~Kapitel 37~

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Pov Eren

Die Zeit verging und verging in dem ich da Einfach nur Hang.
Durch den schmale Fenster in meiner Zelle vor die Gitterstäbe waren, sah ich wie der Himmel immer dunkler wurde und dieser Boss Typ war immer noch nicht aufgekreuzt

Meine Gedanken drehten sich allein um Levi, ich hoffte wirklich inständig, dass ihm nichts passiert ist.
Levi Acketmann.. Mein liebster wird sich doch nicht so schnell unterkriegen lassen, oder?

Kommt dieser Boss Typ heute überbaut noch? Wahrscheinlich hatte er besseres zu tun.
Ich zerrte an den Fesseln, hier angekettet zu sein gefiel mir ganz und garnicht.

Plötzlich hörte ich Schritte die in meine Richtung kamen, die mich ebenfalls Schlimmes vermuten ließen, denn wie hieß es so schön, 'wenn man vom Teufel spricht'

Die Schritte kamen immer näher bis eine Person vor mir stand und sich zu mir umdrehte.
Da stand er nun, ein Mann mit blonde Haaren, Bart und einer Brille auf der Nase. Den ich wie die Pferdefresse
auch, auf eines der Fotos im Notizbuch sah.
War das etwa der Boss?

"Eren Jäger" ertönte es nun die Stimme meines gegenüber

"Und du bist?" wollte ich wissen, obwohl ich es indirekt ja schon wusste

"Der Boss. Dann lass mal sehen wie wir mit dir die Welt verändern sollen" sprach er nachdenklich.

Ersthaft? Ich wusste das er der Boss war, er hätte mir wenigstens seinen Namen verraten können. Tz.

Doch hatte er selbst, anscheinend keine Ahnung wozu sie mich nun brauchten

"Was wollt ihr von mir?!" zischte ich ihn nun an

"Blut" war das einzige Wort, mit den er mir Antwortete "du wirst zu der Abteilungsleiterin gebracht" sagte er, eher zu sich selber als zu mir

Er setze an, um schon wieder zu gehen, doch hielt einen kurzen Moment inne und sah mich an "Übrigens, der Kleine schwarzhaarige gehört nun mir" ein widerliches Grinsen schlich sich auf den Mund des Mannes bevor er sich umdrehte und verschwand
Das wars schon? Mehr hatte er nicht Zusagen? Ich aber! Gott ich wollte ihm sovieles sagen!! Diesen dreckssacks!

"WARTE!" schrie ich ihm hinterher und knirschte dabei unbewusst meine Zähne.
Wie zu erwarten, kam er nicht zurück.

Verwirrt schaute ich ihn dennoch hinterher, was meinte er denn damit? Der 'kleine schwarzhaarige' ,damit kann doch nur Levi gemeint sein.. Aber was hatte es denn nun zu bedeuten?
Wenigstens wusste ich das er noch am Leben war...
Das beruhigte mich unglaublich.

Ich musste hier irgendwie rauskommen und meinen Liebsten finden. Sie sagten, ich würde wohin gebracht werden, das ist vermutlich meine Chance um zu entkommen

Leicht nickte ich zu mir selber und schloss sie Augen.
Die Fesseln um meine Handgelenke haben vermutlich schon alles aufgeschürft, den es brannte unglaublich.

Die Schmerzen herunter schluckend versuchte ich wenigstens ein wenig meinen Körper auszuruhen, bevor der Kampf beginnen würde

Ehe ich mich versah, schlief ich tatsächlich ein. Ich hatte eben schon immer die Gabe überall einzuschlafen, egal in was für eine Situation ich mich befand oder ich positioniert war.

Als ich merkte wie Hände mich berührte und mich jemand von den hacken hob, öffnete ich verschlafen meine Augen.
Leise nuschelte ich "wer ist da" keine Antwort.

Um mich gucken realisierte ich das ich getragen wurde, sofort fing ich wie Wild zu zappeln an "lasst mich runter!" die beiden Leute, die mich hielten, schauten mich desinteressiert an

Sofort Ries ich die Augen auf, die kannte ich doch.
Die Frau die ich auf der Straßen angerempelt hatte, hielt meine Füße.
Hinter mir war der Mann, der mich an meinen Handgelenken in der Realität packte und hinter sich herzog.
In meinem Koma Traum ist das jedoch nie als aktive Handlung passiert.

Still trugen sie mich einen dunklen Gang hinunter, die Kälte schien zuzunehmen und Gequietsche vermutlich von einer Maus schallte uns entgegen

Mein Zappeln wurde stärker was nur die Auswirkung hatte, das ihre Griffe fester wurden.

Scheiße! Das mit der Flucht kann ich in diesem Moment dann komplett vergessen, ich muss auf eine andere Gelegenheit warten.
Vielleicht kann ich, wenn ich zurück in die Zelle getragen werde, wenn das der fall sein wird, versuchen zu fliehen. Wenn ich dazu in der Lage sein werde, aber ich muss es wenigstens versuchen.

Für Levi! Für mich! Für uns!

Ruckartig blieben wir vor einer großen Holztür stehen. Hinter der, das verrückte lachen einer Person zu hören war, daraufhin folgte ein schriller Ton der in den Ohren weh tat

Ich wurde abgestellt "Rein da!" sagte die blonde Frau ohne jegliche Emotionen neben mir und drängte mich mehr zu der Tür, die von dem blonden muskulösen Mann geöffnet wurde

Ich trat unfreiwillig hinein und schaute die Frau vor mir geschockt mit halb offenen Mund an. Wie gelehmt stand ich da und konnte mich nicht regen.
Wieso? Schoss mir dabei durch den Kopf.

Die Frau drehte sich zu mir um und hielt ein von Blut benetzen Skalpell in der Hand, während ein breites lächeln ihre Lippen zitieren, ihre Augen glänzenden voller Aufregung und Freude.

Mein Blick glitt zu dem was sich vor ihr befand, meine Kelle war bereits trocken. Mein Herz schlug vor Angst schneller gegen meine Brust. Der geöffnete und abgetrennte Arm, den ich nun sah, machte alles nicht grade besser.

"Hallooo Eren", schrie sie schon fast überglücklich

Erst als ihre Stimme zu mir durchdrang, löste sich meine Starre und mein Blick fiel wieder auf sie.

Mit meiner Zunge befeuchtete ich meine Lippen "Hanji" hauchte ich leise und zuckte zusammen als die Tür hinter mir zugeknallt wurde und ich den Schlüssel in der Tür umdrehen hörte.

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-XoXo Karrazur

(916 Wörter)

Einflussreiche Liebe - [Ereri/Riren]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt