28. It was alway you

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Pov. Thomas

„Na komm schon!", ruft Dylan, der meine Hand hält und verlangt, dass ich schneller laufe. Pah, das geht nicht so leicht, wenn du nichts siehst.

„Dann versuch du doch mal mit verbundenen Augen zu laufen. Die Wahrscheinlichkeit, dass du mich aus Spaß irgendwo gegen rennen lässt ist mir dann doch zu groß.", meckere ich.
Ist ja nicht so, dass ich ihm nicht vertraue, aber mann kennt Dylan halt.

Es ist bereits der vorletzte Tag, bzw. Abend unserer Flitterwochen und es war wirklich unglaublich. Wir haben fast jeden Tag am Strand verbracht, sind aber oft auch mal in die kleine Stadt hier gefahren und waren essen. Das Essen hier ist wirklich spitze. Ins Gesamt, die wohl besten eineinhalb Wochen meines ganzen Lebens.
Tatsächlich habe ich es auch geschafft meine Angst vor dem Meer zu überwinden, aber das auch nur dank Dylan, der mir vergewissert hat mich nie aus den Augen zu lassen. Das ist definitiv von Vorteil, wenn man bedenkt, dass wir am Meer sind. Und jetzt liebe ich das Meer, all meine Angst und schlechten Erinnerungen sind wie weggeblasen, auch wenn es mich erst etwas Überwindung gekostet hat.

Dylan ist wirklich die Perfektion eines Menschen. Wie kann man nur so unglaublich lieb und heiß zur selben Zeit sein. Und ja, die letzten Wochen waren sehr heiß. Und nicht nur was das Wetter betrifft, versteht sich.

„Wir sind ja gleich da. Und keine Sorge ich pass schon auf deinen süßen Arsch auf.", lacht Dylan.
Ich will schon was erwidern, da packen mich auf einmal zwei Arme, die mich hochheben und tragen.

„Dylan! Ich kann auch alleine laufen!", entgegne ich empört. Innerlich macht mein Herz jedoch Freudensprünge bei der süßen Geste. Nur nicht schwach werden, Tommy. Du wirst hier gerade entführt! Schön weiter den Schein bewahren. Wir wollen ja nicht dass er denkt, dass das was er tut gut ist.

Auf einmal spüre ich wieder Boden unter den Füßen. Genau genommen fühlt es sich an wie weicher Sand. Sind wir etwa wieder am Strand? Aber was wollen wir hier?
Dann wird mir meine Augenbinde abgenommen und langsam öffne ich meine Augen. Zum Glück ist die Sonne schon fast ganz hinter dem Horizont verschwunden, sonst würde ich dank der Helligkeit jetzt wahrscheinlich nichts sehen können.

Ich blicke auf den Strand und sehe nichts. Ist das irgendwie ein Witz oder so?

„Dafür bin ich jetzt mit geschlossenen Augen über die halbe Insel gewandert?", frage ich, doch dann bemerke ich dass auch Dylan nicht da ist.

Plötzlich spüre ich zwei große Hände an meiner Schulter, die mich sanft packen und umdrehen. Und was ich dann erblicke lässt mich aus dem Staunen nicht mehr herauskommen.
Ich habe alles erwartet, aber ganz sicher nicht das.

Vor uns steht ein Bett unter einem Art Unterstand aus weißer Seide. Ein kleiner Holzweg führt zu dem Bett, welches umgeben von Kerzen ist.
Einfach perfekt. Vor allem, da keine Menschenseele in Reichweite ist.

 Vor allem, da keine Menschenseele in Reichweite ist

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It's okay to love him (Dylmas ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt