The story of love between me and the god of mischief ||Loki x Reader ✓

Kapitel 2

Als ich in den Gemeinschaftsraum kam, bemerkte ich gleich den besorgten Blick meines Vaters. Auch Thor schaute besorgt auf den Boden und schwankte etwas von einer auf die andere Seite. Ich schaute Peter an, jedoch erkannte ich an seinem Blick, dass er ebenfalls nichts wusste.

"Was ist denn los? Warum schaut ihr so besorgt?" fragte ich schließlich. "Erinnerst du dich noch als vor ein paar Jahren ein Mann versucht hat die Welt zu erobern?" fragte Tony und ich erkannte, dass dieses Gespräch auf nichts Gutes hinausführen würde. Ich nickte langsam. "Ja ich erinnere mich. Wie hieß er noch gleich?" fragte ich und schaute in die besorgten Gesichter der Anderen. "Loki. Sein Name ist Loki", beantwortete Thor mir meine Frage. Plötzlich legte sich eine unangenehme Stille in den Raum.

"Und was ist passiert, dass ihr so ausseht, dass ihr befürchtet, dass die Welt gleich untergeht?" wollte ich dann schließlich wissen. "Odin benachrichtigte Thor, dass sein lieber Bruder Loki wieder etwas in Asgard angerichtet hat und hier für eine Weile auf der Erde, oder wie die Asen es nennen, Midgard bleiben soll.",sagte Steve und verschränkte seine Arme vor der Brust. "Bruder?", verwirrt sah ich zu Thor. "Adoptiert." sagte Thor ohne dabei mich anzuschauen. Ich hatte verstanden und nickte nur. "Und was hat das mit uns zu tun?" meldete sich Peter zu Wort. "Er soll bei uns wieder in eine Zelle kommen. Diesmal haben wir mehr Sicherheitsvorkehrungen getroffen als letztes Mal, um sicher zu gehen, dass er nicht ausbricht.", entgegnete Bruce. "Aber was soll ihm das bringen. Ich meine, ich kenne ihn nicht, aber ich denke nicht dass er nach ein paar Wochen oder Monaten ein anderer Mensch ist und sich verändert hat. Also was soll diese Strafe bringen." wollte ich wissen. Diese ganze Strafe machte in meinen Augen keinen Sinn. Wieso sollte man ihn auf die Erde lassen, und hoffen, dass er sich zum Guten wendet? Niemals würde sich so jemand wie Loki von Menschen beeinflussen, gar ändern lassen. Was ich bisher von ihm gehört hatte war, dass er lügt und betrügt und dass man ihm einfach nicht vertrauen konnte. Er war ja auch der Gott der Lügen.

"Das ist nicht der Grund weshalb er hierher kommt." sagte Natascha, die anscheinend nicht große Lust auf den Besuch des Gottes hatte. "Er hatte versucht Odin vom Thron zu reißen um selber König zuwerden. Jedoch misslang ihm ein Teil seines Planes und der Allvater bekam Wind davon. Er wollte ihn in Asgard lassen, jedoch war es zu gefährlich, da man bei Loki sicher gehen kann, dass er einen Plan B, Plan C wenn nicht Plan D hat. Mein Vater versuchte mit vielen Mitteln herauszufinden was Loki vorhat, jedoch schaffte er es nicht.", erklärte mir Thor.

Immer noch verwirrt, wechselte ich einen Blick mit meinem Vater der einen tiefen Seufzer von sich gab. "Er ist hier, damit wir herausfinden, was sein Plan ist." sagte Steve. "Aber wie sollen wir es bitte schaffen, ihm seinen Plan zu entlocken, wenn es nicht mal  Odin, ein Gott, geschafft hat?" Ich war verzweifelt, konnten die anderen bitte nicht einfach in klaren und deutlichen Worten reden und nicht um dein heißen Brei reden? "Und da kommst du ins Spiel" Thor zeigte auf mich als er diese Worte aussprach. "Ich? Was soll ich denn machen können? Ihn nerven bis er nicht mehr kann und mir vor Verzweiflung seine Pläne ausspuckt?" Ich lachte auf. 'Wie sollte, ich sowas schaffen. Ich kannte ihn nicht mal, im Gegensatz zu den Anderen war er für mich ein Fremder.'

"Du hast die Fähigkeit in seine Gedanken einzudringen. Es kostet dich zwar viel Kraft dennoch sollte es dir gelingen. Loki hat einen starken Geist, aber ich bin sicher, dass du stark genug bist." antwortete Tony, "Mir gefällt zwar der Plan nicht, meine Kleine alleine zu diesem Psychopathen zu schicken, doch haben wir keine andere Wahl."

'Sie verlangen doch nicht ernsthaft von mir, alleine in einem Raum mit diesem Mann zu sein und einfach in die Gedanken von ihm einzudringen. Wie sollte ich das physisch und psychisch aushalten? Alleine wenn ich mich ein paar Minuten im Kopf eines Anderen befand, war ich für mehrere Stunden kraftlos. Wie sollte ich da ganze Pläne herausfinden, wenn er doch anscheinend so einen starken Geist hat?'

Langsam kam ich aus meinem Gedanken und bemerkte wie alle mich erwartungsvoll anstarrten. "I-Ich kann das nicht. Ich bin nicht so stark wie ihr denkt, sondern unerfahren in diesem Gebiet.", flüsterte ich verzweifelt. "Y/N, bitte" Thor sah mich flehend an. "Ich weiß du kennst mich erst seit heute und bist mir nichts schuldig, doch bist du momentan die einzige Person die Asgard helfen kann, meinem Zuhause." Diese Verzweiflung in seinen Augen, ich konnte sie regelrecht spüren und ich schloss die Augen und atmete tief ein. 'Sollte ich das wirklich machen? Ich kann das doch gar nicht und bin viel zu schwach. Aber wie hätte Thor gehandelt wenn ich ihn gebeten hätte die Welt zu retten. Er hätte/hat uns geholfen' Schließlich nickte ich. Plötzlich fühlte ich zwei starke Arme um mich, die mich fast erdrückten. Schnell öffnete ich die Augen, und sag dass Thor mich umarmt hatte. Ich erwiderte die Umarmung. "Danke Y/N. Ich bin dir was schuldig." "Dafür muss ich es überhaupt erstmal schaffen." ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen.

Ein paar Stunden später
Ich ging runter in den Gemeinschaftsraum, um meinen Vater zu fragen, wann Loki denn hier auftauchen würde. Ich wollte mich so gut wie es ging auf das Bevorstehende vorbereiten. Als ich meinen Dad nicht sah, sondern nur Thor, der aufgewühlt auf und ab ging fragte ich diesen, und er sagte mir , dass er bald kommen würde.

Plötzlich hörte ich eine Art Knall, welcher mich leicht aufschreien ließ und kniff meine Augen vor dem grellen Licht zusammen. Als ich meine Augen öffnete, sah ich einen Mann mit schwarzen Haaren und seine Augen waren tief grün, sodass man sich gleich in ihnen verlor. Er trug einen lederartigen Anzug in einem Schwarz und Grünton der zu seinen Augen passte. Außerdem sah ich die Fesseln an ihm, die verhindern sollten, dass er abhauen komnte. "Hast du mich vermisst, Bruder" hörte ich ihn sagen und er fing an leicht zu lachen.

Wie Schon letzten Kapitel gesagt würde ich mich über Feedback freuen. :)