The story of love between me and the god of mischief ||Loki x Reader ✓

Kapitel 36

Am nächsten Morgen wurde der Tesserakt zu uns geliefert. Ich war gerade erst aufgestanden und ging hinunter in die Küche, als ich hörte wie ein Helikopter auf dem Tower landete. In mir machte sich ein mulmiges Gefühl breit. Es war doch sicher nicht schlau den Tesserakt hier her zu bringen. Loki war schließlich noch hier, und wir wussten alle was das letzte Mal passiert war. Ich lief nach oben zum Landeplatz und sah meinen Dad der ein paar Männer in Empfang nahm. Sie alle trugen Uniformen und Helme, warum auch immer, und einer der Männer trug einen größeren Schwarzen Koffer. Ich spürte direkt die Energie die von diesem Ding ausging und mir wurde etwas schlecht, so wie das letzte Mal, als ich dem Tesserakt nahe war. Die Männer kamen immer und immer näher und mir wurde immer und immer schlechter. Die Männer liefen nun an mir vorbei, doch würdigten sie mir keines Blickes, was auch eigentlich gut war, da ich noch in meinem Pyjama war. Nur mein Vater bemerkte mich und kam auf mich zu. "Wo bringt ihr ihn hin?" fragte ich ihn.

"Nach unten in Bruce Labor." antwortete er und ich ging mit ihm zusammen weiter. Ich wollte dieses Ding eigentlich nicht in meiner Nähe haben, ich war froh, wenn es ganz weit von mir weg war. Das Teil machte mich verrückt. "Ist alles okay? Du zitterst." fragte mein Dad und sah mich besorgt an.

"Ich denke schon. Ich fühl mich nur so... Anders, wenn ich in der Nähe des Tesserakts bin. Es liegt wahrscheinlich nur an der enormen Energie, die er austrahlt." meinte ich, "Ein weiterer Grund warum es nicht so gut ist, ihn hier bei uns zu behalten."

"Vielleicht solltest du die Tage, wo der Tesserakt hier ist, weg, zum Beispiel zusammen mit Wanda. Sozusagen einen Urlaub in dem du dich von den ganzen Sachen die momentan passiert sind erholen kannst." schlug er vor, doch schüttelte ich den Kopf. Ich wollte nicht weg, nicht wenn Loki noch hier war. Die Zeit musste ich noch ausnutzen.

"Ich denke ich halte das schon aus. Ich befürchte generell, dass es die falsche Entscheidung war den Tesserakt hier her zu bringen." erwiderte ich nur und verschränkte meine Arme vor meiner Brust. "Wenn ich es nicht mehr aushalten sollte, dann muss ich halt von hier weg." sagte ich und drehte mich um und ging wieder hinunter in die Küche. Als ich den Raum betrat sah ich Wanda, Natasha und Steve die sich über irgendwas unterhielten. Als Steve mich sah, entschuldigte er sich bei den beiden Anderen und verließ den Raum. Ihm war es also peinlich. Verwirrt sagen mich meine beiden Freundinnen an.

"Was ist denn bei euch beiden los?" fragte mich Nat und zog eine Augenbraue nach oben. Verlegen sah ich zu Boden. "Er hat mir gestern sozusagen seine Gefühle gestanden, und naja, ich habe sie nicht erwidert."

"Armer Steve." sagte Nat, "Aber es bringt ja nichts wenn du es nicht erwiderst." Ich nickte. Es war gut, dass wir die Sache geklärt hatten. Mehr oder weniger. "Y/N steht eher auf Typen, die das Gegenteil von Steve sind." meinte Wanda und grinste mich vielsagend an woraufhin ich sie entsetzt ansah. Schließlich wusste Nat nichts für meine Gefühle für Loki.

"Wanda!" erwiderte ich nur in einem strengen Ton. Nat sah zwischen uns beiden her. "Wer ist denn der oder die Glückliche?" wollte sie wissen und lächelte mich an. Oh Gott. Warum musste Wanda etwas sagen. "Niemand. Es gibt Absolut Niemanden." sagte ich und gab Wanda nur einen warnenden Blick, welche jedoch nun noch mehr grinste. "Na dann, ich muss los noch ein paar Dinge wegen des Tesserakt klären." sagte Nat und verließ den Raum.

"Was sollte das?" fragte ich etwas wütend Wanda als ich sicher stellte, dass Nat auch ganz weg war. "Nichts. Sie hat nicht die leiseste Ahnung. Niemand hier ahnt was. Mach dir keine Gedanken." sagte sie nun. Naja damit hatte sie sicherlich recht. Und ich hoffte, dass niemand es jemals erfahren würde. Plötzlich merkte ich wieder die Energie und mir wurde unfassbar schlecht und begann leicht zu zittern. Wanda bemerkte dies und kam auf mich zu.

"Hey alles gut?" fragte sie mich und legte ihre Hände auf meine Arme, "Du siehst ja ganz blass aus." Ich bekam dieses unwohle Gefühl in meinem Bauch und mein Kopf fing an weh zutun. "Wanda, würde es dir was ausmachen, wenn wir den Tag außerhalb des Towers verbringen könnten?" fragte ich sie ohne auf ihre Frage zu antworten. "Nein es macht mir nichts aus. Zieh dich um und wir machen das was du willst." meinte sie.