Adoptiert auf Umwegen // One Direction FF

Kapitel 32

Emma PoV

Seufzend schloss ich die Haustür hinter mir und streifte mir Jacke und schuhe vom Körper. Grade wollte ich dir Treppe nach oben gehen als ich zurück gerufen wurde.

"Emma".

"Ja Carolin" fragte ich und stand immernoch mit einem Fuß auf der Treppe.
"Komm her".

Kopfschüttelnd machte ich mich auf den weg ins Wohnzimmer und sah die drei auf dem Sofa sitzen.

"Mach uns etwas zu essen. Jetzt" sagte sie und widmete sich wieder fem Fernseher.

"Habt ihr nicht schon gegessen?" fragte ich voll etwas genervt den augenblicklich schossen alle Köpfe zu mir.

"Wie bitte" fragte Carolin und zog die stirn kraus. Oh oh.

"Ich habe nur gefragt ob ihr nicht schon gegessen habt, Ich meine es ist recht spät und naja" versuchte ich mich zu retten.

"Nein haben wir noch nicht und jetzt bewege dich".

Die Zwillinge lachten nur und ich ging schlürfend in die Küche. Ich fing an Brote zu schmieren und Gemüse zu schneiden. Anschließend packte ich alles auf einen großen Teller und brachte es ins Wohnzimmer.

"Hier bitte" sagte ich "Wann ist Dan zu hause?" fragte ich hinterher.

"Siehst du doch wenn er da ist oder?" sagte diesmal Gina.

Unauffällig verdrehte ich meine Augen und begab mich hoch in mein zimmer. Dort schmiss ich mich aufs Bett und verschränkte die Arme hinter dem kopf.

Ein Blick auf meinen Wecker zeigte mir das es bereite 21 Uhr war. Eigentlich wollte nur ich ja heute noch mit Dan reden aber das wird wohl nichts mehr.

Ich ging zu meinem Kleiderschrank und holte mir etwas gemütliches zu Anziehen. Danach ging ich ins Badezimmer um mich zu duschen und Zähne zu putzen.

Mit einem ruck landete Ich wieder auf meinem Bett und zog die Decke über meinem Körper. Es war zwar noch nicht so spät aber ich schloss trotzdem meine Augen und sank in einen tiefen Schlaf.

Morgen würde ich mit Dan reden.

~

"Dan?" fragte ich vorsichtig und lugte in die Küche rein.

Da die Zwillinge auf einen andere Schule gehen hatten sie ganz normal heute Unterricht.

Carolin war grade einkaufen, was sie zufällig noch alleine hinbekam, und so hatte ich jetzt die beste Möglichkeit.

"Ja Emma?" fragte er und guckte über seine Zeitung in meine Richtung.

"Kann ich kurz mit dir reden?".

"Natürlich, was bedrückt dich?" fragte er wieder und faltete das Blatt Papier zusammen.

Ich setzte mich gegenüber von ihm und legte meine Hände auf den Tisch.

"Also..." fing ich an und kaute auf meiner Unterlippe herum.

Was soll ich ihm jetzt eigentlich sagen? Er wird mir doch garantiert nicht glauben. Er kennt mich noch nichtmal einen Monat und dann wird er mich wohl kaum seiner Familie vorziehen.

"Was bedrückt dich Emma?" fragte er nach.

Er war so nett und höflich.

Was ist mit den anderen drei, um es höflich auszudrücken, schief gelaufen.

"Es geht um Carolin, Gina und Melina" fing ich an und blickte in sein überraschtes Gesicht.

"Ja was ist denn mit ihnen. Verstehst du dich gut mit den dreien. Es tut mir leid das ich garnichts mitbekomme nur Es ist immoment alles etwas stressig. Aber sag mir, ihr versteht euch doch gut oder?. Melina und Gina sind doch wie große Schwestern für dich nicht wahr?" hackte er nach.