Germangie ~ Liebe kennt keine Grenzen!

4.

Angie POV:

Vilu setzte sich neben mich und legte mir ihre Hand auf die Schulter. Schnell wusch ich mir die Tränen weg und versuchte sie an zu lächeln, was mir aber kläglich misslang.

V: Du bist wegen Papa weggegangen oder?

Was soll ich ihr denn jetzt sagen? Sie würde sehr sauer auf German sein. Ich schüttelte den Kopf

I: Nein wie kommst du denn darauf?

Sie sah mich ungläubig an, aber ich konnte es ihr nicht verübeln ich glaubte mir ja selber nichtmal.

V: Angie sei ehrlich was hat er dir getan das du sogar das Land verlassen hast?

Ich seufzte. Ihr konnte ich nichts vormachen.

I: Na gut aber versprich mir das du nicht sauer wirst ja?

Sie nickte und ich erzählte ihr warum ich wirklich nach Frankreich gezogen war. Als ich fertig war sah sie mich geschockt an und umarmte mich. Ich drückte sie fest an mich und versuchte meine Tränen unter kontrolle zu halten.

V: Angie das tut mir so leid ich wusste nicht..

I: Vilu es ist nicht deine Schuld! Ich habe dich schrecklich vermisst.

V: Ich dich auch Angie. Kann ich heute bei dir übernachten? Ob ich jetzt bei dir oder im Hotel schlafe macht keinen Unterschied und Pablo erlaubt es bestimmt.

I: Von mir aus gerne aber ich glaube nicht das dein Papa..

V: Es ist mir egal. Ich möchte nur bei dir sein.

Ich nickte

I:Meine Tasche ist noch im Studio!

V: Wir gehen nochmal zurück und ich hole sie dir raus dann musst du nicht so darein!

Sie zwinkerte mir und ich stimmte ihr dankbar zu. Vermutlich waren meine Augen rot und geschwollen und meine Schminke wahrscheinlich verlaufen. Am Studio angekommen wartete ich draußen auf Vilu.

Violetta POV:

Ich betrat das Studio und hörte das die anderen noch zusammen sangen. Ich sah Angies Tasche am Fester liegen und ging leise rein um sie zu holen. Papa stand mit Beto und Pablo bei dem Direktor und sahen den anderen beim singen zu. Ich nahm mir schnell Angies Tasche und wollte wieder gehen, als Papa mich sah und auf mich zu lief. Ich beschleunigte meine Schritte doch leider holte er mich trotzdem auf.

G: Vilu hast du Angie gefunden?

I: Ja habe ich und ich werde heute bei ihr Schlafen!

G: Was aber..

I: Nein nichts aber!

G: Violetta was ist los mit dir?

I: Du bist los! Wie konntest du nur?

G: Was meinst du?

I: Sie hat mir alles erzählt Jeremias!

Mit diesen Worten ließ ich ihn stehen und ging zurück zu Angie und gingen zu ihr nach Hause.