20. New Passion <3

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Pov. Dylan

So lange habe ich darauf gewartet, dass Tommy wieder zu mir zurückkommt und nun ist er endlich hier. Hier bei mir. Wir haben definitiv einiges aufzuholen, weshalb wir uns entscheiden nach dem Interview noch gemeinsam zu mir zu fahren. Jedoch in verschiedenen Autos, da keiner von uns Bock drauf hatte, sein Auto später oder morgen abzuholen. Je nachdem ob Tommy sich dazu entscheidet bei mir zu schlafen oder zu sich nach Hause zu fahren.

Nach einer kurzen Fahrt kommen Tommy sowie ich bei meiner Wohnung an und ich kann es kaum erwarten ihn wieder in meiner Nähe zu haben. Nie wieder werde ich ihn gehen lassen, das schwöre ich mir hoch und heilig.

Hand in Hand kommen wir in meiner Wohnung an und das erste was ich tue ist ihn bei seiner Hand zu mir zu ziehen und ihn fest an mich zu drücken. Natürlich erwidert Tommy meine Umarmung herzlich und das so sehr vermisste Warme Gefühl breitet sich wieder in mir aus, so wie es sich das vorhin bei unserem Kuss getan hat.

„Ich liebe dich so sehr, Baby."

„Ich liebe dich mehr."

Ich schüttle amüsiert leicht den Kopf und löse mich dann aus der Umarmung. Aber nur um, glich darauf, meine Lippen wieder auf seine zu legen.
Da wir nun ganz unter uns sind kann ich nun auch viel mehr Intensität und Leidenschaft in den Kuss stecken. Und ich werde nie wieder damit aufhören, soviel ist sicher.

„Das habe ich so vermisst... Ich will mehr!", haucht Tommy in unseren Kuss, was ich als Bestätigung sehe und mit meiner Zunge über seine Lippe lecke. Ich bin bei Tommy noch immer etwas vorsichtiger, da ich nichts tun will, was er nicht will. Doch da ich ihn ein halbes Jahr nicht sehen, küssen, berühren und auch nicht mit ihm schlafen konnte, ist es schwierig mich noch lange zurückzuhalten.
Ich will ihn. Und zwar jetzt.

„Tommy... Bett... Du und ich... Jetzt!"
Meine Worte kommen nur gestockt und ohne wirklichen Zusammenhang aus mir heraus, aber Reden ist auch überbewertet. Ich will ihn fühlen lassen was ich will.
Tommy nickt bloß, doch es ist mir Einverständnis genug. Ich hebe ihn an den Oberschenkeln hoch, wobei Tommy seine Beine um meine Hüften und die Arme um meinen Nacken schlingt. Ich kann es kaum noch erwarten ihn wieder so berühren zu können, wie ich es vor unserer ‚Trennung' getan habe. Ich will ihm zeigen, wie sehr ich ihn brauche und liebe. Ich will wieder seine erstickte Stimme hören, wenn ich ihn mit meinen Berührungen verwöhne.

In meinem Zimmer angekommen lege ich Tommy mit dem Rückseite auf das Bett, wo er sich mit den Ellbogen und Unterarmen etwas stützt.
Wir beide tragen bloß T-Shirts, da der Sommer noch immer nicht ganz vorbei ist und es draußen sowie drinnen noch sehr schwül ist. Das ist auch einer der Gründe, weshalb ich schon jetzt total schwitze, obwohl Tommy wahrscheinlich auch ein zu beachtenden Faktor spielt.
Unwillkürlich grinse ich auf ihn hinab und mustere ihn von Kopf bis Fuß. Er hat sich nicht verändert, lediglich seine Haar sind vielleicht ein bisschen länger, aber dabei handelt es sich vielleicht um 3 bis 4 Zentimeter.

Ich bleibe einfach ein bisschen so stehen, was Tommy total verrückt macht. Das erkennt man vor allem daran, da dieser langsam anfängt ungeduldig zu zappeln und mir einen bittenden und verlangenden Blick zuwirft.

„Dylan! Du machst mich noch verrückt!", jammert er und so großzügig wie ich bin gewähre ich ihm den Gefallen und krabble nun auch auf das Bett und auf ihn drauf.

„Na wenn das so ist.", kichere ich oben angekommen und zwinkere dem unter mir liegenden Jungen belustigt zu.

Meine Zurückhaltung und Geduld hängt mittlerweile auch am letzten Faden, weswegen ich meinen Kopf zu Tommys hinunterbeuge und ihn wieder leidenschaftlich und mit viel Zunge küsse.
Derweilen schiebe ich eine Hand unter Tommys T-Shirt und streiche dort über seine nackte Haut und weichen Muskeln. Auch seine Hände bleiben nicht untätig, sondern fahren meine Seiten nach bis zu meinen Hüften und meinem Hintern.

It's okay to love him (Dylmas ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt