~Kapitel 15~

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Pov Eren

Im Laden stehend überlege ich nun schon seid ganze 30 Minuten was für Raketen und allgemeines zeug ich nehmen soll, schließlich ist heute Silvester und ich will das auch dieser Feiertag unbeschreiblich wird.

Doch weiß ich einfach nicht was ich für welches zeug nehmen soll, nach langem hin und her nahm ich einfach garnichts, da mir die perfekte Idee eingefallen ist.

Nachdem ich den restlichen Einkauf bezahlt und ins Auto verfrachtet habe, fuhr ich los zu Levi und zu unserem gemeinsamen Haus.

Angekommen schloss ich die Tür mit dem Schlüssel, der offiziell mir gehörte auf und ging mit den Tüten in der Hand rein, immerhin hat er mich am Weihnachten noch gefragt, ob ich bei ihm einziehen möchte und natürlich habe ich überglücklich mit 'Ja' geantwortet.

"Levi??", fragend sah ich mich um und stellte den Einkauf in der Küche ab.

Da kam er auch schon "was gibts, Balg?"

"Heute Abend" ein Grinsen schlich mir auf meine Lippen "werde ich dich mal wieder entführen".

"Eren, nein" protestierte er wie immer.

"Eren, doch" lächelnd räumte ich den Einkauf ein

Ausatmend und gereizt ging er zurück ins Wohnzimmer um sich auf das Sofa zu Pflanzen.

Am Abend holte ich das Tuch, was ich ihm schonmal umgebunden hatte aus einem Schrank herraus, Schlich mich hinten an ihm ran und band ihm das Tuch über die Augen

Erschrocken drehte er sich zu mir um, grade noch rechtzeitig konnte ich den knoten fest machen, damit das Tuch nicht runterrutschte.

"Jäger!!" verärgert griff er in mein Pulli den ich anhatte

Sanft nahm ich die Hand in meine, stand auf und zog ihn in meine Arme "sei nicht sauer, liebster".

Mit diesen Worten hob ich ihn in hoch, eine Hand legte ich unter seine Kniekehle und die andere fand ihren Platz auf seinem Rücken, so trug ihn raus und setze ihn ins Auto ehe ich mich auch reinsetze und auf die Gaspedale drückte.

Angekommen vor einem Penthouse stieg ich aus, hob Levi aus dem Auto raus und trug ihn durch einer großen gläserne Tür richtig Fahrstuhl, dort drückte ich den Knopf der uns zum Dach brachte.

Die kalte Nacht Brise wehte mit dem Wind uns entgegen, weiter Schritt ich voran und ließ meinen Liebsten runter.

"Wo sind wir? Es ist kalt" wollte er wissen

"Wirst du gleich sehen" aus der Tasche, die ich mit hatte, zog ich eine Decke raus, die ich ihm um die Schulter legte.

Leicht drückte ich ihn runter auf eine dicke weiche und gemütliche Decke die ich auf dem Boden vorbereitet hatte und setze mich neben ihn.

Langsam löste ich den knoten des Tuches um seine Augen.

Ein Paar mal blinzelnd sah er um sich "wo genau sind wir jetzt hier?"

"Auf dem Dach des Penthouse, in dem ich eine Wohnung habe, die meine Eltern einfach nicht kündigen wollen" lächelnd sah ich ihn an.

Leicht nickte er, stellte keine weiteren Fragen und richtete sein Blick geradeaus und schaute in die ferne, was ich ihm gleichtat, nur das ich noch ein Arm um ihn legte.

Ich reichte ihm ein Weinglas und nahm mir selber einen die ich befüllte, als mein blick die Armbanduhr an meinem Handgelenk traf, breitete sich automatisch ein Breites lächeln auf meinem Gesicht aus.

"10.. 9.. 8.. 7.." auffordernd stoß ich meinen arm leicht in Levi's Seite

Seufzend guckt er mich kurz an "6.. 5.. 4.."

Den Rest zählten wir zusammen runter "3.. 2.. 1.."

eine kurze Pause herrschte, als die ersten Raketen abgeschossen wurden, riefen auch wir gleichzeitig "..0!!"

wir stoßen an und nahmen einen Schluck von unseren mit Wein befüllten Gläser.

Als er mich plötzlich näher an sich zog, seinen Blick meinen traf und mir sanft eine Strähne aus dem Gesicht Strich, begann er mich zu küssen und stellte unsere Weingläser dabei neben uns ab.

Es war ein sanfter, zarter und liebevoller aber dennoch leidenschaftlicher Kuss.

Meine Hand Vergrub ich in seine Haare und drückte ihn leicht an mich, während er eine Hand auf meine Hüfte legte, die ebenso immer wieder leicht über meine Seite strich.

Lösend sahen wir uns an "Frohes neues Jahr, mein Balg" leicht lächelte er, was auch mich zum Lächeln brachte und meine Wangen einen rötlichen Ton annehmen ließen.

Sein Lächeln war so wunderschön und einzigartig, schade das er es nicht öfters tat, doch war dieser Moment umso kostbarer.

"Das Gleiche wollte ich auch grade sagen, frohes neues Jahr mein liebster" und auch auf seine Wangen bildete sich ein rosa Schimmer, den man kaum in der Dunkelheit erkennen konnte.

Wir beide richteten unseren Blick in den Himmel der von verschieden Farben und Lichter verziert war und uns entgegenleuchteten.

Die Decke legte ich um uns beide, da es schon ziemlich kalt hier oben war.

Die Weingläser wieder zur Hand nehmen gab ich ihm seins und nahm ein Schluck aus meines.

Manchmal wünsche ich mir das solch Momente ewig bleiben und nie enden, doch leider gehen auch die schönsten Momente irgendwann zu ende, zum Glück haben wir dennoch die Erinnerungen an die Tage die nie enden sollen.

Erinnerungen sind echt was Schönes und ebenso kostbares.

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-XoXo Karrazur

(843 Wörter)

Einflussreiche Liebe - [Ereri/Riren]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt