24.Kapitel

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Kairo's Sicht

"Das sollte so oder? Wir haben nicht verkackt?" Sofia schaute fragend drein.
"Nein alles gut. Ich muss sogar sagen, dass Steven sogar sich sehr viel Zeit gelassen hat. Er ist jetzt Spion, zusätzlich zu Austin." sagte ich und sah belustigt in die Runde. "Dann kann ich ja wieder gehen", damit stützte sich Sofia auf den Tisch und verließ den Raum. Alle folgten ihrem Beispiel außer Rima und Austin. "Ooookay, ehm ja das wars eigentlich." meinte ich verwirrt. "Warte! Ich habe den Vorfall auf den Überwachungskameras aufgenommen. Ich werde das Material noch auswerten um die Identitäten der Leute raus zu finden. Sie trugen teilweise keine Gesichtsbedeckung" sagte Rima. "Oh, dass ist ja noch besser. Aber vielleicht wollte es Steven auch so. Also es ist praktisch aber ich würde mich nicht drauf festbeißen." antwortete ich ihm nachdenklich. "Das heißt, dass wir morgen vielleicht wissen, wer zu ihm gehört?" fragte Austin. "Ja du Dumpfbrot, genau das habe ich gerade gesagt" Bevor Rima ging, klatschte er Austin auf den Hinterkopf und begab sich in das obere Stockwerk. Lachend schüttelte ich den Kopf. "Machen wir jetzt die Bars unsicher?" fragte ich den letzten im Raum. "Klar, let's go"

Austin's Sicht

Ich setzte mich mit Kairo in ihr Auto, welches zugegebenermaßen echt cool aussah.

"Erst nach Hause, zum Umziehen, und dann zeige ich die meine Lieblingsbar.", erklärte sie mir ihr vorhaben als wir losfuhren. Meine Antwort bestand aus einem: "Na dann mal los" , während ich mich neben ihr auf dem Beifahrersitz gemütlich machte. So brausten wir beide aufgeregt heim.

"Was soll ich anziehen?" , dort angekommen machte sich Kairo zu viele Gedanken um ihr Outfit und wie ich so war stand ich ihr sofort bei Seite und zeigte auf ein schwarzes Shirt und eine dazu passende Shorts. "Wie wäre es damit? Ich glaube das sähe echt gut aus!" , überlegte ich, doch sie entgegnete mir: "Ist das nicht etwas freizügig?", "Ne, ich denke, du kannst ab und zu mal ein bisschen mehr zeigen. Ansonsten würde die Hose da hinten auch noch gut aussehen." entgegnete ich. "Na gut, aber ich ziehe dieses Hemd noch drüber." , sagte sie überzeugt und scheuchte mich sogleich aus ihrem Zimmer. Also begab ich mich in das meine und zog mir meinen dunkellila Rock und dazu ein weites Nirvana Shirt an, dazu schwarze Chucks.

Dann ging ich wieder zu meiner Mitbewohnerin, die sich noch einmal abschließend im Spiegel betrachtete und zufrieden nickte. Mein Rat schien zu Frieden gestimmt zu haben. Jedoch hatte ihr Gesichtsausdruck auch etwas Unsicheres in sich. Ihr behagte es nicht sich ohne Maske öffentlich zu zeigen. Gerade jetzt, wo sich ein Krieg zweier einflussreicher Banden anbahnte, doch ihr blieb nichts mehr anderes übrig als mit mir einen zu stürzen.

"Na los Hübsche!" , ich lief an ihr vorbei und schnappte mir ebenfalls noch ein Hemd, welches auf dem Boden vor mir lag. Ob es nun von der Frau vor mir gehörte oder das meine war, wusste ich nicht wirklich. Als ich wieder hochschaute, sah ich wie Kairo sich drei Messer in die Stiefel steckte. Vermutlich eins für den Ersatz und ein drittes als Ersatz des Ersatzes. Kurz flimmerte ein Ausdruck von Unzufriedenheit über ihre schönen Gesichtszüge.

"Ich kann auch noch eine Pistole einstecken, wenn es dir sicherer ist." , bemerkte ich halb scherzend um die Anspannung aus der Luft zu nehmen. "Du wirst nicht erkannt werden. Niemand kennt dein Gesicht und vor allem wird keiner denken, dass du Mafiosi bist, wenn du mit jemandem wie mir die Bars abklapperst." , setzte ich noch hinzu. Grinsend schaue ich sie an und bei ihr schlich sich ein Lächeln auf die Lippen.

"Aber was ist, wenn Steven mich sieht oder er mich beobachtet oder er dir hinterher spioniert um an mich ranzukommen? Ich weiß, er findet meine Identität nicht raus, aber er könnte mein Gesicht sehen." , bei letzterem deutete sie auf ihre Narbe von ihrer ersten Aufnahmeprüfung an, welche zwar nicht sehr groß, aber trotzdem präsent war. "Kairo, das hier ist New York. Da laufen haufenweise komischer Leute rum. Jeder könnte du sein. Wir können natürlich auch woanders, in die nächste Stadt gehen oder so, schlug ich vor." So langsam bekam ich Zweifel an unserem Vorhaben.Doch sie schüttelte meinen Vorschlag ab und sagte:" Nein, schon gut. Lass uns einfach gehen. Ich werde sonst nie hier wegkommen und ich brauche dringend ein paar Shots." Sie atmete nochmals tief durch, bevor sie die Tür öffnete und wir beide ins freie traten.

Codename CityWo Geschichten leben. Entdecke jetzt