Germangie ~ Liebe kennt keine Grenzen!

10.

Als wir das Haus betraten kam Olga aus der Küche, blieb aber wie angewurzelt stehen als sie mich sah. Dann rannte sie auf einmal los und umarmte mich stürmisch. Sie redete und redete und ich verstand nichtmal die Hälfte von dem was Sie sagte. Dann kam auch Ramallo.

R: Angie? Olga jetzt lass sie doch mal reinkommen!

Auch er umarmte mich.

O: Wie lange wirst du beiben?

Ich wollte gerade antworten doch Vilu kam mir zuvor.

V: für immer! Sie bleibt ist das nicht toll?

Beide fingen an auf und ab zu hüpfen und schrien fast das Haus zusammen. Nachdem sie sich beruhigt hatte verschwand Olga wieder in der Küche um das Essen zu machen. Ramallo ging ihr nach um ihr zu helfen und Vilu wollte eben ihr Sachen nach oben bringen. Ich stand jetzt alleine im Wohnzimmer und war gerade dabei meine Jacke aus zu ziehen als die Türe vom Büro sich öffnete. Ich drehte mich um und da sah ich 'ihn'!

German POV:

Ich saß in meinem Büro und bereitete die letzten Dinge für Vilus Geburtstagsparty vor, als ich Stimmen vernahm und dann jemanden schreien hörte. Ich räumte schnell die Sachen weg damit Vilu sie nicht sah und ging richtung Tür. Mittlerweile war es wieder still draußen. Ich öffnete die Tür und traute meinen Augen kaum. Dort stand sie. Angie. Allein mitten im Wohnzimmer. Sie drehte sich um und blickte mich an. Ich trat einige Schritte auf sie zu und sie tat es mir gleich. Als sie vor mir Stand sah ich ihr in ihre wundervollen blauen Augen und verlor mich in ihnen. Minutenlang sahen wir uns nur gegenseitig in die Augen, bis ich die Stille brach.

G: Angie -flüsterte er- schön dich wieder zu sehen. Ich habe dich sehr vermisst und ich hoffe du bleibst jetzt in Buenos Aires oder gehst du wieder zurück?

Ohne ihren Blick von meinen Augen zu nehmen schüttelte sie den Kopf und flüsterte ein

A: Ich bleibe!

Ich hatte auf einmal ein riesen Grinsen im Gesicht und strahlte sie an. Sie lächelte mich ebenfalls an und sah dabei so wunderschön aus, dass ich mich echt zusammenreißen musste um sie nicht zu küssen. Zum Glück kam Vilu die Treppe herunter gelaufen. Wir gingen beide einen Schritt zurück und sahen sie an. Bevor jemand etwas sagen konnte rief Olga uns zum Essen. Beim Essen konnte ich meinen Blick nicht von ihr nehmen, was sie anscheinend bemerkt hatte denn sie wurde etwas rot und senkte ihren Kopf.