Germangie ~ Liebe kennt keine Grenzen!

26.

G: Wollen wir uns noch in dem Garten setzten?
I: Ich weiß nicht German es ist schon spät und morgen müssen wir ins Studio..
G: Ach komm schon. Nur ein paar Minuten und ich bekomme dich morgen schon wach vertrau mir.
Ich seufzte. Irgendwie gefiel mir die Vorstellung wie er mich morgen wach machen würde. Er nahm einfach meine Hand und zog mich nach draußen. Er setzte sich auf die Hängematte und streckte seine Hand nach mir aus.
G: Setz dich doch
Lächelnd nahm ich sie und setzte mich neben ihn. Als er seine Arme um mich schlang fühlte ich mich sofort sicher und geborgen.
I: Ach German wie soll das bloß mit uns weiter gehen?
G: Ich weiß es nicht das musst du wissen. Lass dir Zeit um darüber nachzudenken, das einzigste was wichtig ist das ich dich über alles Liebe.
Er steckte mir eine Strähne hinters Ohr und lächelte mich an.
G: Und jetzt genieß einfach den Moment und mach dir keine Sorgen.
Ich seufzte.
I: Du hast ja recht.
Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und sah zu den Sternen. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und legte seinen Kopf auf meinen. Ich versuchte wirklich den Moment voll und ganz zu genießen, aber in meinem Hinterkopf hatte ich immer noch diese Stimme die mir sagte das es falsch war. Leider wusste ich auch das diese Stimme recht hatte, trotz der 'Erlaubnis' von Maria. Aber ich konnte nunmal nichts dagegen tun, denn Ich liebte German zu stark als das ich es noch länger leugnen konnte. Ich seufzte und schüttelte den Kopf. Jetzt wollte ich einfach nur bei ihm sein, in seinen Armen, in seinem Bann.
G: Was ist los?
I: Nichts
G: Sicher?
I: Ja.
Ich schloss meine Augen und spürte die annehme Wärme die von ihm ausging. Irgendwann wurde ich müde und gähnte. Ich versuchte meine Augen offen zu halten, doch ich schaffte es nicht lange und schlief an ihn gekuschelt ein. Ein paar Minuten blieben wir noch so sitzen. German beobachtete mich nur beim schlafen und lächelte dabei ununterbrochen. Er trug mich schließlich in sein Zimmer und legte mich ins Bett. Er legte sich zu mir und schlang seine Arme um mich. Nachdem er mir einen weiteren Kuss auf die Stirn gab schlief er ebenfalls ein. Als ich meine Augen wieder öffnete war es bereits hell draußen. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich garnicht in meinem Zimmer war. German schoss es mir durch den Kopf. Ich drehte mich um und blickte tatsächlich in sein schlafendes Gesicht. Ich begann zu lächeln und als ich an gestern dachte wurde mein lächeln zu einem breiten Grinsen.