Pov. Dylan
Der Umzug verläuft recht schnell und es ist unmöglich Tommys Vorfreude zu übersehen. Den ganzen Tag rennt er in den Wohnungen rum und misst Sachen aus.
Fast sofort sind unsere kompletten Möbel aus unserer alten Wohnung in die neue gebracht worden und wir können schon morgen dort einziehen. Auch in mir steigt die Vorfreude. Eine Wohnung mit dem Mann den ich liebe, das hätte ich mir nicht mal im Traum vorstellen können.Mit Lyra und ihren Eltern haben wir alles abklären können. Die beiden waren erst total geschockt, aber sie waren sofort damit einverstanden und haben sich so sehr darüber gefreut, dass sie beide in Tränen ausgebrochen sind.
Wir besuchen Lyra immer mal wieder Mal. Sie so glücklich zu sehen ist echt schön. Nun kann sie endlich ihren Traum erfüllen und Schauspielerin werden.****
Heute ist es endlich so weit, Tommy und ich verbringen unsere erste gemeinsame Nacht in unserer Wohnung.
Unser Bett ist groß und gemütlich und direkt uns gegenüber ist ebenfalls ein schräges Fenster aus dem man direkt auf den klaren Sternenhimmel schauen kann. Die Vorstellung, dass wir nun jede Nacht so verbringen werden macht die Sache nur noch perfekter.Tommy hat sich erschöpft in meine Arme gekuschelt und ich streiche ihm mit einer Hand sanft über den Rücken. Ich weiß ganz genau, dass er solche, wenn auch kleine Zärtlichkeiten über alles liebt.
„Ich bin glücklich.", flüstert er und drückt sich noch etwas mehr an mich. Seine Worte lassen meinen Körper vor Freude kribbeln. Ja, es freut mich riesig, dass Tommy glücklich ist. Das war genau mein Ziel.
„Ich auch, Baby."
Ich gebe ihm einen Kuss auf den Haaransatz und Tommy seufzt zufrieden auf.****
Pov. Thomas
Dylan und ich haben uns gut eingelebt. Wir lieben unsere gemeinsame Wohnung und es könnte kaum noch besser kommen.
Doch dann geschieht etwas, womit ich im Leben nicht gerechnet hätte.
Ich komme gerade in unser Schlafzimmer rein, als ich Dylan erblicke wie er nervös auf mich zukommt und sich ganz plötzlich vor mich Kniet... Soll es etwa das werden, was ich denke?! Sofort droht mein Kopf und Herz vor Aufregung und Glück zu explodieren.„Tommy..."
Er räuspert sich, sichtlich etwas nervös.„Okay, ich bin definitiv nicht gut in sowas... Aber Tommy, ich glaube du weißt gar nicht wie glücklich ich mich mit dir schätze. Ich kann mir nicht mehr vorstellen ohne dich zu sein. Ich liebe dich so sehr... und deswegen will ich dich fragen, ob du mich heiraten und mein Mann werden willst."
Während er das sagt holt er ein kleines Schächtelchen aus seiner Tasche und öffnet diese. In ihr befindet sich ein schöner silberner Ring mit einer leichten schwarzen Eingravierung, schlicht aber wunderschön.Tatsächlich kann ich keinen wirklich logischen Gedanken mehr fassen, so überrumpelt und geflasht bin ich gerade. Doch der Gedanke daran Dylan zu heiraten bewirkt, dass ich keine Sekunde darüber nachdenken muss, sondern sofort „Ja!" schreie und ihn überglücklich, mit ein paar Freudentränen in den Augen, zu mir hochziehe und in die Arme schließe.
„Echt?!... Also willst du mich wirklich heiraten?", fragt Dylan entgeistert, aber ebenfalls total glücklich.
Was denkt der Idiot sich eigentlich?„Natürlich, Dylan!", gebe ich leicht empört, aber mit einem strahlenden Lächeln zurück.
Auch Dylans Lächeln wächst und es dauert keine zwei Sekunden bis ich seine warmen Lippen auf meinen spüre. Ich lächle, noch immer total überrascht und voller Adrenalin, in den Kuss hinein.
Das ist mit Abstand der schönste Tag in meinem Leben. Und auch wenn ich nie gedacht hätte das ich so früh heiraten werde, so bin ich mir doch 100 prozentig sicher, dass ich Dylan und nur Dylan will. Mit ihm kann nichts schnell genug gehen.*******
Pov. Dylan
Ich kann noch immer nicht fassen, dass Tommy mich wirklich heiraten will.
Es sind mittlerweile einige Tage vergangen, seitdem Tommy mein Heiratsantrag angenommen und wir somit verlobt sind. Und das Lustige an der ganzen Sache, der Heiratsantrag war eigentlich für wann ganz anders geplant, doch ich wollte nicht mehr warten.Die anderen, also unsere Freunde und Familien sind total ausgerastet, als wir ihnen die gute Nachricht überbracht haben.
Meine Mom und Julia haben förmlich ins Telefon geschrien, vor Begeisterung versteht sich.
Auch Tommys Familie, hat sich riesig gefreut, auch wenn sie, sowie Tommy auch, sehr lange mit dem Tod von Ava zu kämpfen hatten. Es ist nun schon fast ein Jahr her und ich merke durchaus, dass es Tommy manchmal noch immer nicht ganz gut geht. Manchmal da trauert er noch. Aber das ist total verständlich, immerhin trauere ich ja selbst manchmal noch um den Tod meines Vaters, und das ist schon mehr als 10 Jahre her.Wir beginnen natürlich sofort mit der Planung, da wir uns beide einig sind, dass wir nicht zu lange mit der Hochzeit warten wollen. Viele würden wahrscheinlich sagen, dass es vielleicht etwas übereilt ist. Doch warum sollte ich damit warten, mich an den Mann den ich liebe zu binden.
Wir wollen nichts zu großes, also eine schöne Feier mit unseren Freunden, Familien und Bekannten. Doch geplant werden muss trotzdem einiges. Und da ich sowas wirklich nicht kann kümmert hauptsächlich Tommy sich, mit der Hilfe von Julia, Rosa und Kaya, um die Planung. Ich bin höchstens derjenige, der die Hochzeitstorten probiert und das Essen aussucht, denn das ist immerhin etwas, was ich gut kann.
Der Anprobe einiger Anzüge, um den Richtigen für mich zu finden, kann ich trotzdem nicht entkommen. Und so bin ich sehr froh, dass Julia sehr schnell etwas passendes für mich findet und als ich dann sogar selbst zugeben muss dass es echt gut aussieht, ist auch der Punkt auf unserer Liste schnell abgehackt.Tommy und ich entscheiden uns dazu noch diesen Winter zu heiraten, denn wir lieben den Winter. Außerdem wollen wir warten bis wir mit dem Dreh des zweiten Teils fertig sind, denn zurzeit stecken wir noch total in den Dreharbeiten.
Doch für mich kann die Zeit gar nicht schnell genug vergehen. Am liebsten wäre es mir, wenn Tommy und ich einfach durchbrennen würden, doch ich denke auch, dass das zur Folge haben würde, dass unsere Freunde uns umbringen. Und auch meiner Mutter und Julia kann ich das nicht antun. Die beiden Planen meine Hochzeit schon, seitdem ich ein kleines Kind bin. Immer wieder haben sie sich ausgemalt, wen, wann oder wie ich heiraten würde. Das ist auch der Grund, warum ich versuche die beiden aus der Planung etwas rauszuhalten, denn sonst würden sie alle übernehmen und wahrscheinlich würde es damit enden, dass ich einen pinken Anzug mit einer rosa Ansteckblume trage...
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Doch endlich ist es fast soweit. Morgen werde ich heiraten!
Heute Abend jedoch, wird erst einmal Junggesellenabschied gefeiert. Da ich diesen aber natürlich nicht mit Tommy verbringen kann (ist ja logisch), lasse ich mich stattdessen mit den Jungs volllaufen. Tommy und ich mussten uns die Jungs aufteilen, da natürlich auch er feiern geht und so kam es dazu, dass ich mit den beiden Tylers, Daniel, Will und meinem Cousin Max, der extra für mich in die Stadt gekommen ist, feiere und Tommy mit Ki Hong, Dexter, Brian und einem anderen Freund, den ich nicht kenne.
Ich bin schon sehr gespannt worauf der Abend hinausläuft.„Happy Junggesellenabschied!", schreien Will und Tyler mir entgegen. Die beiden bestanden darauf mich abzuholen und mit mir gemeinsam zu der Bar zu fahren, in der wir uns mit den anderen treffen wollen. Und es war ja nicht anders zu erwarten, dass die beiden aus der ganzen Sache etwas Riesengroßes machen werden.
Sie beide haben zwei pinke Brillen und Hüte auf und sobald sie mich erreicht haben, sitzt auch auf meinem Kopf einer dieser albernen Hüte. Aber da das denke ich mal normal bei so einem Anlass ist und ich ja kaum weniger verrückt bin ziehe ich sofort mit.
Wir haben die Bar noch nicht einmal erreicht und wir sind schon in Party-Stimmung. Na das kann ja heiter werden.„Bereit für deinen letzten Abend als Junggeselle, Bro?", fragt Tyler an mich mit einem breiten Grinsen im Gesicht, was meistens nichts gutes heißen kann, und wackelt mit den Augenbrauen. Doch egal, was für Verrücktes er heute geplant hat, ich werde sowieso so betrunken sein, dass ich mich an nichts mehr erinnere. Unwillkürlich muss ich lachen.
„Die Party kann losgehen!", schreie ich also zurück und wir betreten die Bar.
Auch wenn das nicht der Sinn der Sache ist, komme ich nicht drum rum daran zu denken, was Tommy wohl gerade macht. Ob er auch vorhat sich zulaufen zu lassen? Hoffentlich tun wir nicht beide Dinge, die wir hinterher bereuen...Na, was macht Tommy wohl?
Und hatte übrigens Lust heute noch ein Kapitel hochzuladen hehe. Auch wenn es schon spät ist. Bin gerade motiviert zu schreiben.✍🏻🤓
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It's okay to love him (Dylmas ff)
FanfictionDas ist eine FanFiction über Dylan O'Brien und Thomas Brodie-Sangster (Dylmas) Die beiden lernen sich bei dem Dreh des ersten Teils der Maze Runner Trilogie kennen und sofort spüren sie die Anziehung zwischen ihnen. Doch steht das Schicksal auf ihre...