Kapitel 2

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Derek Pov.

Bin ich gerade wirklich minutenlang in Stiles Zimmer auf und ab gegangen während er hier war? Oh man das muss so bescheuert rüber gekommen sein! „Was war deine Frage nochmal?" fragte ich leise so leise das Stiles es gerade noch hören konnte. „Ob du irgendwas weißt?" sagte er. Er meinte vermutlich wo sich Scott aufhalten würde.

„Nein deshalb bin ich hier." sagte ich und guckte ihn fragend an. „Äh denkst du ich weiß etwas?" fragte Stiles mich. Zugegeben hatte ich gehofft er wüsste etwas da sie doch beste Freunde waren aber anscheinend wusste keiner Bescheid. „Ich hatte es gehofft da ihr doch so dicke Freunde seit." sagte ich in der Hoffnung das ihm doch noch was einfiele. Dies trat aber nicht ein.

„Er hatte sich seit gestern nicht mehr bei mir gemeldet und meine Nachrichten auch nicht beantwortet ich dachte er ignoriert mich bis ich das heute in der Zeitung las." sagte Stiles und ich muss zugeben es war süß wie traurig er guckte auch wenn wenn das gerade der völlig falsche Zeitpunkt war darüber nachzudenken. „Mhh gestern war Vollmond." murmelte ich dennoch verstand es Stiles. „Meinst du das er vielleicht deshalb nicht nachhause kam? Und sich bei keinem meldete?" fragte er mich behutsam. „Kann schon möglich sein." antwortete ich langsam.

„Wir müssen ihn finden.!" Stiles Stimme wurde lauter und man hörte die Angst in ihr. „Beacon Hills ist zwar eine kleine Stadt aber dennoch viel zu groß das wir zwei ihn alleine finden würden.!" sagte ich behutsam und sah ihm in die Augen. Diese füllte sich mit Tränen. Ich nahm ihn zögerlich in den Arm. Ich weiß auch nicht was mit mir los ist doch dieser Junge brachte mich um den Verstand! Das war mir klar. Stiles zögerte. Klar von mir war es ja auch niemand gewohnt das ich jemanden umarmte.

Doch letztendlich ließ er sich in meine Arme fallen. „Danke Derek!" flüsterte er mir ins Ohr und ich bekam direkt Gänsehaut. Was war nur los mit mir ich kann doch nicht in Stiles verliebt sein! Ich löste mich aus der Umarmung und sagte kalt „Bitte." doch die Angst das ich ihn damit verletzt hatte brodelte in mir. Jedes Mal wenn ich ihn sehe kriege ich so ein komisches Gefühl im Bauch und mein Herz schlug schneller. Ich mochte dieses Gefühl doch es jagte mir auch Angst ein!

Stiles ist 17 und ich 24 das würde nie was werden zumal er mich sicherlich nicht liebt und ich nicht schwul bin! Redete ich mir selber ein. „Derek?" sagte Stiles er schien gemerkt zu haben das ich in Gedanken versunken war. Blitzartig bewegte ich meine Augen weg von seinem wunderschönen Oberkörper. Sagte ich da gerade wirklich wunderschön? Ufff was ist denn bloß los mit mir!? „Derek?" Stiles wiederholte sich da ich immernoch abwesend war. „Ja?" sagte ich damit er weiß das ich ihn gehört hatte. „Was ist los?" fragte er mich mit ruhiger Stimme.

'Ja ähm Stiles ich glaube ich liebe dich' konnte ich ja wohl schlecht sagen. Somit sagte ich kalt „nichts was dich an geht Stilinski!" auch wenn es mir im Herzen weh tat dies zu sagen. Ich merkte das ihn das wirklich tief getroffen hatte und bereute es sofort wieder. „Ich sollte gehen." sagte ich immernoch kalt. „Warum hast du es so eilig?" fragte er mich seine Stimme war sanft. Dennoch merkte ich das er den Tränen nahe war. „Das ist dein Haus außerdem ist dein Vater hier!" sagte ich.

Ich wollte gerade durchs Fenster das Haus verlassen als mich eine warme Hand zurück zog. Ich drehte mich ruckartig um. „Lass mich sofort los!" fauchte ich ihn an. Ein bisschen zu laut denn sein Vater rief. „Stiles? Wer ist denn da noch in deinem Zimmer?" Stiles ging zur Tür öffnete diese und verschwand dahinter. Ich sah ihm nach und verschwand dann durchs Fenster. Es tat mir weh ihn so anzufauchen doch er sollte nicht merken das ich ihn liebe. Liebe? Stiles? Ich? Wtf was zur Hölle ist falsch mit mir.? Aber ich hatte ihn sehr gern das ist das was ich mir eingestehe über mehr möchte ich gerade nicht nachdenken!

-Sterek- liebe trotz HindernissenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt