~Tony's Sicht~
Mehr als eine Woche war nun vergangen, ohne dass wir etwas von Loki gehört hatten. Die Alpträume verfolgten mich immernoch wenn ich schlief und ich wusste langsam nicht mehr was mit mir anzufangen. Hatte Loki sein Wort gehalten und hatte er Y/N noch schlimmere Dinge angetan?
Ich hatte mir immer und immer Sorgen gemacht, dass Loki Y/N wirklich noch mehr angetan hätte, doch Thor hatte uns versichert, dass dies nicht Lokis Art war und er sie niemals einfach so 'anfassen' würde. Doch konnte ich mir da sicher sein? Meiner Kleinen ging es bestimmt nicht gut, und wenn sie wieder bei uns sein würde, wäre sie dann immernoch die gleiche Y/N von früher? Ich war nach meiner Entführung auch nicht mehr ich selbst gewesen. Ich saß an dem Tisch im Esszimmer zusammen mit Thor und Rogers und stocherte in meinen Nudeln rum. Ich hatte die letzten Wochen wenig gegessen und hatte nur wenig Appetit. Nun gesellte sich Peter zu uns. Ich war froh, dass es wenigstens ihm gut ging, denn er lag mir sehr am Herzen. "Gibt's irgendwas Neues?" fragte er wie jeden Tag und setzte seinen Schulrucksack ab. Ich schüttelte nur den Kopf. Ich wartete auf den Tag wo ich ihm endlich sagen konnte, dass wir Erfolg gehabt hatten. Er seufzte und nahm sich aus der Küche ebenfalls einen Teller und schaufelte sich einen großen Berg Nudeln auf diesen. Seitdem seine Tante May wusste, dass er Spiderman war, ließ sie ihn immer bis in den späten Nachmittag hier bleiben. Steve saß vor mir und stocherte ebenfalls in den Nudeln herum, er war seitdem Loki hier aufgekreuzt war nicht mehr der selbe gewesen. Thor hingegen trank seinen nun schon fünften Bierkrug aus. Eins konnte man den Göttern lassen. Trinken konnten sie, und zwar in Mengen. Er fühlte sich ebenfalls schuldig, dass Loki wieder etwas angestellt hatte. Ich denke nach dem Chaos hier in New York mit den Chitauris und Loki, war es ihm schon genug gewesen.Pepper musste vor ein paar Tagen wieder abreisen, da sie weitere Meetings hatte. Ihr war es schwer gefallen mich in so einer Zeit, alleine zulassen, aber hatte ich sie gehen lassen. Sie sollte nicht immer mitbekommen wenn es mir so schlecht ging und ich wieder anfing zu trinken. Nachdem ich noch weitere zehn Minuten auf die Nudeln gestarrt hatte, stand ich auf und machte mich auf den Weg aus dem Tower. Ich brauchte mal wieder frische Luft. Doch bevor ich auch nur den Tower verlassen konnte, wurde ich von Thor aufgehalten. "Es gibt Neuigkeiten." ich weitete meine Augen. Hatte ich das richtig verstanden? Neuigkeiten? Woher? Fragend sah ich ihn an. "Asgard. Meine Mutter hat einen Weg gefunden Loki zu kontaktieren." erklärte er mir. Der letzte Funke Hoffnung in mir erfachte in mir. Mein Herz blieb einen kurzen Moment stehen. Wenn das wirklich stimmen würde, dann wäre nun doch noch Hoffnung. "Auf was warten wir dann noch?" fragte ich und wir gingen zusammen nach draußen. An einem Park angekommen, gingen wir zu einer Wiese, auf der niemand war. Wir wollten ja nicht so viel Aufmerksamkeit auf uns ziehen. Naja mitten in New York konnte man soetwas nicht verheimlichen, wahrscheinlich würde sich S.H.I.E.L.D. sich wieder bei mir beschweren, dass ich zu viel Aufmerksamkeit auf mich gebracht hatte. "Heimdall öffne den Bifröst!" schrie Thor und hob seinen Hammer in die Luft. Einen kurzen Augenblick später wurde von diesem Ding nach oben gezogen. Es fühlte sich wie das letze Mal einfach unfassbar an, doch ging es wie das letzte Mal viel zu schnell wieder vorbei. Wir kamen wieder in der viel zu protzigen Goldenen Kuppel an. "Mutter" hörte ich nur und sah wie Thor auf Frigga loslief und sie umarmte. Ich starrte nur vor mich hin, unwissend was ich tun sollte. Ich schaute zu Heimdall, in seiner goldenen Rüstung gekleidet, der mich ausgiebig musterte. Ja ich wusste, dass ich die letzten Tage nicht mehr so aussah wie der Playboy von früher, aber er konnte wirklich aufhören mich so anzuschauen. Es war doch verständlich, dass man nicht mehr Topfit aussah, wenn die eigene Tochter entführt wurde. "Wie genau habt Ihr vor Loki zu kontaktieren?" richtete ich mich nun an Frigga. "Ich werde es auf dem Weg in den Palast erklären. Wir sollten uns jedoch an einen ruhigen Ort begeben." meinte sie nur und ging auf die Brücke zu, die zum Palast führte. Ich sah mich um, das letze Mal hatte ich nicht richtig hinter mich geblickt und erst nun sah ich die riesigen Wasserfälle die ins Nichts flossen. Das den Asen nicht irgendwann das Wasser ausgehen würde... "Nun zu meinem Plan." begann Frigga, "Ich werde versuchen ihn, über seine Gedanken, zu rufen. Jedoch wird es darauf ankommen, ob er mich abweist oder willig ist mit mir zu reden." Na super. Wie ich Loki kannte, würde er nicht darauf eingehen. Der Plan war doch jetzt schon jetzt schon zum Scheitern verurteilt. "Wenn er es aber jedoch zulässt, kann ich anhand einer Illusion mit ihm reden. Ich werde wahrscheinlich nicht seinen Standort herausfinden können, jedoch kann ich versuchen ihn von seinem Tuen abzubringen, und ihm Vernunft einzureden." Vernunft einreden. Pff. Niemals würde er nur wegen ein paar Worten von seiner Mutter mit seinem ganzen Plan aufhören. Oder etwa doch? "Tony. Denk nicht so viel darüber nach. Mutter und Loki haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander." versuchte Thor mir klar zu machen. Naja einen Versuch war es wie alles andere davor wert.
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The story of love between me and the god of mischief ||Loki x Reader ✓
Fiksi PenggemarDu bist die Tochter von Tony Stark, doch hielt er dich dein ganzes Leben lang geheim. Nachdem du volljährig geworden bist, stellt dich dein Dad den Avengers vor und ein neuer Teil deines Lebens beginnt. Doch dann taucht Loki als Gefangener auf und d...