POV Cassandra
Es waren noch 4 Stunden, bis wir losfuhren zur Gala. Mir war sehr unwohl bei der ganzen Sache, da ich Angst hatte. Angst um Tyler und um das Team. Ich machte mir über alles mögliche Gedanken und malte mir die verschiedensten Szenarien aus, welche geschehen könnten.
Ich war zuvor wegen einer Mission noch nie so nervös gewesen, aber vermutlich hing es einfach mit Tyler zusammen. Er bedeutet mir sehr viel und wenn ihm etwas geschehen würde, dann wüsste ich nicht, was aus mir werden würde.Ich hatte mich dazu entschieden zu den anderen ins Wohnzimmer zu gehen und setzte mich neben Steve auf die Couch. Allerdings machte das herumsitzen es alles nur schlimmer. Meine Beine fingen an zu zittern und dann meine Hände.
,,Man bist du vielleicht nervös. Scheint fast so, als wäre es deine erste Mission." machte Steve den Witz und fing an zu lachen. Bucky, welcher ebenfalls mit da war, verfiel jetzt auch in ein lachen.
,,Haha sehr witzig." erwiderte ich ihm und verdrehte meine Augen. Ein Lächeln war mir trotz dessen unmöglich zu unterdrücken, weshalb sich nun ebenfalls eines durch mein Gesicht zog.
Wir redeten weiter bis das restliche Team zu uns stieß. Wir gingen dabei den Plan nochmals durch. Wir konnten ihn vermutlich mittlerweile im Schlaf aufsagen.Unser Plan bestand darin, dass wir als drei Pärchen die Gala betraten und uns unter die Gäste mischten. Peter und Bucky würden einmal an der Bar und einmal als Kellner ebenso mit da sein. Nach und nach sollten wir dann die feindlichen Agenten ausfindig machen und sie ausschalten. Wir hatten dazu jeder kleine Betäubungspfeile von Bruce bekommen, welche unsere Gegner für etwa 20 Minuten außer Gefecht setzen sollten. Der Ort der Kunstgala bestand aus einem großen Ballsaal mit den Tischen, einer Tanzfläche und einer Fläche, wo einige Werke ausgestellt waren. Es gab zudem noch weitere Gänge bzw. Räume mit weiteren Gemälden, Skulpturen oder ähnlichem. Die Aufgabe, welche am schwierigsten war, bestand darin, alle der DGA-Agenten von den Menschen wegzulocken, damit wir kein Aufsehen erregten.
Fury hatte uns ebenfalls mitgeteilt, dass im Sicherheitspersonal, bei den Gästen und den Kellnern auch einige unserer Agenten untergebracht waren. Es konnte eigentlich nichts schief gehen und vor allem durfte nichts schief gehen, da der Ausgang, egal für wen, vermutlich nicht gut wäre.
Es war noch gut eine Stunde, bis wir abgeholt wurden, also beschloss ich mich fertig zu machen. Ich ging duschen, schminkte mich dezent und zog mein schwarzes Kleid an. Meine kurzen Haare frisierte ich mit dem Lockenstab. Zum Schluss zog ich noch meine Schuhe an und legte meine Halskette an. In meiner Tasche verstaute ich mein Handy und die Betäubungspfeile. Ich stand vor dem Spiegel und betrachtete mich, als mir auffiel, dass ich keine einzige Waffe dabei hatte. Ich überlegte kurz und ging zu meinem Bett, denn dort waren meine Waffen in einer Tasche.
Ich öffnete sie und schaute sie durch, dabei fiel mir ein silberner Dolch ins Auge. Ich suchte noch die passende Halterung raus und befestigte sie an meinem Bein.Ich war nun fertig, also beschloss ich zurück ins Wohnzimmer zu gehen. Dort standen bereits Clint und Steve. Steve hatte einen dunkelblauen Anzug mit weißem Hemd und einer Fliege an. Dazu trug er schwarze Schuhe.
Clint hingegen trug einen schwarzen Anzug, ebenfalls mit einem weißen Hemd, aber einer Krawatte. Auch er trug schwarze Schuhe. Beide musterten mich einige Zeit und ich merkte, wie ich leicht rot wurde.,,Du siehst zauberhaft aus." rutschte es Clint raus.
,,Danke, aber ihr seht auch nicht schlecht aus." gab ich mit einem Lächeln zurück.
Nachdem ich meinen Satz beendet hatte traten Pepper und Tony aus dem Aufzug. Pepper trug ein blaues Kleid und hatte ihre Haare hochgesteckt. Tony trug dasselbe wie Clint, nur mit Fliege.,,Jetzt fehlt nur noch ei-" wollte Steve gerade sagen, aber da kam sie schon. Natasha trug ein silbernes, langes Kleid und hatte ihre roten Haare geglättet.
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The living ghost- die Vergangenheit in der Zukunft (Avengers FF)
FanfictionCassandra Edwards ist 17 Jahre alt und nicht so wie andere vielleicht denken. Geboren in Los Angeles, der Stadt der Engel, lebt sie seit vielen Jahren in Queens, New York. Für viele Menschen ist sie unsichtbar, an ihrer Schule eine klassische Außen...