Es war bald halb zwei. Ich lag in meinem Bett und starrte an die Decke. Ich konnte nicht schlafen, denn meine Gedanken schweiften immer wieder zu Mamá und German ab. Was wenn sie es herausfindet und mir verbietet die beiden zu sehen? Ich seufzte und stand auf um mir in der Küche was zu trinken zu holen. Es brannte noch Licht weshalb ich leise rein ging.
G: Hey, kannst du auch nicht schlafen?
Ich schüttelte mit dem Kopf und holte mir ein Glas Wasser.
I: Du auch?
G: Gerne.
Als ich ihm das Glas reichte, berührten sich unsere Finger und es begann augenblicklich zu kribbeln. Dabei sahen wir uns in die Augen und lächelten.
I: Ich glaube ich schaffe das nicht!
G: Das ist gut, denn ich auch nicht.
Lächelnd legte er seine Lippen auf meine und stellte das Glas an Seite. An der Hüfte zog er mich zu sich und drückte mich leicht gegen die Kücheninsel. Auf einmal setzte er mich spielend leicht darauf ab und stellte sich zwischen meine Beine. Langsam aber sicher wurden seine Küsse fordernder und seine Hände fanden den weg unter mein Oberteil. Ganz sanft fuhr er die Konturen meines BHs lang und jagte einen Schauer nach dem anderen durch meinen Körper. Meine Arme verschränkten sich in seinem Nacken und krallten sich im Kragen seines Hemdes fest. Plötzlich räusperte sich jemand hinter uns und wir sprangen auseinander. Knallrot sprang ich vom Tisch und blickte Vilu an.
V: Also wenn Angélica nichts mitbekommen soll, solltet ihr das vielleicht nicht in der Küche machen!
Kicherte sie.
I: Vilu!...
G: Sie hat ja recht
Grinsend nahm er meine Hand und drückte sie.
G: Warum bist du noch wach?
I: Ich wollte was trinken.
I: Hier.
Ich reichte ihr mein Glas und schlang meine Arme um German.
V: Ihr müsst es ihr sagen. Sie wird es so oder so herausfinden, denn ihr könnt keine zwei Sekunden die Finger von einander lassen könnt.
Sie lachte erneut woraufhin ich mit einem Handtuch nach ihr warf. German und ich sahen uns an und mussten ebenfalls lachen.
G: Ok ok aber jetzt ab ins Bett morgen ist Unterricht!
V: Na schön. Gute Nacht
I: Nacht. Schlaf schön.
Sie verschwand nach oben und ich sah wieder zu German. Seufztend lehnte ich meinen Kopf gegen seine Brust und lauschte seinem Herzschlag.
I: Wir sollten auch schlafen. Es ist mitten in der Nacht und wir müssen morgen auch früh raus.
G: Ja du hast recht. Soll ich bei dir bleiben bis du eingeschlafen bist?
I: Du meinst wie ein kleines Kind?
G: Nein sondern wie eine wunderschöne Frau die ihre große Liebe vermisst.
I: Na schön überredet
Grinsend gingen wir in mein Zimmer und legten uns in mein Bett. Er schlang seine Arme um mich und ich kuschelte mich an ihn.
G: Schlaf gut
I: Jetzt ja. Ich liebe dich
G: Ich dich auch.
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Germangie ~ Liebe kennt keine Grenzen!
AcakAngie hat Violetta und German bereits seid zwei 1/2 Jahren nicht gesehen, doch es vergeht kein Tag an dem sie nicht an ihn denkt. Er hat ihr das Herz gebrochen und sie zu tiefst verletzt. Wird sie ihm irgendwann verzeihen können? Und können die bei...