Kapitel 1

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Emma PoV

Genervt schlug ich auf meinen Wecker der wie jeden morgen um 6 uhr klingelte.

Schnell stand ich auf suchte mir eine von meinen zwei hosen Unterwäsche, socken und einen viel zu dünnen Pullover.  Aber leider hatte ich keine dickeren. Es war ende Oktober und ich friehe mir hier den arsch ab nur weil die betreuer mir kein geld geben.

Ja richtig, unser heim hat genug geld nur ich bekomme keins.

Die betreuer nennen mich immer 'Nutzlos' oder 'Wertlos' nur weil ich seit 8 jahren hier lebe und noch kein einziges mal adoptiert wurde.

Ich kann nichts dafür das ich so selten rede. Ich hatte auch nie richtig Zeit ES zu verarbeiten.

Deshalb schreien sie mich immer an. Mich wundert es das sie mich noch nicht geschlagen haben. Aber ich glaube sie waren schon öfters kurz dafür.

Naja aufjedenfall ging ich schnell in den waschraum um mich zu duschen und mich fertig zu machen da ich vor den anderen Mädchen fertig sein wollte. Denn Freunde habe ich hier auch keine. Sie finden mich komisch weil ich selten unten war und wie gesagt kaum sprach. Deshalb hatte ich auch alleine ein Zimmer.

Ich war grade fertig mit duschen und war dabei mir meine Zähne zu putzen als ich stimmen hörte. Oh schei*e waru waren die denn schon fach. Ein blick auf die uhr die hier im raum hing verriet mir das es schon 6:35 war. Ups da habe ich woll etwas zu viel nachgedacht weil normalerweise bin ich schon wieder in meinem zimmer wenn die anderen kommen.

"Mach mal platz du dumme kuh du blockierst den ganzen spiegel" sagte melina die oberzicke hier im heim.

Sie ist zei jahre älter also 15 und ist die beliebteste hier im heim. Vor allem ist sie der Liebling von unsren Betreuern und so bekommt sie auch noch das geld was eigentlich ich bekommen sollte.

"Hörst du schlecht, du sollst platz machen".

Ich packte schnell meine kram zusammen und verschwand in mein zimmer ohne auch nur ein ton zusagen. Dort zog ich mich dan an. Eigentlich wollte ich mich dort umziehen aber nein danke.

Als ich fertig war packte ich schnell meine schulsachen in eine alte tasche und zog mir meine schuhe an. 2 gute sachen hatte die schule. 1. konnte ich in der schule das allem hier für ein paar stunden entfliehen und 2. sehe ich gleich meine einzige und beste Freundin jessy.

Jessy kenne ich schon seit ich 6 bin wir waren seit der ersten klasse zusammen. Sie wusste das meine Eltern gestorben sind als ich 5 war und das ich auch in einem heim lebe.

Das blöde ist, jessy darf nie hier her. Aber das ich darf einmal die Woche, also immer freitag, nach der schule mit zu ihr ubd dort bis 8 uhr bleiben denn ihr Haus liegt genau zwischen der schule und dem heim. 

Als ich mein Zimmer verlasse sehe ich das es bereits 7:20 ist. Ich laufe schnell runter in den essensaal. Dort beachtet mich keiner was auch ganz gut so ist.

Ich nehme mir einen Apfel und gehe zum eingang. Normalerweise werden die kinder um 7:40 zur schule gefahren aber ich laufe immer da ich keine lust habe in einem bus zu sitzen wo mich eh keiner leiden kann. Ich muss zwar eine halbe Stunde laufen aber das ist mir egal.

Als ich um kurz vor acht am Eingang der schule ankomme sehe ich schon jessy die davor steht und wartet.  Als sie mich sieht fängt sie an zu grinsen und winkt mich zu sich rüber.

"Na Emmalein wie geht es dir?" Fragt sie mich nachdem sie mich stürmisch umarmt hat.

"Ganz gut und dir?".

"Mir auch ich bin so froh das heute der letzte Schultag ist . Ich lann es kaum erwarten endlich mit meinen Eltern nach Spanien" sagte sie und kam garnicht mehr aus dem strahlen raus.

Ja richtig heute ist der letzte Schultag, weil dann sind zwei Wochen Herbstferien.

Jeder normale würde sich wahrscheinlich freuen zwei Wochen keine Schule zu haben doch ich nicht. Denn für ich heißt es das ich zwei wochen nicht aus der Hölle rauskomme.

Jessy merkte wohl das meine Mundwinkel immer weiter runter gingen, denn sie legte einen Arm ummeine Schulter und sagte  "Och süße das tut mir alles so leid. Du weist garnicht wie gern ich dich mitnehmen würde. Und es tut mir weh zu wiise das du jetzt zwei wochen da nicht rauskommst".

"Ich weiß, aber es geht nicht auch wenn deine Eltern es zahlen würden was sie ja gesagt haben, würde das Heim es nie erlauben. Es war ja schon schwer genug sie zu überreden das ich einmal in der Woche zu dir darf" sagte nun ich.

"Ja da ist was dran".

Mittlerweile waren wir schon in der Klasse und ließen uns auf unsere Stühle fallen. Hier in der Klasse ist noch ein Mädchen das mit mir im Heim ist, doch sie beachtet mich nicht denn sie ist so ein anhängsel von Melina.

Melina ist hier zum glück nicht denn sie ist ja zwei klassen uber mir. Ich bin in der 8. und sie in der 10.

*********

Die Schule verging wie im flug und grade sitzen ich auf Jessy Bett und wir futtern zusammen kekse.

"Morgen kommen doch wieder leute um ein kind zu adoptieren oder?" fragte jessy und schob siech einen weiteren keks in den Mund.

"Ja aber das ist mir egal, ich gehe zwar immer runter in den Saal doch ich werde ehe nie Adpotiert" sagte ich und ich war sofort wieder traurig.

"Ach das wird schon, irgendwann kommen auch welche und die sind dann perfekt für dich. Wer weis vielleicht wirst du sie morgen schon treffen. Gib die hoffnung nie auf Emma".

"Ha guter witz Jessy, ich wurde in den ganzen acht  jahren noch kein einziges mal Adoptiert. Die leute gucken mich immer an und gehen dann weiter und wenn ich dir betreuer denn frage warum ich nie adoptiert werde sagen sie das ich hässlich oder nutzlos bin" sagte ich und konnte meine tränen nicht mehr halten.

Jessy nahm mich darauhin in den arm und flüsterte mir in Ohr "Glaub mir Emma du bist nicht häasslich und auch nicht nutzlos hörst du. Du bist ganz wudervoll und irgendwann kommen welche und nemen dich genauso wie du bist. Das schwöre ich dir".

Lg♡♡♡

Adoptiert auf Umwegen // One Direction FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt