Kapitel 48

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Emma PoV

"Mist" fluchte ich laut und ließ mich zurück in den Sitz fallen.

"Was ist los?" fragte Louis der mich durch den Rückspiegel ansah.

"Jessy" sagte ich und ging auf unseren Chat.

"Was ist mit ihr?" fragte er.

"Ich habe sie komplett vergessen in den letzten Tagen. Ich habe mich kein einziges mal bei ihr gemeldet. Sie hat mir unzählige Nachrichten geschrieben und ich habe das alles nicht mitbekommen" sagte ich.

'Jessy es tut mir so wahnsinnig leid das ich mich nicht gemeldet habe in den letzten Tagen. Kann ich morgen zu dir kommen? Dann erkläre ich dir alles'

Sie kam online und war es auch nach zwei Minuten immernoch.

Jedoch ging sie dann offline.

Und hat nicht geantwortet.

"Shit" sagte ich verzweifelt.

"Sie...sie antwortet nicht".

"Was hast du denn geschrieben" wollte Eleanor wissen und ich reichte ihr wortlos mein Handy.

"Och Emma das wird schon...da bin ich mir sicher?" sagte sie lächelnd und gab mir mein Handy zurück.

"Aber was ist wenn nicht? Ich meine, wir sind beste Freunde und haben uns immer alles erzählt. Sie war schon immer meine Dtütze. Und jetzt? Jetzt habe ich sie komplett vernachlässigt" sagte ich und war den Tränen nah.

"Hey Emma, jetzt gebe dir bitte nicht die schuld. In den letzten Tagen ist wirklich viel passiert. Du kannst dich nicht um alles kümmern okay?" sagte Louis.

"Aber-".

"Nichts aber, hör mir zu. Du wirst sie später einfach anrufen und das mit ihr klären, und morgen fährst du einfach zu ihr. Glaub mir das wird alles wieder. Sie ist bestimmt nicht sauer. Ich meine, ihr seit beste Freunde, da wird man nicht so schnell sauer" sagte er und bog in die Einfahrt zu dem Haus ein.

Ich werde nicht sagen, das es mein Haus ist. Denn das ist es beim besten willen nicht. Es ist nur noch einen Art Unterkunft, bis ich zu den Jungs und El darf.

"Okay, Emma" fing er an und ich schnallte mich ab.

Wir drei stiegen aus dem Auto und El kam um dies herum.

"Halt die Ohren steif ja" sagte er und nahm mich in den Arm.

"Ich melde mich morgen bei dir ja, nur ich weiß noch nicht wann" sprach er weiter.

"Okay" sagte ich und löste mich von ihm.

Ich ging zu Eleanor, die mich sofort in ihre Arme schloss. 

"Wir schaffen das...ich bin da sehr zuversichtlich" sagte sie gegen meine schulter.

"Mhh..da bin ich mir nicht so sicher" sagte ich und drückte sie etwas fester.

El aber, schob mich leicht weg und hielt mich an den Schultern.

"Denk dran, immer positiv denken" sagte sie lachend.

Lächelnd nickte ich und löste mich schließlich ganz.

"Bye" sagte ich und lief zu Tür.

"Tschüss" sagte die beiden lächelnd.

"Achja..und noch was" sagte ich und drehte mich um.

Die beiden wollten grade wieder ins Auto steigen, doch blieben in ihrer Bewegung stehen und sahen mich an.

Adoptiert auf Umwegen // One Direction FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt