Germangie ~ Liebe kennt keine Grenzen!

8.

Antonio hatte uns gefragt ob wir mit Eisessen gehen wollen und wir hatten natürlich zugestimmt. Ich führte sie zu meiner Lieblingseisdiele, in der ich mitlerweile Stammkundin war. Jedesmal wenn ich nachdenken musst ging ich erst in den Park und kam danach her. Meinstens war das wenn ich an German denken musste. Ich war also sehr oft hier. Wir setzten uns an die Tische auf der Terrasse. Links von mir saß Pablo und rechts von mir saß German. Wir saßen zusammen mit Beto und Antonio am Tisch während die Schüler sich ebenfalls verteilt hatten. Als der Kellner kam, begrüßte er mich freudig.

Kellner: Ah miss Carrara, wie geht es ihnen heute?

I: Sehr Gut und selbst?

K: Ebenfalls!  Einmal wie immer?

I: Sie kennen mich einfach zu gut!

Er grinste mich an.

K: Und was kann ich für sie tun?

Als alle bestellt hatten, fragten sie mich natürlich erstmal aus. Ich erzählte ihnen einiges über mein jetziges Leben. Nach kurzer Zeit kamen auch unsere Eisbecher.

K: Und einmal der Schoko-Erdbeerbecher mit frischen Erdbeeren und extra viel Karamellsoße.

I: Danke schön.

Ich grinste und steckte mir direkt den ersten Löffel  in den Mund.

P: Du und dein Karamell

Ich grinste ihn breit an und zuckte mit den Schultern.

I: Ich lieb halt Karamell. Besonders auf Eis und...

G: Äpfeln!

Ich sah ihn überrascht an und nickte. Er hatte sich echt daran erinnert, obwohl ich es ihm nur einmal nebenbei gesagt hatte. Dann kam wieder die Erinnerung an den Tag, wo ich mit German durch den Park gelaufen war und er mir einen gekauft hatte. Unbewusst fing ich an zu lächeln. Vorallem als ich daran dachte wie Jade uns angeschriehen hatte, weil sie dachte ich würde ihn küssen.

P: Erde an Angie?

I: Was?  Ich musste nur gerade über etwas nachdenken.

German lächelte mich an. Anscheinend wusste er worüber ich nachgedacht hatte. Ich wurde etwas rot und aß weiter mein Eis. Es war ein wunderschöner Tag.