Pov. Dylan
Tommys Umklammerung mit den Beinen lässt nicht locker und energisch lege ich meine Lippen auf seine. In den letzten Tagen waren wir sehr mit dem Umzug und den Kindern beschäftigt, sodass wir nicht viel Zeit zu zweit hatten. Abends waren wir meist sehr geschafft.
Das heißt aber auch, dass mein Verlangen nach Tommy jetzt nur noch viel stärker ist und ich ihn brauche.„Ich habe das so vermisst.", hauche ich in seinen Mund, während ich mit meinen Händen seine Oberschenkel entlangfahre.
Tommy beginnt als Antwort mit seiner Zunge über meine zu streichen und mit seinen Händen krallt er sich in meine Haare.
Schon jetzt spüre ich, dass es enger in meiner Hose wird, doch dann werden wir von einem Klingeln an der Haustür unterbrochen.„Wer ist'n das jetzt?", stöhne ich auf und löse mich widerwillig aus Tommys Armen, was ihn ein jammerndes „Nein" entlockt.
„Tut mir leid Baby.", entschuldige ich mich und gebe ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. Dann gehe ich zur Tür, wo mir ein übermütiger Tyler vor die Nase springt.
„Onkel Tyler ist da!", ruft er und kommt einfach hinein, ohne dass ich ihn auch nur um Eintritt gebeten habe. Aber das ist okay, würde er nur nicht so herumbrüllen.
„Shhh! Die beiden schlafen gerade.", mampfe ich ihn an. Ich bin etwas mürrisch, da er uns in einem unpassenden Zeitpunkt mit seiner Anwesenheit beglückt. Nichts gegen Tyler, ich liebe ihn ja, doch ist es denn zu viel verlangt eine freie Minute mit seinem Ehemann verbringen zu wollen. Was macht der Clown überhaupt schon hier? Ich dachte wir hätten uns auf 3 Uhr geeinigt.
„Uhh. Na da hat aber einer gute Laune."
Er mustert mich und dann auch Tommy ausgiebig, der noch immer auf dem Küchentresen sitzt und seine Arme vor der Brust verschränkt hat. Und so wie Tyler nun mal ist, scheint er sofort zu raffen in was für einer Situation wir uns gerade befanden. Aber das muss auch nicht allzu schwer zu erkennen sein, wenn man sich uns etwas genauer ansieht. Tommy auf jeden Fall, hat rote Lippen und meine Haare müssen bestimmt noch wirrer als sonst ausschauen. Wenn man es also so sieht...„Ich entschuldige mich außerordentlich für die Unterbrechung bei... was auch immer ihr gerade gemacht habt.", meint Tyler und wackelt mit den Augenbrauen.
Ich runzle nur die Stirn, kann mir aber ein kleines Grinsen nicht verkneifen.„Entschuldigung angenommen... Vorausgesetzt du hältst dich das nächste Mal an unsere zeitlichen Abmachungen.", verlange ich.
„Das lässt sich einrichten... Wow, ihr seid ja schon um einiges weiter gekommen. Und das ohne meine Hilfe.", staunt Tyler, als er durch unser Haus spaziert.
„Willst du was trinken, Tyler?", ruft Tommy aus der Küche, während ich ihm hinterher dackle und aufpasse, dass er nichts kaputt macht. Ich meine bei Tyler weiß man ja nie.
„Klar, Gerne!", ruft er zurück und beendet so vorerst seinen Rundgang. Wir gehen zurück in die Küche, wo wir uns an die Theke setzten und ein wenig quatschen.
„Wann werden die beiden denn nun endlich wach?", fragt Tyler ungeduldig und wie auf Kommando hören wir zwei kleine Paare Füße, die über den Boden tapsen und dann sehen wir zwei Köpfe, die in die Küche lugen und Tyler mit großen Augen anstarren.
„Na ihr beiden. Habt ihr gut geschlafen?", fragt Tommy mit fröhlicher Stimme und geht zu den beiden um sie an ihren kleinen Händen zu fassen und in die Küche zu holen. Die beiden sehen sehr schüchtern aus und Luna kommt sofort auf mich zu und will auf den Arm.
„Papa, wer ist das?", fragt Luna und zeigt auf Tyler. Mein Herz macht unwillkürlich einen Hüpfer als ich das Wort Papa höre, auch wenn die beiden das schon einmal zu Tommy und mir gesagt haben. Und wir sind deswegen fast vor Freude ausgerastet. Doch in dieser Umgebung und jetzt, da wir eine richtige Familie sind, ist es doch etwas anderes und es macht mich unendlich glücklich.
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It's okay to love him (Dylmas ff)
FanfictionDas ist eine FanFiction über Dylan O'Brien und Thomas Brodie-Sangster (Dylmas) Die beiden lernen sich bei dem Dreh des ersten Teils der Maze Runner Trilogie kennen und sofort spüren sie die Anziehung zwischen ihnen. Doch steht das Schicksal auf ihre...