18.

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Violetta POV:

Wir saßen fast alle bereits im Klassenraum, als Angie rein kam. Sie bemerkte garnicht das wir schon da waren.

A: Ich habe jetzt Unterricht!

Ich sah zu Fran und Cami beide sahen mich verwirrt an. Ich zuckte nur mit den Schultern und sah wieder zu Angie. Genau in dem Moment kam Papá rein.

G: Du läufst schon wieder weg.

A: Nein das tue ich nicht!

G: Ich weiß du hast Schuldgefühle gegenüber Maria, aber glaubst du die habe ich nicht?

A: German...

G: Sie würde wollen das du glücklich bist, das wir glücklich sind!

A: Ich habe jetzt Unterricht, die Schüler kommen bestimmt auch bald.

Wir mussten uns ein lachen verkneifen.Sie bemerkten uns anscheinend wirklich nicht. Ich hielt mir einen Finger vor den Mund und zeigte ihnen das sie leise sein sollen.

G: Schon wieder läufst du davon. Warum bist du bloß immer so stur...

A: Ach jetzt bin ich auch noch stur?

G: Mensch Angie...

A: Warum sagst du mir das alles?

G: Kannst du dir das nicht denken? Ich liebe dich Angie! Hör doch einmal auf dein Herz.

Wow er hatte es gesagt. Ich wusste es. Ich drückte die Daumen.

A: Du willst das ich auf mein Herz höre?

Er nickte und sah sie bittend an.

A: Wie du willst.

Sie ging zielstrebig auf ihn zu, zog ihn am Kragen zu sich und küsste ihn. Erst war er total überrascht, doch dann schloss er ebenfalls seine Augen und erwiderte den Kuss. Meine Kinnlade klappte herunter und ich starrte die beiden an. Ich schloss meinen Mund wieder und grinste breit. Ich wusste doch die beiden lieben sich. Die beiden lösten sich wieder und sahen sich an.

A: Du solltest jetzt besser gehen.

G: Gut. Wir reden aber später darüber!

Und dann ging Papá. Angie drehte sich um und wurde erst kreidebleich und dann knallrot als sie uns sah.

Angie POV:

Oh nein. Warum? Das musste ja wohl passieren.

I: Wie lange seit ihr schon da?

F: Schon bevor ihr hier reingekommen seid.

Na super damit hatten sie alles gesehen. Vilu grinste mich breit an.

V: Willst du es immernoch leugnen?

Ich seufzte und schüttelte den Kopf.

I: Nein das kann ich nicht mehr!

Sie stand auf und umarmte mich fest. Genau das brauchte ich jetzt. Als wir uns wieder lösten ging sie wieder auf ihren Platz und ich gab ihnen ihre Aufgabe. Ich setzte mich auf den Tisch und natürlich konnte ich an nichts anderes denken als an German. Zum Glück würden die Kids die ganze Stunde über beschäftigt sein. Als es klingelte gingen alle raus, bis auf Vilu.

Germangie ~ Liebe kennt keine Grenzen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt