~“You have two choices in life...Choice one is to be the same and be like everyone else...Choice two is to be yourself and be a difference-maker.” - Jazlyn Roehl
-London-
Zayn brauchte ein paar Sekunden um die Situation zu realisieren: Er lag in seinem Zimmer, in seinem Bett, aber er war nicht alleine - denn da hatte jemand die Arme von hinten um ihn geschlungen, hielt ihn dicht an sich gedrückt. Dann brachen die Erinnerungen über ihm zusammen wie eine Welle: Liam, der Kuss und alles was danach passiert war.
Allein der Gedanke daran sorgte dafür dass sein Herz schneller schlug und ihm ganz warm wurde. Er lag mit Liam Payne, dem Liam Payne, in einem Bett.
Genau als Zayn sich dessen bewusst wurde, wachte Liam auf. Zayn spürte seinen warmen, nur etwas schnelleren Atem in seinem Nacken und dann ein Gähnen als etwas Bewegung in Liam’s Körper kam.
Ein paar Sekunden lang war es komplett still, dann gähnte Liam erneut und murmelte: „Morgen.“
Zayn schluckte, wagte es aber nicht sich umzudrehen.
„Hi.“
Das beste war, dass Liam keine Anstalten machte sich zurück zu ziehen - im Gegenteil: Er schien die Wärme und Nähe ebenso zu genießen wie Zayn selber.Also blieben sie liegen - so lange, dass Zayn fast wieder einnickte.
„Hey, Zayn?“ Liam’s Flüstern riss ihn aus dem leichten Schlummer.
„Hm?“
„Wir sollten aufstehen.“
Zayn biss sich auf die Lippe. Hier kam es also: Das unvermeidliche Ende.
„Wenn du willst.“, murmelte er. Man konnte ihm den Widerwillen fast anhören.
„Von Wollen kann keine Rede sein.“, meinte Liam leise. „Ich muss - mein Terminkalender ist leider ziemlich voll.“
„Mhh.“ Zayn lächelte. Also lag es nicht an ihm. „Okay.“
„Okay?“ Liam presste einen Kuss auf seinen Nacken. „Du bist kein Morgenmensch, was?“
Damit ließ er ihn vorsichtig los, befreite seine Beine die hoffnungslos mit Zayn’s verschlungen waren und setzte sich auf. Jetzt, da Zayn sich bewegen konnte, drehte er sich auf den Rücken um Liam endlich anzusehen.Es war eigentlich zu erwarten gewesen, aber es überraschte Zayn trotzdem wie gut er aussah.
„Gefällt dir was du siehst?“, fragte Liam neckend.
Zayn fühlte wie ihm das Blut ins Gesicht schoss. Kurzentschlossen richtete er sich aus und schlüpfte aus dem Bett. Er konnte Liam’s Blick auf sich spüren als er sich anzog, drehte sich aber nicht um.
„Gefällt dir was du siehst?“, fragte er stattdessen zurück, ein Grinsen auf dem Gesicht. Liam schnaubte, aber Zayn wusste genau dass es stimmte. „Magst du Cornflakes? Ich glaub das ist das einzige was ich noch hab.“
„Klar.“, erwiderte Liam. „Nur her damit.“Und dann: „Hey Zayn?“
„Mmh?“
„Wegen…wegen uns…“
Zayn’s Lächeln verschwand. Hier kam es also doch.
„Wir können später darüber reden.“, unterbrach er. „Ich…komm einfach in die Küche.“
Bevor Liam etwas sagen konnte, hatte Zayn das Zimmer verlassen.~
„Zayn?“ Mit einem Seufzen betrat Liam die Küche. Zayn hatte ihm erneut den Rücken zugedreht, goss gerade Milch in eine Schüssel. „Zayn, wir sollten jetzt darüber reden.“
Bevor ich es mir anders überlege, dachte er. Bevor ich vergesse was ich eigentlich tun soll.Zayn nickte, drehte sich um und reichte Liam eine der beiden Schüsseln. Wortlos, ließ er sich an dem Esstisch nieder. Liam tat es ihm gleich.
„Ich weiß schon.“, sagte Zayn bevor Liam etwas sagen konnte. „Du…das war nichts für dich und du bist eigentlich überhaupt nicht schwul und-“
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Pocket Full Of Dreams
Teen Fiction„Hör auf.“, fuhr er sie an. „Hör auf, du machst mich krank!“ „Du machst dich selber krank.“ Mary schüttelte den Kopf. Wütende Tränen tropften auf die Decke unter ihr, aber es war ihr egal. „Louis, wir hätten beide Schauspieler werden können, zusamme...