1. Die erste Begegnung

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Vor ab einmal:
Das ist eine Fanfiction. Und da ich weder Dylan noch Thomas persönlich kenne, kann es durchaus sein dass ich deren Charakter und Persönlichkeit anders als andere einschätze. Also gestalte ich die beiden (Und auch andere Nebenfiguren) so, wie sie für mich rüberkommen. (Zum Teil gibt es aber auch Abweichungen in bestimmten Situationen, wo Dylan und Thomas vielleicht anders gehandelt hätten, es so aber besser in die Story passt).
Jetzt geht es aber erst einmal mit dem 1. Kapitel los, und viel Spaß beim lesen. (:

Pov. Thomas

Es war schon etwas her, dass ich mich für das Vorstellungsgespräch für die Trilogie „The Maze Runner" beworben hatte. Und wie es der Zufall will, wurde ich tatsächlich angenommen. Es hatte mich doch etwas überrascht. Ich meine ich habe schon etwas Erfahrung als Schauspieler (Funfact: Ich hatte mich sogar damals für die Rolle als Ron Weasly in Harry Potter beworben, wurde jedoch nicht angenommen), jedoch habe ich nie eine richtige Schauspielschule besucht, obwohl dies eigentlich Pflicht ist. Zu meinem Glück, waren die Produzenten jedoch total nett und verständnisvoll und anscheinend habe ich ihnen gefallen.
Ich grinse vor mich hin bei dem Gedanken an mein Vorspiel. Ich bekam die Rolle für welche ich vorgespielt hatte: Newt, der beste Freund des Hauptcharakters, loyal und hilfsbereit. In den Büchern war Newt sehr beliebt, weshalb ich mich noch mehr freute die Rolle für ihn bekommen zu haben. Natürlich bin ich auch etwas aufgeregt, immerhin weiß ich nicht was mich in Bezug auf den Cast erwarten wird. Jedoch hoffe ich inständig dass der Cast ein guter ist und ich mich dort wohl fühle. Immerhin drehen wir 3 Filme zusammen und die Dreharbeiten dauern schon sehr lange. Vor allem, da es sich bei den Filmen um Science-Fiction Filme handelt und die dauern meist am längsten.

Nachdem ich das wichtigste für den Tag in eine Tasche gepackt habe - dazu gehören z.B das Script und ein Snack, sowie mein Handy- sitze ich nun in meinem Auto, welches schnell anspringt und ich losfahren kann.
Natürlich verbringen wir den ersten Tag nicht direkt mit dem Dreh, sondern nutzen diesen um uns gegenseitig kennenzulernen. Denn es ist viel einfacher, das wurde mir schnell bewusst, mit Leuten zu drehen die man gut kennt und vielleicht sogar als Freunde ansieht. Außerdem macht es so viel mehr Spaß.
Nach einer zwanzigminütigen Fahrt bin ich dann am Set angekommen. Die Fahrt dauerte nicht lange, da meine Wohnung recht nah an dem großen Gebäude, wo wir den ersten Tag verbringen würden, steht. Es gibt logischerweise mehrere Drehorte und das Gebäude vor mir war, wie ich gehört hatte, ein Art Verwaltungsgebäude. In diesem befinden sich auch Zimmer für Schauspieler und Regisseure, sowie mehrere Lager mit Film-Utensilien.

Mit vorsichtigen Schritten betrete ich das Gebäude und gehe zu dem Gemeinschaftsraum in welchen ich, so wurde mir gesagt, kommen soll. Auf dem Weg begegne ich so gut wie keinem, was entweder bedeutet dass schon alle da sind, oder dass ich zu früh dran bin.
Als ich dann jedoch den Raum betrete sehe ich dass ich anscheinend weder der letzte noch der erste bin. Erleichtert atme ich aus. Der Raum ist eher gemütlich eingerichtet mit mehreren Sofas und Tischen.
Vor mir stehen ein paar Personen, wobei ich noch nicht ganz sagen kann, wer nun als Darsteller tangiert und wer zum Dreh-Team gehört. Obwohl mir ein, zwei Gesichter von dem Vorspiel doch bekannt vorkommen.

„Ahh Thomas, schön das du da bist!" Wes kommt breit lächelnd auf mich zu und klopft mir brüderlich auf die Schultern. Wes ist der Direktor am Set und ca. 10 Jahre älter als ich.

„Hey Wes!" , begrüße ich ihn zurück, glücklich so freundlich aufgenommen zu werden.

„Ich würde dir ja schon mal alle vorstellen, jedoch wollten wir warten bis alle da sind." Er wendet sich von mir ab, winkt mir aber leicht zu, damit ich ihm Folge.

„Da kannst du erst mal deine Sachen ablegen." Ich lege meine Tasche auf einen Tisch, auf welchem bereits schon andere Sachen liegen.

Da ich nun etwas Zeit zu haben scheine sehe ich mir die Leute etwas genauer an. Ich will gerade auf ein nett aussehendes Mädchen zulaufen, welches mit einem Kaffe in der Hand mit Wes redet, als auf einmal ein junger Mann reingestürzt kommt.

„Hey! Bin ich zu spät dran? Mein Wagen wollte nicht anspringen und dann waren da auch noch so Idioten, die ultra langsam gefahren sind.", entschuldigt sich der Junge etwas außer Atem. Er muss wohl gerannt sein, was mich zum auflachen bringt. Aber auch die anderen scheinen es amüsant zu finden, weshalb der immer noch etwas verwirrte Junge schräg grinst. Er is in etwa so groß wie ich, allerdings etwas breiter gebaut. Seine rehbraunen Augen strahlen einem nur so entgegen und seine dunklen Haare stehen ihm durch den Wind und das Rennen etwas zerstreut vom Kopf. Unwillkürlich muss ich lächeln.

It's okay to love him (Dylmas ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt