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Wir starrten uns noch einige Sekunden in die Augen.

G: Es ist alles ganz einfach, wir selbst machen es kompleziert.

I: Vielleicht hast du recht!

Er nahm mich in den Arm und drückte mich.

G: Lass dir Zeit darüber nachzudenken!

I: Danke German.

Ich sah zu ihm auf und blickte ihm in die Augen. Ich hauchte ihm einen leichten Kuss auf die Lippen

I: Ich muss in den Unterricht.

G: Wir sehen uns später!

Er gab mir noch einen Kuss auf die Wange und ich ging dann los. Nach dem Unterricht kam Vilu zu mir und sagte das sie mit den anderen ins Resto ging. Ich ging mit German schweigend nach hause. Zu Hause war alles still.

G: Olga und Ramallo sind heute ausser aus.

Genau in dem Moment bekam ich eine SMS von Vilu.

-Darf ich bei Fran übernachten?

I: Und Vilu möchte bei Fran übernachten.

G: ist gut.

-Ja klar viel Spaß bis morgen

G: Damit sind wir wohl alleine heute Nacht.

Ob ich damit glücklich war, wusste ich noch nicht.

G: Hast du lust einen Film zu gucken?

I: Ja warum nicht? Ich geh mir eben was gemütliches anziehen

Er nickte und ich lief in mein Zimmer. Schnell zog ich mich um und band meine Haare zusammen. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam, hatte German schon eine Decke bereit gelegt, zwei Gläser geholt und ein paar Kleinigkeiten zu essen gemacht.

G: Was möchtest du gucken?

I: such du aus

Ich setzte mich schonmal auf das Sofa, während er einen Film einlegte. Er setzte sich neben mich und reichte mir ein Glas. Eine Zeit lang saßen wir nur schweigend nebeneinander und sahen stur geradeaus. Irgendwann wurde es mir zu blöd so neben ihm zu sitzen und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Er lächelte und legte seinen Arm um mich. Während er uns auch noch mit der Wolldecke zudeckte, kuschelte ich mich an ihn. Langsam aber sicher fielen mir die Augen zu und ich schlief noch vor ende des Films ein.

German POV:

Ein lächeln bildete sich auf meinem Gesicht als ich in Angies schlafendes Gesicht sah. Sie sah so süß und wunderschön aus wenn sie schlief. Ich schaltete den Fernseher aus und trug sie in ihr Zimmer. Vorsichtig legte ich sie ins Bett und deckte sie zu. Als ich gehen wollte wurde ich am Arm zurückgehalten.
I: Geh nicht! Bitte
Ich sah sie überrascht an und legte mich neben sie. Zögerlich rutschte sie näher zu mir. Ich nahm ihr die Unsicherheit, indem ich nach ihrer Taille griff und sie zu mir zog. Fest an mich gekuschelt schlief sie wieder ein. Ich drückte ihr zährtlich einen Kuss auf die Stirn und flüsterte

I: Ich liebe dich Angie mehr als alles andere!

Auch ich schloss meine Augen und schlief ein.

Germangie ~ Liebe kennt keine Grenzen!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt