Kapitel 6

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Derek Pov.

Dieser Junge der dort schlief machte mich einfach Wahnsinnig. Ich hatte gerade Dinge gesagt die überhaupt nicht üblich für mich waren. Er reagierte nicht also musste er doch wohl schlafen oder? Was wenn er mich gehört hatte? „Stiles bist du wach?" fragte ich leise um sicher zu gehen ob er schlief oder nicht. Schockiert hörte ich „ja.." ich dachte mir gleich würde er mich irgendwie anbrüllen stattdessen machte er die Augen auf. „Du bist wach und hast alles gehört?" fragte ich entsetzt. „Ja.." jetzt hatte ich echt Angst. Jeden Augenblick würde er los schreien.

Doch das Tat er nicht. Er schaute mir einfach direkt in die Augen. „Alles gut?" fragte er mich da man es mir ansehen konnte wie ängstlich und verletzlich ich war was ich hasste. Ich wollte nicht verletzlich sein doch in seiner Gegenwart konnte ich einfach nicht mehr stark bleiben. „Nein ähm ja" antwortete ich stotternd. „Was hast du denn?" kam es aus seinen wunderschönen Lippen. Ich konnte einfach nicht mehr stand halten zog ihn zu mir und Küsste ihn. Seine Lippen waren so weich und warm. Es war bezaubernd. Ich vergaß sogar am Anfang zu atmen.

Er schubste mich nicht weg das war doch ein gutes Zeichen oder? Plötzlich kam Scott rein ohne Vorwarnung. Wir beide lösten uns schnell und starrten Scott an der in der Tür stand. „Scott wo warst du denn?" sagte Stiles mit aufgeregter Stimme. „Ich ähm ich ich weiß es nicht." sagte Scott stammelnd. Ich wusste nicht wieviel er gesehen hatte. Ob das stammeln deshalb war oder weil er keine Ahnung hatte was passiert war. „Ich ähm ich weiß nur das ich im äh Wald aufgewacht bin und äh hier haben mich meine ähm Füße hingetragen." sagte er immernoch stammelnd.

Oh man gerade in dem Augenblick musste Scott wieder auftauchen.. irgendwie verletzte es mich wie Stiles sich um Scott kümmerte auch wenn ich wusste das es sein bester Freund war. Ich wünschte das ich verschwunden war und plötzlich wieder auftauchte. Er sollte sich um mich so kümmern. „Ich nehme Scott mit zu mir nach Hause damit er sich ausruhen kann." sagte Stiles zu mir und verschwand schon aus der Tür. Diese leere tat mir weh. Ich wollte ihn bei mir haben. In genau diesem Moment realisierte ich das ich mich in diesen hyperaktiven Jungen verliebt hatte.

Ich fuhr ihnen hinterher. Ich bin nicht stolz drauf doch ich sprang auf's Dach und schaute ihnen durchs Fenster zu. Plötzlich hörte ich wie Stiles sagte das er sich noch mit Lydia treffen wollte. Stiles verließ das Zimmer und ging zu seinem Jeep. Ich folgte ihm unauffällig. Er fuhr zu einem Café wo er hinein ging und sich zu Lydia setzte. Ohne das ich es wollte kamen mir solche Gedanken wie liebt er Lydia noch? Was machen sie wohl jetzt da drinnen? Und dann war es um mich geschehen ich rannte in das Café hinein und sagte zu Stiles das wir reden müssen. Er folgte mir in mein Auto. Er setzte sich auf den Beifahrersitz und ich mich auf den Fahrersitz.

Minuten lang war stille im Auto weil ich nicht wusste was ich sagen sollte bis Stiles die Stille unterbrach. „Du wolltest mit mir reden warum redest du nicht?" er hatte ja recht. „Das was ich jetzt sage fällt mich verdammt schwer ja Stiles also bitte hör mir einfach zu.!" sagte ich und Stiles antwortete mit „Ja."

-Sterek- liebe trotz HindernissenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt