Adoptiert auf Umwegen // One Direction FF

Kapitel 22

Louis PoV

"Ähm, es ist wirklich toll hier. Sie sind wirklich nett und ich fühle mich hier richtig wohl" antwortete sie auf Simons frage und starte auf ihren Teller.

Völlig unter Schock, widmete ich mich wieder meinem essen. Als sie den Raum betrat, ist für mich alles zusammengebrochen.

Ich hätte es die ganzen Tage verdrängt und freute mich nur darauf, dass El morgen kommen würde. Aber jetzt, wo ich sie sehen, ist alles wieder da.

Als ich mein back wieder zu Emma Rüber schweifen ließ, sah ich wie eines der beiden Mädchen ihr einen Ellenbogen in die Seite rampte. Sie sah drauf hin zu dem Mädchen das ihr irgdwann zu flüsterte. Emma sah zu Carolin die nickte.

Sie stand auf und fing an alles wortlos abzuräumen.

"Du musst das nicht machen Emma" sagte Dan zu ihr und lächelte sie an.

"Nein nein ist schon oke" sagte Emma und brachte das Geschirr raus.

"Ich geh mal eben auf die Toilette" sagte Niall auf einmal und verschwand aus dem Wohnzimmer.

Simon und Dan redeten schon die ganze zeit über das anstehende Konzert, die Jungs und ich sollten uns eigentlich beteiligen doch wir saßen einfach nur still auf unseren Plätzen während melina und gina die ganze zeit versuchen mit uns zu reden.

Ein paar Minuten später kam eine etwas verwirrte Emma zurück und stellte den Nachtisch auf den Tisch.

Wir fingen still an zu essen. Keiner sagte ein Ton.

Ich lugte immer mal wieder zu Emma, die still und ohne Emotionen ihr Nachtisch aß. Etwas später fing sie wieder an alles abzuräumen.

"Wollen wir unser Gespräch auf das Sofa verlagern Simon?" fragte Dan an ihn gewandt.

"Sicher" sagte er und wir standen alle auf. Dan ging zum Schrank und holte Gläser und wein raus.

Er gab uns allen, bis auf den Zwillingen ein Glas und schenkte uns etwas von der roten Flüssigkeit ein.

Emma kam wieder zu uns und setzte sie vorsichtig auf das Sofa.

"Das wird ja immer besser da draußen" sagte Simon und sah  aus dem Fenster.

"Ja du hast recht. Ich schalte mal die Nachrichten an, vielleicht sagen sie ja etwas darüber" sagte Dan darauhin und betätigte die Fernbedienung.

Schon gleich beim ersten Sender, blieb er stehen und wir hörten genau zu.

'Storm böhen und Gewitter sind für heute Nacht angesagt. Wir würden ihnen empfehlen,  für heute Nacht nicht mehr das Haus zu verlassen, da man noch nichtmal mehr einen Schirm halten kann geschweige etwas sieht' erklang es aus dem Fernseher.

Dan schaltete ihn wieder aus und es blieb ein kurzen Moment still bis Dan wieder das Wort ergriff.

"Tja ich würde sagen, dass ihr für heute Nacht hier bleibt. Wir haben genug Gäste Zimmer. Es ist zu gefährlich jetzt noch zu fahren" sagte er und Simon sah die uns fragend an.

"Ist das oke für euch?" fragte er an uns gewandt und wir gaben mit einem nicken unser Oke.

Es wäre unverantwortliche jetzt zu fahren. Das sehen sogar wir ein.

"Entschuldigt mich bitte" sagte ich und stand auf. "Ich muss mal eben meine Freundin anrufen".

Ich ging in den Flur und ging in den ersten Raum der mir entgegen kam. Die Küche. Ich wählte El's Nummer und betätigte den grünen Knopf.