Germangie ~ Liebe kennt keine Grenzen!

15.

... doch ich legte ihm, kurz bevor unsere Lippen sich berührten, meine Hand auf die Brust. Er trat einen Schritt zurück und sah mich an.

I: German ich... ich kann das nicht. Tut mir leid!

Ich konnte ihm nicht länger in die Augen schauen und wollte gerade gehen, als German mich am Arm festhielt.

G: Angie warte. Was ist los?

Er sah mir wieder in die Augen und ich musste mich echt zusammenreißen um ihm nicht um den Hals zu fallen.

I: German du bist mein Schwager. Ich habe einfach das Gefühl meine Schwester zu verraten.

Ich sah das in das etwas verletztes und es tat mir weh ihn so zu sehen.

G: Willst du es denn?

Ich nickte und flüsterte ein 'Sehr sogar'. Mit einem Ruck zog er mich am Arm zu sich und beugte sich blitzschnell vor. Innerhalb weniger Millisekunden lagen seine Lippen fest auf meinen. Er ließ meinen Arm los nur um dann nach meiner Hüfte zu greifen und mich eng an ihn zu pressen. Ich begann den Kuss zu erwidern, während er mich an die Wand hinter mir drückte. In mir brodelte alles und mir wurde richtig warm. Der Kuss wurde immer fordernder und seine Hände fanden wie von selbst ihren Weg unter mein Top. Mein Körper fing wild an zu kribbeln. Als seine Hände meinen BH erreichten, nahm ich all meine Kraft die ich noch hatte zusammen und löste mich schwer atmend von ihm. Ich versuchte meinen Atem wieder unter kontrolle zu bekommen und schloss kurz die Augen. Ich hatte mich einigermaßen berühgt und sah ihn wieder an. Er strich mir eine Strähne hinters Ohr.

I: Gib mir bitte etwas Zeit um mich darauf einzustellen und darüber nach zu denken.

G: Natürlich. Nimm dir Zeit, ich hoffe du lässt mich nicht zu lange warten

Er zwinkerte mir zu. Ich lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss auf die Wange, bevor ich meinen Koffer nahm und nach unten ging. Im Wohnzimmer liefen mir direkt Olga und Vilu über den Weg.

V: Angie

sie umarmte mich.

V: Wenn du heute schon hier geschlafen hast kannst du doch wieder hier wohnen oder?

I: Vilu ich weiß nicht.

G: Also ich hätte auch nichts dagegen. Wenn du das möchtest meine ich

ertönte seine Stimme hinter mir. Vilu sah mich mit großen Augen an.

I: Na gut überredet.

Sie fiel mir freudig in die Arme.

O: Ich mache sofort dein Zimmer fertig.

Schon war sie verschwunden. Ich holte aus meinem Koffer das kleine Päckchen umd reichte es Vilu. Sie sah mich mit großen Augen an und öffnete es. Darin befand sich ein kleines Buch und eine Kette. Zuerst bewunderte sie die Kette und entdeckte die kleine Gravur. Te quiero mi corazón. Angie.
V: Omg Angie. Ich habe dich auch lieb.
Dann öffnete sie das Buch und sah mich mit tränenden Augen an. Es war ein kleines Fotoalbum wo ich viele Bilder von uns beiden, aber auch von ihr und ihren Freunden aus dem Studio und auch eins wo German, Olga, Ramallo, Vilu und ich drauf waren. Zum schluss hatte ich sogar eines von ihr und Leon. Der Rest des Buches war noch leer.
I: Hinten kannst du selbst noch welche einkleben.
V: Danke Angie. Es ist wunderschön.
Sie umarmte mich fest. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und lächelte sie an.