Germangie ~ Liebe kennt keine Grenzen!

25.

Den ganzen Tag schon hatte Ich ein riesen Grinsen im Gesicht. Ich stand in der Küche und wartete dass das Wasser für den Tee endlich fertig war.

V: Hey Angie, was strahlst du denn so? Muss ich irgendwas erfahren?

I: Nein, was soll denn sein?

German betrat die Küche und sofort blieb mein Blick auf Ihm hängen. Er lächelte mich an und ich konnte nicht anders als ihn ebenfalls anzulächeln. Violetta räusperte sich, woraufhin wir sie beide ansahen.

V: Ok was ist hier los?

Ich wurde rot und sah auf den Boden.

I: ehm nichts was soll den sein?

V: Aja! Wir reden später darüber!

Sie verschwand genauso schnell wie sie gekommen war. German kam auf mich zu und nahm meine Hände in seine.

G: Es ist also nichts passiert was?

Er zwinkerte mir zu.

I: Nein.. also ja aber das konnte ich ihr ja wohl schlecht sagen oder?

Ich wurde rot und versuchte es mit meinen Haaren zu verdecken.

G: Nein natürlich nicht.

Er strich mir die Haare wieder aus dem Gesicht und beugte sich langsam vor, als Olga zum Essen rief. Na toll!
Nach dem Essen wollte ich noch etwas spazieren gehen und so nahm ich mir mein Handy und den Schlüssel und ging zur Tür.

G: Wo willst du hin?

I: Nur etwas spazieren

G: Hast du was dagegen wenn ich mitkomme?

I: Nein.

Er lächelte und ging mit mir nach draußen an die frische Luft. Die angenehm warme Temperatur und die schon etwas tiefstehende Sonne machten den Augenblick perfekt. German nahm meine Hand und wir liefen richtung Park. Wir setzten uns auf unsere Bank und German legte mir seinen Arm um. Es fühlte sich wundervoll an. Ich sah zu ihm auf und als er auch mich ansah begann mein Herz wie wild zu schlagen. Wir sahen uns gegenseitig in die Augen und ich verlor mich in seinen braunen Augen. Er legte seine Hand an meine Wange, was wieder dieses wundervolle kribbeln auslöste. Sein Gesicht näherte sich meinem. Wir schlossen beide die Augen und im nächsten Moment trafen sich unsere Lippen zu einem Kuss in dem All unsere Liebe steckte die wir für den anderen empfanden. Hinter uns war die Sonne gerade dabei unter zu gehen und färbte den ganzen Himmel in einem zahrten rot-orange. Der Augenblick war perfekt! Langsam lösten wir uns und lächelten uns gegenseitig an. Arm in Arm sahen wir dem Sonnenuntergang an. Als es dunkel war beschlossen wir nach hause zu gehen. Er nahm meine Hand und so gingen wir schweigend nebeneinander her. Die stille war angenehm.

G: Angie also es ist nur so ne frage ehm...

I: Frag ruhig. Was ist denn?

G: Möchtest du heute wieder ehm also bei mir schlafen?

I: Liebend gern!

Er grinste wie ein Honigkuchenpferd und schloss die Haustür auf.