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FSK16!

Verlegen senkte ich den Blick und wusste ehrlich gesagt nicht was ich sagen sollte. Selbst German hatte es die Sprache verschlagen und Mamá sah uns noch immer wie versteinert an.

Ang: ihr wisst, ihr seit im Wohnzimmer? Wo euch alle sehen können? Was soll nur Violetta denken, stellt euch mal vor sie hätte das gesehen. Das arme Mädchen wäre total verstört gewesen...

Sie war ja eigentlich schuld an allem, dachte ich mir und seufzte.

I: die ist oben mit Leon und ausserdem ist ja noch nichts passiert...

Murmelte ich leise und sah sie immernoch nicht an. Mamá wollte gerade erneut ansetzten, als German dazwischen ging.

G: Ja genau darum geht es ja. Und genau aus diesem Grund bin ich noch lange nicht fertig!

Er stand einfach auf und warf mich mit Leichtigkeit über seine Schulter. Ich quietschte erschrocken auf und klammerte mich an ihm fest.

G: ich muss noch etwas mit deiner Tochter klären, da sie meine Tochter alleine mit einem jungen in ihr Zimmer gelassen hat! Olga ist in der Küche, geh einfach zu ihr wir sind gleich wieder da!

Ohne sich zu ihr umzudrehen, ließ er sie stehen und schleppte mich eiskalt in sein Büro. Kaum hatte er die Tür abgeschlossen, ließ er mich runter und presste mich dagegen.

I: Das hast du nicht im ernst gerade getan!

G: doch

Sagte er schlicht und strich mir ohne zu zögern die Bluse von den Schultern um direkt darauf mit seinen Händen zu meinem Rücken zu fahren und den Verschluss meines BHs zu öffnen. Ich keuchte auf als er mich erneut heftig gegen das Holz der Tür presste und seine Erregung an meine Mitte drückte.

I: schlimm genug das meine Mutter uns überhaupt erwischt hat! Da kannst du mich doch nicht einfach vor ihren Augen über die Schulter werfen und mich abschleppen

G: Tja da musst du durch. Ich bin noch lange nicht fertig mit dir!

Seine Hände strichen über meine Brüste und begangen ohne zu zögern sie zu massieren. Aus Reflex drückte ich den Rücken durch und legte den Kopf in den Nacken. Ein lustvolles Stöhnen schlich sich über meine Lippen und brachten ihn damit leider zum Grinsen. Sofort fühlte ich mich leer als seine Hände plötzlich wieder verschwunden waren, aber nur kurz darauf spürte ich sie wie sie meine Hose öffneten. Sie fiel zu Boden und landete in der nächsten Ecke.

Meine Hände glitten wie von selbst über seinen Oberkörper, Mamá und alles andere war längst vergessen bei dem erneuten leidenschaftlichen Kuss. Seine Zunge kämpfte mit meiner und vernebelte somit auch dem letzten kläglichen Rest meines Verstandes.

Kaum waren auch die restlichen Klamotten auf dem Boden gelandet, hob er mich hoch, sodass ich die Beine um ihn schlang und einen Schrei unterdrückte als er ohne zu zögern direkt in mich eindrang. Ich stöhnte haltlos auf, was German sofort dämpfte indem er mich erneut küsste.

Noch immer presste er mich gegen das Holz der Türe und irgendwie wusste ich, dass er es mir nicht einfach machen würde... Meine Gedanken kamen zum erliegen als er plötzlich begann sich zu bewegen. Ich krallte meine Nägel in seinen Rücken was er mit einem knurren zur Kenntnis nahm und kurz darauf meine Hände packte und über meinem Kopf an die Tür nagelte.

Somit war ich ihm hilflos ausgeliefert. Immer heftiger trieb er sich in mich und küsste mich dabei fordernd. Schnell spürte ich den Höhepunkt herannahen, legte den Kopf in den Nacken und schloss erwartungsvoll die Augen. German schien das allerdings zu bemerken und hielt inne. Ich stöhnte frustriert und bog den Rücken durch um ihm mein Becken entgegen zu drücken. Ich wollte diesen verdammten Höhepunkt!

G: was ist los Angie? Du hast es doch nicht eilig oder? Gerade noch wolltest du mich doch hinhalten oder?

An seiner Stimme hörte ich dass auch er sich zusammenreißen musste und es ihn ganz schön an Selbstbeherrschung abverlangte.

I: Bitte German...

Keuchte ich und versuchte meine Hände zu befreien. Zwecklos. Er war viel stärker als ich. Ich schrie auf, als er plötzlich hart zu stieß aber danach wieder inne hielt. Ich wandt mich in seinem griff und verstärkte den Druck meiner Beine um seiner Hüfte in der Hoffnung etwas erreichen zu können.

G: was bekomme ich dafür?

Ich hatte es ja gewusst. Ich funkelte ihn wütend an, wollte ihm nichts schuldig sein.

G: du willst doch auch zum Zug kommen, oder etwa nicht?

Sein siegessicheres grinsen machte mich wahnsinnig. Mit einer Hand hielt er weiterhin meine Hände fest in das Holz gedrückt, während er mit der anderen langsam meinen Hals entlang nach unten über meine Brust, den Bauch hinunter gleiten ließ. Ich wimmerte und erzitterte unter seiner Folter.

I: German!

Zischte ich.

G: Ja Angie? Sieht so aus als würdest du gleich durchdrehen...

I: Mach schon!

Stöhnte ich und drückte ihm mein Becken entgegen.

G: was bekomme ich dafür?

Wiederholte er und sah mich erwartungsvoll an. Er ließ seine Hüfte ein wenig kreisen und stieß ab und zu mal ganz zärtlich zu. Er quälte mich, ich hatte keine Chance gegen ihn. Ich stöhnte frustriert und verdrehte genervt die Augen.

I: was immer du willst

G: Alles?

I: Ja verdammt du hast mich in der Hand und jetzt mach verdammt nochmal hinne!

Mit einem zufriedenem Grinsen auf den Lippen, stieß er augenblicklich wieder heftig zu und beförderte mich immer weiter Richtung Paradies. Meine Muskeln spannten sich an. Ich war mehr als bereit und endlich schien German Gnade walten zu lassen und glitt zusätzlich mit seinem Finger zu meiner empfindlichsten Stelle. Ich ließ stöhnend den Kopf in den Nacken fallen und schon beim nächsten stoß unterdrückte ich mit viel Mühe einen Schrei, als meine Muskeln im Unterleib sich fest zusammen zogen und auch German mit sich zogen. Der Höhepunkt brach über uns herein. Kaum hatte German meine Hände losgelassen sank ich erschöpft an seine Brust.

I: Idiot

War alles was ich über die Lippen bekam. Violetta und Leon waren mir definitiv etwas schuldig! Ehe German etwas darauf erwidern konnte, rief Olga plötzlich zum essen. Na ganz toll!

Germangie ~ Liebe kennt keine Grenzen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt