meine Hand vor meinen Augen, als ich Schritte hörte, die anscheinend auf mich zukamen. langsam sank ich meinen Arm und schaute geradewegs die Person an
"W-was... Aber.." stotterte ich fassungslos vor mich hin, dennoch waren die Tränen nicht gestoppt
Lächelnd hockte sich die Person vor mir und legte ihre Hand auf meine Wange "Eren" lächelte sie und umarme mich "Eren" wiederholte sie sich und umarmte mich fester
"Ich bin hier" hauchte ich "aber.. Wo bist du?"
"In deinen Armen, Eren. Ich hab dich so vermisst, es tut mir so unendlich leid, ich bitte dich nicht um Vergebung aber um einen lächeln von dir" sagte die mir gegenüber liegende Frau.
"Aber.. Ich kann dich nicht spüren. Ich spüre dich nicht!!" meine Stimme wurde immer lauter.
"Beruhige dich, mein Spatz" leicht löste sie die Umarmung und legte ihre Hand auf meine Wange
"Mutter", flüstere ich
"Du bist ein so unglaublicher Junge geworden, ich bin stolz auf dich. Du bist, so stark aber vorallem bist du mein Kind daher bin ich mir sicher, das du alles, was du dir vornimmst schaffst. Du wirst mich finden, ich warte auf dich" lächelte sie mich an "vergiss niemals das du nicht alleine bist, niemals, auch wenn du uns nicht siehst sind wir bei dir, all deine Freunde, ich, dein Vater. Der Mensch den du unsterblich und unwiderruflich verfallen bist wacht im Schatten über dich, da bin ich mir sicher."
Ich brachte unter den ganzen Geheule, ein Lächeln zustande "ich danke dir."
"Ein so schönes lächeln, du solltest das öfters zeigen. Es ist Zeit für mich zu gehen", sagte meine Mutter und stand auf, wuschelt mir durch die Haare bevor sie den weg zurück ging, woher sie gekommen ist.
Darauffolgend verschwand das grelle Licht mitsammt meiner Mutter.Es herrschte eine kurze stille Pause, nichts war zu hören, jegliche Geräusche waren verstummt.
Ein Mann hockte sich vor mich hin und leuchtete mit seiner Taschenlampe zur Seite "Entschuldigung ich wusste nicht das ich jemand mit meiner Taschenlampe geblendet habe, ist alles in Ordnung Junge?"
Still schaute ich ihn an "Mom"
flüsterte ich vor mich hin "Sasha, Lisa. Ich werde das machen, was ich für richtig erhalte und deine Bitte, Lisa, werde ich erfüllen" mit geballten Fäusten stand ich auf "das verspreche ich dir, also Verlass dich darauf.""Junge hast du dir den Kopf gestoßen?", fragte mich der Mann und schaute mich von unten besorgt an
"Hu?" verwundert sah ich zu ihm runter
Irgendwie fühle ich mich beobachtet, woran es liegt weiß ich nicht, dennoch ist das Gefühl nicht sonderlich angenehm.
Ohne weiter auf dem Mann einzugehen schaute ich mich um.-----------------------------------------------------------
-XoXo Karrazur
(1007 Wörter)
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Einflussreiche Liebe - [Ereri/Riren]
Fanfiction~ABGESCHLOSSEN~ (In Bearbeitung) "Eren ist unsterblich und unwiderruflich in Levi, seinem Liebsten verliebt. Doch dieser wirft ihm nach 2 jahren Beziehung grausame Wörter an den Kopf, diese Worte zerstörten Eren und ließen ihn wieder ein Stück...