~Kapitel 25~

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Pov Eren

Ich stand grade in dem Badezimmer um meine Haare zu föhnen, dabei dachte ich an das vorhin gesagte nach

Alles nur ein Traum? irgendwie kann ich das nicht glauben, aber Levi würde mich nicht anlügen, zumindest hoffe ich das.

In Gedanken strich ich meine Haare, des Hinterkopfes nach unten und zuckte leicht zusammen, als ein leichtes ziehen mich an dieser Stelle durchfuhr.

Hm? Habe ich mich vielleicht irgendwo gestoßen und dadurch einen blauen Fleck oder so bekommen?

Ah stimmt ja, in meinem angeblichen Traum schlug mich jemand, auf diese stelle bewusstlos.

Doch hatte es nichts zu bedeuten, so wie Levi jetzt sagen würde.

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Immer wieder fragte ich Levi, ob ich wirklich an diesem Tag zuhause war und nicht irgendwo anders,
ich sagte ihm das ich zu diesem Club gehen und mich selbst davon überzeugen will, doch hielt er mich davon ab, da er meinte es seie zu gefährlich, seitdem behielt er mich im Auge.

Sasha schrieb mir auch ab und zu, wenn sie anscheinend kurz Internet erhaschte, doch skeptisch war ich weiterhin.

Aber erst einmal werde ich es beruhen lassen, denn wir beide sind in unserem lang ersehnten Urlaub.

Ich muss sagen es tut schon ziemlich gut, sie Sonne auf der Haut zu spüren und einmal komplett abzuschalten, während man mit seiner liebsten Person der Welt auf einer Decke im Sand liegt.

Immer mehr merkte ich, wie nötig ich das hier hatte, das ganze Geheule hat auch aufgehört und ich fühle mich irgendwie, frei.

Wir haben schon viel unternommen und erlebt, abends waren wir oft auswärts Essen und hatten romantische Dates, ob es nun eine spaßige Attraktion am Tag oder ein Spaziergang in der Nacht war, alles war unbeschreiblich, wundervoll und perfekt.

Es gab auch Nächte, an denen wir nicht die Finger voneinander lassen konnten und wir Zärtlichkeiten ausgerutscht hatten.

Die Wanderungen haben wir ebenfalls gemacht, nachdem ich Levi dazu überreden konnte.

In diesem Moment dämmerte es bereits und wir setzen uns nach einem langen Spaziergang auf eine Bank, um den Sonnenuntergang zu betrachten.

Ich ergriff nach seiner Hand um unsere Finger zu verkreuzen, meinen Kopf legte ich auf seine Schulter, während ich diesen Augenblick genoss und mir wünschte, er würde nie vergehen.

Denn diese Tage und die restlichen die wir hier verbrachten, gab es nur ihn und mich, keine Probleme, sondern nur Liebe und das Tag für Tag, was wünscht man sich mehr?

Doch irgendwann endet auch der schönste Augenblick und wir kehrten zurück in die Realität

In dieser Realität bekam ich ein Job Angebot bei einer Firma, wo ich schon als kleines Kind arbeiten wollte.

Dieser Job beanspruchte mehr Zeit, was ich schon von vorne rein wusste, so vergaß ich auch das Labor und alles andere, denn ich beschloss einfach mein Leben normal weiterzuleben.

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Es ist viel Zeit vergangen seid unserem Urlaub, Levi und ich werden bald unser zweijähriges feiern, deshalb bin ich ziemlich nervös und mache mir viele Gedanken darüber.

Mit meiner Mutter und Mikasa habe ich seit damals auch nicht mehr gesprochen.

Soeben kam ich von einem langen Arbeitstag am Abend nachhause, als ich plötzlich Levis aufgebrachte und laute Stimme vernahm, verstehen konnte ich jedoch nichts, zu sehr war seine Stimme von Wut verzerrt.

Einflussreiche Liebe - [Ereri/Riren]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt