~Kapitel 34~

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Pov Eren

Überfordert mit der Situation, mit meinen Gefühlen und alles andere, starrte ich das Tattoo einfach nur ungläubig an "Nein" war das einzige, dass ich in diesem Moment zustande brachte

"Nicht freiwillig, dennoch tue ich es" seinen Blick war immer noch auf mich gerichtet

Mein Blick hingegen sank ich zu Boden, eine kurze stille herrschte die ich dann doch unterbrach "....was hat das alles mit uns zu tun? Wieso musstest du mich deshalb verlassen?"

"Sie wollen dich, Eren. Sie wollen dich bei ihnen um ihren ach so großen plan der die Welt verändern soll, in die tat Umsätzen zu können" wurde ich von ihm aufgeklärt.

Doch verstehen tat ich immer noch nichts "Was?"

"Es ist so, sie suchen etwas, etwas was du besitzen sollst" leicht schaute der Schwarzhaarige um sich

"Aber, ich habe nichts was sie von mir könnten haben wollen" meine Augenbrauen zog ich zusammen und legte so meine Stirn in Falten

"Mehr kann ich dir leider nicht dazu sagen, jedenfalls nicht jetzt" leicht seufze der Schwarzhaarige "aber ich habe bereits einen Plan, wie ich alles aufhalten kann, ich brauche nur noch ein wenig Zeit."

"Was für ein... Plan?" sofort wurde ich besorgt "begibst du dich da in Gefahr???"

"Mach dir keine Gedanken" seine Hand legte er auf meinen Kopf was mich leicht zusammen zucken ließ, fing aber dennoch an durch mein Haar zu streicheln "nachdem alles vorbei ist werd ich dich wieder mein nennen können"

Ein leichter rot Ton legte sich auf meine Wangen "Pass auf dich auf" ein kurzer federleichten Kuss platzierte ich auf seine Wange "ich bitte dich."

"Das werde ich, nur noch ein paar Wochen" mit diesen Worten zog er mich näher an sich ran und war kurz davor unsere Lippen zu verbinden, doch stoppte bevor es so weit war

Leicht fragend öffnete ich wieder meine Augen, die ich zuvor leicht schloss "wieso stoppst du?" hauchte ich leise

"Das halte ich mir bis zum Schluss auf, wie sagt man so schön, das Beste kommt zum Schluss" schmunzelte er und küsste stattdessen meine Stirn

Die Röte in meinem Gesicht steigerte sich "Du warst es, oder?" Platzte es aus mir heraus.

"Was meinst du?", fragend strich er mir eine Strähne aus dem Gesicht

Ich schaute geradewegs in seine wunderschönen Augen "Der schwarz gekleideter der durch mein Fenster stieg" murmelte ich vor mich hin

Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen "erwischt" grinste er verschmitzt

Ich lehnte mich mehr an ihm und genoss den Augenblick, wie lange ich ihn schon nicht mehr so nahe war, vielleicht ist das dumm von mir, mich so schnell wieder auf ihn einzulassen und ihn so leichtfertig zu glauben, aber was soll ich tun? Ich bin selbst, nachdem allem immer noch hoffnungslos in ihn verliebt.

"In höchstens 2 Monaten, ist alles vorüber.. Dann werden wir dem allem los sein und endlich so leben wie vorher, vorausgesetzt... Du möchtest das überhaupt noch?" sein Blick verriet mir das er unsicher war

"Natürlich möchte ich!" kam es direkt aus meinem Mund was ihn erleichtert Lächeln ließ.
Meine Hand legte ich darauffolgend auf seine Wange "ich hab dich vermisst."

Seine Hand fand nun auf die Meine Platz, seinen Kopf legte er etwas dagegen "Ich dich auch."

Einen kurzen Moment verharren wir so bis er Aufstand "Ich muss los, ich war schon zu lange weg" teilte er mir mit

"Aber.. Ich will nicht, das du schon gehst" gab ich niederschlagen zu und wodurch er mir durch die Haare wuschelte.

"Ich will auch nicht gehen, doch ich muss" mit diesen Worten nahm er seine Hand weg, ich wollte sie greifen doch in dem Moment war er schon verschwunden

Die aufkommenden Tränen unterdrückte ich, denn eigentlich wollte ich nicht mehr so viel weinen.
Eine Weile saß ich noch da und dachte nach bis ich mich erhob und ebenfalls ging.

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Lisa Braus, hatte den Schuss unglücklicherweise nicht überlebt, es war schmerzvoll wieder eine Person zu verlieren vor allem, wenn man selber dran schuld ist, ich machte mir eine lange Zeit Vorwürfe bis sie in meinem Traum erschien und mich irgendwie vom Gegenteil überzeugte

Ihre Beerdigung ist um, sie wurde neben ihren Mann und in der Nähe von Sasha begraben, schluchzend stand ich einfach nur da bis ich mich nach einer Zeit bewegen konnte und zu dem Grab von Sasha schlenderte

Zum ersten Mal stand ich nun hiervor, meine Freunde aus Schulzeiten, die ich heute wieder traf, waren bereits gegangen.

Langsame kniete ich mich hin und Strich über den Grabstein in dem ihr Name eingeritzt war.
Die Tränen, auch wenn ich versuchte sie zu unterdrücken liefen einfach still hinunter.

Ein wenig machte ich das Grab nach einer Zeit sauber bis ich auf widerstand der Ranken traf, die ich versuchte herauszuziehen als mir etwas auf den schoss dabei fiel

Es war ein Buch.

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-XoXo Karrazur

(792 Wörter)

Einflussreiche Liebe - [Ereri/Riren]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt