Kapitel 54

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Louis PoV

Ich glaube seit der Zeit bei X-Factor war ich nicht mehr so aufgeregt gewesen.

Ich hatte ehrlich gesagt große angst, dass meine Familie etwas dagegen haben könnte, jedoch ist aber alles gut gegangen.

„Möchte jemand noch etwas trinken?" fragte ich und stand auf.

Sofort schossen alle Hände nach oben.
„Super, dann muss jetzt aber mitkommen und mir tragen helfen" lachte ich.

„Ich komm mit" sagte meine Mutter und erhob sich ebenfalls. Zusammen liefen wir in die Küche um weitere Gläser und Getränke zu holen.

„Louis?" hörte ich meine Mum fragen und drehte mich zu ihr um.

„Ich finde es wirklich toll, das ihr so etwas machen wollt, aber würdest du mir einen gefallen tuen?".

„Sicher was ist denn los?" fragte ich sie und nahm mir die Flaschen.

„Würdest du bitte mit Felicite sprechen?" fragte sie und nahm die Gläser.

„Warum?".

„Sie vermisst dich wirklich sehr Louis. Sie sitzt so oft alleine in ihrem Zimmer und schaut sich Fotos von euch beiden an. Ich habe nur eine bitte an dich, rede mit ihr. Am besten gleich" sagte sie und ging aus der Küche.

Etwas perplex folgte ich ihr und stellte alles auf den Wohnzimmertisch.

Alle unterhielten sich und Emma schien sich auch wohl zu fühlen, was mir ein kleines lächeln ins Gesicht zauberte.

Nur Fizzy war an ihrem Handy und starrte drauf.

Vorsichtig ging ich zu ihr und stupste sie an.

„Komm mal mit" sagte ich als sie mir in Augen sah.

Etwas verwirrt nickte si, folgte mir jedoch dann stumm. Zusammen gingen wir rauf in mein Zimmer, wo ich sie auf den Balkon führte.

„Komm setz dich" sagte ich und klopfte neben mich auf die Bank die dort stand.

Immer noch leise setzte sie sich neben mich und ließ ihren Kopf hängen.

„Was ist los Fizzy?" fragte ich sie und legte meinen Arm um sie.

„Nichts" nuschelte sie.

„Du bist meine kleine Schwester, ich kenne dich bereits seit 14 Jahren. Ich weiß wann du etwas hast und wann nicht, also raus mit der Sprache" sagte ich lächelnd.

„Ich vermisse dich so schrecklich Louis" sagte sie und legte ihre Arme um mich.

„Och Mensch" sagte ich und drückte sie fester.

„Ich vermisse alles. Unsere sinnlosen Gespräche, deine vergeblichen versuche mir Fußball spielen beizubringen und sogar dein geschnarche vermisse ich" sagte sie und eine kleine Träne floss aus ihrem Auge.

„Hey ich schnarche nicht" sagte ich gespielt empört und fing an sie zu kitzeln.

„Nein Louis lass es" lachte sie los und versuchte sie aus meinem griff zu befreien.

Grinsend ließ ich sie los und sah in ihr Gesicht.

„Ich sehe dich viel lieber lachen als weinen" sagte ich und nahm sie wieder in den Arm.

„Vermisst du uns den gar nicht?" fragte sie und ich konnte nicht glaube, was meine kleine Schwester da dachte.

Leicht drückte ich sie von mir weg und sah in ihr Gesicht.

„Du glaubst nicht wie sehr ich euch vermisse. Ich denke so gut wie jeden Tag an euch. Aber unsere Termin lassen aber leider nicht so viel zu. Wir haben nur jetzt grade etwas ruhe, aber bald geht es schon wieder richtig los" sagte ich zu ihr.

Adoptiert auf Umwegen // One Direction FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt