The story of love between me and the god of mischief ||Loki x Reader ✓

Kapitel 41

Es waren nun ein paar Tage vergangen, und Wanda hatte sich auf das Bevorstehende vorbereitet. Ich war mir sicher, dass sie keine Hilfe von mir brauchte, trotz dessen hatte ich mich ebenfalls ausgeruht. Ich wollte nur noch, dass dieses Ding zerstört wurde. Tony und ich hatten nochmal über die Sache mit Loki gesprochen und er hatte es mehr oder weniger akzeptiert und ließ uns fürs erste in Ruhe. Er war zwar nicht davon begeistert, dass ich mit unserem Feind zusammen war, doch hatte ich ihn davon überzeugen können, dass er genauso wie wir wollte, dass der Tesserakt zerstört wurde.

Heute sollte es soweit sein. Wir hatten die meisten Vorkehrungen getroffen und waren zu einer alten Lagerhalle außerhalb der Stadt gefahren. Es war besser, das ganze außerhalb der Stadt zumachen um wenig Aufsehen zu erregen. Zudem wäre es viel zu gefährlich den Tesserakt mitten in New York zu zerstören, denn wir wussten nicht was passieren würde. Niemand wusste es und niemand konnte ahnen was passieren würde.

Nun waren wir alle zusammen in dieser Lagerhalle, die zum größten Teil leer geräumt wurde, doch standen noch vereinzelt ein paar Kontainer hier. Hier sollte Wanda den Tesserakt zerstören. Der Rest von uns sollte oben in einem kleineren Raum alles überwachen und zu Not eingreifen können. Der Raum hatte ein größeres Fenster durch welches man direkt in die Lagerhalle sehen konnte. Ich hoffte, dass alles gut gehen würde und nach dem heutigen Tag der Tesserakt entgültig zerstört werden würde. Ich war um ehrlich zu sein ziemlich nervös und als ich in die Gesichter der anderen blickte, sah ich, dass es ihnen nicht anders erging.

"Wir sollten schonmal nach oben gehen, Y/N." meinte Loki der neben mir stand, "Tony wird gleich den Tesserakt hierrein bringen." Ich nickte nur stumm und wandte mich kurz zu Wanda, welche mich nervös anlächelte.

"Es wird alles gut, du schaffst das schon." meinte ich und nahm sie kurz darauf in den Arm. Ich hatte höchstes Vertrauen in sie und ihre Kräfte. Sie war die einzige hier, die den Tesserakt zerstören konnte.

"Ich hoffe es." murmelte sie und löste sich aus meiner Umarmung. Sie zitterte etwas aus Nervosität versuchte jedoch selbstsicher rüber zukommen. Ich lächelte ihr noch einmal ein letztes Mal vielversprechend zu.

Ich spürte Lokis Hand, die sich um die meine schloss. "Wir sollten jetzt wirklich nach oben." meinte er und sah mich eindringlich an. Tony hatte nun ebenfalls die Lagerhalle betreten und trug den Koffer indem der Tesserakt war. Ich spürte die Energie die von ihm ausging und mein Kopf begann leicht zu dröhnen. "Reiß dich zusammen Y/N" ging es mir durch den Kopf, doch hörte das Dröhnen nicht auf. Es machte mich jetzt schon verrückt so nahe bei dem Tesserakt zu sein und meine Nervosität machte das ganze nicht besser.

Ich drehte mich um und lief ohne auf Loki zu warten nach oben in den Raum. Ich rannte die Treppen schon fast hoch um so schnell wie möglich den Abstand vom Tesserakt und mir zu vergrößern. Ich öffnete nun die Tür des Raumes, in dem ich nun alleine war. Das Dröhnen war weg, und das einzige was ich hörte war mein etwas zu schneller Atem. Würde ich Wanda überhaupt helfen können? Mir war es zwar vor ein paar Tagen gelungen wenige Momente in der Nähe des Tesseraktes auszuhalten, doch überkamen mich die Zweifel, dass ich es schaffen würde nur wenige Schritte entfernt von diesem Ding zu stehen. Ich musste es nachher einfach schaffen.

Plötzlich hörte ich langsame Schritte die sich mir von hinten näherten. Ich drehte leicht meinen Kopf und sah Loki aus dem Augenwinkel der hinter mir stand und mich etwas besorgt ansah.
Er legte seine Arme um mich und ich lehnte mich an ihn. "Wanda wird es schaffen. Mach dir um sie keine Sorgen." flüsterte er mir zu. Seine Stimme beruhigte mich etwas und mein Atem wurde langsamer. "Sie wird deine Hilfe nicht brauchen und du musst nie wieder in der Nähe des Tesseraktes sein." Wie sehr ich das nur hoffte.

"Und was wenn nicht? Was wenn wir den Tesserakt nicht zerstören können? Was passiert dann?" fragte ich ihn nun, doch wusste ich, dass er genauso wenig eine Antwort auf die Frage hatte wie ich.